Krisroxx80 - Kommentare
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Alle Kommentare von Krisroxx80
[Mein Herz für Mila Kunis & Zoe Saldana]
Meine Aufmerksamkeit erregte "Sexgeflüster" mit der darstellerischen Beteiligung von Mila Kunis und Zoe Saldana als Lesbenpaar und die damit verbundene Frage, wer denn wohl wen leckt ?? ;) ^^
Doch das war dann aber auch schon das Highlight dieses in 9 Episoden unterteilten Episodenfilms, denn die anderen 8 Episoden lassen mal wieder die typischen Klischees des Geschlechterkampfs in all ihren Variationen und Banalitäten auferstehen, was natürlich schnell langweilig und ziemlich uninteressant wird !!
Hier und da gibt´s mal was charmantes, tiefgründiges und witziges in einigen Episoden, doch reicht das leider nicht aus, um "After Sex" wenigstens durchschnittlich wirken zu lassen !!
Viel zu abgehackt und zusammenhanglos werden hier Episode an Episode aneinander gereiht und lassen das Thema Nr. 1 viel zu oberflächlich und klischeeüberladen erscheinen, statt wirklich Tiefgründigkeit und Innovation zu bieten !!
Fazit: Mila & Zoe sind heiß, sonst nix Neues an der Sex-Front !! Weitermachen !!
It's Western-Time !!
Ed Harris spielt in "Appaloosa" nicht nur die Hauptrolle des Marshall's Virgil Cole, sondern nahm gleichzeitig auch auf dem Regie-Stuhl platz !!
An seiner Seite agiert ein Viggo Mortensen als sein Deputy Everett Hitch, der aus seiner Rolle das Maximum raus holt und mit seiner Präsenz, seiner Wortkargheit aber auch mit seiner Präzision der eigentliche Star dieses Westerns ist und einfach herausragend spielt !!
Harris schafft es mit "Appaloosa" mal wieder einen zeitgemäßen Western zu zeichnen, der unaufgeregt und leise ist, aber dennoch die nötige Härte und Kälte aufbringt und somit den Charme der damaligen Zeit perfekt einfängt !!
Sicherlich hat "Appaloosa" so seine Längen, jedoch ist das der explizierten Charakterzeichnung und der innigen, loyalen Männerfreundschaft seiner beiden Hauptdarsteller geschuldet, worauf Harris hier den Fokus legte !!
Die Story ist schlicht und einfach gestrickt, Gut gegen Böse und `ne Frau kommt dabei dann auch wieder ins Spiel !! Aber es ist solide und funktioniert !!
In Nebenrollen gibt´s einen sehr charismatischen Jeremy Irons als Bösewicht und leider eine sehr nervige Renée Zellweger, die hier völlig fehlbesetzt ist, was aber Gottseidank den Film nicht wirklich die Schlinge um den Hals treibt !!
Eine großartige Kameraarbeit mit schönen Bildern und ein passender Score untermalen "Appaloosa" dann in Perfektion !!
Somit gelang Ed Harris ein toller Western, der jedoch wohl nur für eingefleischte Western-Fans ein Blick wert sein dürfte !!
Fazit: Eine loyale Männerfreundschaft mit perfekten Western-Charme !! Toll !!
Bitte was ... unverschämt liebenswert ??????
Wohl eher unverschämt beleidigenswert, dem asiatischen Original gegenüber !!
Denn dieses unsägliche US-Remake ist mal wieder der beste Beweis dafür, wie man aus einer wunderschönen und vorallem originellen asiatischen Vorlage Hollywoodgerecht gequirlte Scheiße fabriziert !!
Man nehme einfach ein paar der besten Szenen des Originals (pudert die natürlich mit ordentlich Zuckerguss-Kitsch, is ja klar), dazu zwei B-Darsteller (Jesse Bradford/Elisha "24" Cuthbert) mit soviel Charme wie ein Presslufthammer und quetscht das Ganze auf 91 Minuten zusammen, sodass jeder Esprit und Charme des Originals natürlich flöten geht und fertig hingerotzt ist das nächste Remake, dass die Welt nicht braucht ... Suuuuuper !!
Fazit: Ein Remake ... so überflüssig, miserabel und brauchbar wie Dünnpfiff !!
[Mein Herz für My Sassy Girl]
... ich bitte um einen kleinen Moment Geduld, da ich mich erstmal wieder gedanklich sammeln und physisch zusammenfügen muss ... bin nämlich dahingeschmolzen !! ;)
... Soooo, ich denke jetz wird es wohl gehen ... ^^
Mensch Leute, also ehrlich, was hab ich mich auf diesen Film gefreut und doch hatte ich tierisch Angst, dasser mir doch nicht so gefallen könnte wie erhofft ... aber denkste !!
Ich bin immer noch geflasht und ganz Banane im Kopf wegen diesem wunderschönen Film !!
Ich hatte in der Vergangenheit ja schon immer ein kleines Faible für tolle Asia-Perlen ("Bin-jip"/"I'm a Cyborg, But That's OK"), aber "My Sassy Girl" hat es gleich auf Anhieb geschafft mein Herz im Sturm zu erobern !!
Ja es ist eine Liebesgeschichte, aber so unglaublich ehrlich, authentisch, völlig frei vom üblichen Kitsch, wie man sie heutzutage nur äußerst selten bis gar nicht mehr serviert bekommt !!
Und dieses Kunststück, liebes Hollywood, bekommen in meinen Augen in dieser Form fast nur noch die Asiaten hin !!
Die Story von "My Sassy Girl" ist im Grunde völlig simpel und doch so außergewöhnlich anders !! Hier trifft Dialogwitz gepaart mit Situationskomik gekonnt auf Drama, ohne dabei in alberne Klischees zu verfallen !! Ein Ideenreichtum an originellen, witzigen, traurigen und tiefgründigen Momenten !! Es ist aber auch ein besonderer Film der Gesten und Mimiken, die dank der zwei einfach goldigen Hauptdarsteller Ji-hyun Jun (das Sassy Girl) und Tae-hyun Cha (der verliebte Student Kyun-woo) so gut und glaubhaft wirken !!
Es sind aber auch die zwei Darsteller selbst, die diesen Film so unverkrampft, locker leicht und wie aus dem Leben gegriffen erscheinen lassen !!
Charmant, süß, frech, voller Leidenschaft und quicklebendig lassen die beiden "My Sassy Girl" zu einem wundervollen Filmerlebnis werden, dass zudem mit einem wunderschönen Score zu gefallen weiß !!
... so und jetz bin ich schon wieder ganz matschig in der Birne und die richtigen Worte gehen mir flöten um dieses kleine Meisterwerk noch gerechter zu huldigen, aber ... is nich schlimm .... seht ihn euch an und ihr wisst sofort was ich meine !! ;)
Fazit: Der perfekte Liebesfilm !! So und nicht anders ... ich schmelze schon wieder !! ^^
Bei dem unsäglichen deutschen Titel "Spurlos - Die Entführung der Alice Creed" war ich natürlich auf enorme Skepsis vorprogrammiert !! Doch aus der daraus entstandenen niedrigen Erwartungshaltung wurde ich durchaus positiv von diesem spannenden Kammerspiel überrascht !!
Allein schon die tolle Eröffnungssequenz ließ meine Skepsis langsam und mit der Zeit immer mehr verschwinden !!
"The Disappearance of Alice Creed" lebt in erster Linie natürlich von seinen (nur) 3 tollen Darstellern in Form von Martin Compston, Eddie Marsan als zwielichte Entführer und natürlich von der süßen Gemma Arterton als Alice Creed !!
Ihr dichtes Schauspiel lässt dieses spannende Katz-und Maus-Spiel erst so Kammerspielartig werden !!
Aber auch ein perfektes Setting, ein wendungsreicher Plot, eine gute Regie (J Blakeson), tolle Dialoge und sogar ein wenig Ironie lassen diesen kühlen Brit-Thriller zu einem sehenwerten Film werden !!
Sicherlich hat der Film hier und da kleine Schwächen, aber die fallen nicht schwer ins Gewicht, wenn man dafür mit gelungenen Überraschungen und sogar nackten Tatsachen von Gemma Arterton entschädigt wird !! ;)
Fazit: Kleine fiese Brit-Perle mit tollem Darsteller-Ensemble !!
Eigentlich könnte ich über "Solitary Man" salopp schreiben, Michael Douglas spielt sich quasi selbst, denn so viele Parallelen zu seinem Privatleben werden hier stellenweise von ihm in gewohnter Genialität dargestellt ...
... aber ich schreib's nicht, weil's viel zu zynisch, viel zu oberflächlich und vor allem einer verdienten Hollywood-Größe wie Michael Douglas gegenüber nun mal nicht gerecht wäre !!
Ganz zu schweigen von dieser kleinen Film-Perle hier, denn "Solitary Man" ist ein toller, trauriger und ehrlicher Film !!
Ein Film über das Scheitern im Leben, aber auch ein Film über Freundschaft, Liebe und Hoffnung !!
All das verkörpert Michael Douglas hier mal wieder in Perfektion und so ist es auch nicht verwunderlich, dass er quasi den ganzen Film allein tragen könnte !!
Doch das muss er nicht zwingend, denn in diesem tragikomischen Werk können sich auch die Nebenrollen sehen lassen (Susan Sarandon, Danny DeVito, Jesse Eisenberg, Mary-Louise Parker, Imogen Poots) und geben "Solitary Man" glaubhafte Charaktere, die dem ganzen Werk die nötige Tiefe verleihen !!
Aber was wäre der Film ohne einen Michael Douglas ??
Denn ganz ehrlich, auch als langjähriger Fan hab ich ihn lange nicht mehr so großartig agieren sehen, wie in dieser kleinen Film-Perle und bin echt froh, dass hoffentlich noch viele Film-Perlen folgen werden !!
... Danke Michael !!
Fazit: Toller Film, toller Cast, genialer Douglas, perfektes Filmende - TOP !!
Wie schrieb MP-Kollege Bandrix vor einigen Monaten und ich zitiere: "... Viele Köche verderben den Brei ..."
Und da muss ich Bandrix leider Recht geben, denn gleich 5 (!!!!) verschiedene Drehbuchautoren waren bei "Takers" am rumwerkeln und das macht sich ständig im Film bemerkbar !!
Denn sehr vieles wurde im Plot bei anderen Filmen mehr schlecht als recht abgekupfert und so hab ich mich ständig an Filmen wie Michael Mann's "Heat" oder bei einem bestimmten Shoot-Out an Tony Scott's "True Romance" erinnern müssen !!
Die Story ist es auch, die "Takers" letztlich scheitern lässt, denn hier werden einem viele Stilmittel des Genres brühwarm und ohne Konstanz, völlig Klischeeüberladen ohne einen funken Innovation vor den Latz geknallt !!
Das verärgert natürlich und da können Darsteller wie Matt Dillon und Paul Walker nicht mehr viel reißen, wenngleich ihre Charaktere auch viel zu stereotypisch und ohne einen Ansatz von Charaktervertiefung so plump daher kommen !!
So bleibt "Takers" letztlich nur leidlich unterhaltsam und reiht sich nahtlos in 08/15-Actionthriller der Marke "Kann, aber muss nicht gesehen werden" ein !! Danke ...
Fazit: Blasse Charaktere, konstruierte Story, Klischees ohne Ende ... 08/15 !!
Hab "In meinem Himmel" ewig lange vor mir hergeschoben, mit der Sorge, dass mich Peter Jackson's Werk enttäuschen würde und meine MP-Vorhersage von 6,5 war auch nicht gerade vielversprechend ...
Nun war es endlich soweit und leider enttäuschte mich "In meinem Himmel" !!
... jedoch nur teilweise, aber der Reihe nach !!
Fang ich mal damit an, was ich negativ zu beanstanden habe und das liegt leider bei der Verbindung der Zwischenwelt mit der realen Welt !! Da hätte ich mir das gerne bissel düsterer gewünscht, doch wurde hier so ordentlich in die Kitschkiste gegriffen, was sich besonders zum Ende des Films deutlich macht !!
Auch die Zwischenwelt war mir viel zu bunt und märchenhaft, da hätte Jackson ruhig bissel ins düstere gehen können !!
Was noch bissel negativ ins Gewicht fällt ist, dass die Story ganz schön in die Länge gezogen wurde ...
Aber jetzt zum positiven, der Cast !! Alle Darsteller liefern eine tolle Performance ab, so beispielsweise Mark Wahlberg und Rachel Weisz als trauerndes Elternpaar oder auch Susan Sarandon als verschrobene Hippie-Oma !!
Doch stehen sie im Schatten von Saoirse Ronan (City of Ember), die eine wahre Entdeckung ist und natürlich Stanley Tucci als pädophiler Mörder !! Beide liefern eine Glanzleistung ab und dadurch funktioniert der Film !!
Trotz seiner kleinen Schwächen weiß "In meinem Himmel" zu fesseln und liefert zum Teil wunderschöne Bilder !!
Was ich noch positiv erwähnen muss ist der Score von Brian Eno, der den Film perfekt untermalt und sehr viel Tiefe verleiht !!
Wer hier genau aufpasst, bekommt sogar einen kurzen Cameo-Auftritt vom Herr der Ringe-Regisseur höchstpersönlich mitsamt einer J.R.R. Tolkien-Verneigung zu sehen !!
Was bleibt ist ein sehenswertes Fantasydrama, das leider viel zu oft kitschig wirkt und etwas in die Länge gezogen wurde !!
Da hab ich mir von Peter Jackson bissel mehr erhofft !!
Möge "der Hobbit" recht bald kommen ...
Fazit: Nicht kitschfreies, aber bewegendes Fantasydrama, dass von seinem starken Cast und schönen Bildern lebt !!
Wer in "Hot Tub Time Machine" nach Niveau sucht, der sollte es lieber lougeln statt zu googeln !! ;)
Denn in dieser Zeitreise-Komödie geht der Humor stellenweise ziemlich unter die Gürtellinie, was mich aber absolut nicht störte, denn ab und zu kann's schon gerne mal derber sein ...
Und so müssen John Cusack & Co. in "Hot Tub" die Sünden ihrer Vergangenheit noch einmal durchleben, denn sie werden mit einem Whirpool zurück in die 80-er Jahre katapultiert !!
Um nicht einen sogenannten "Butterfly Effect" (nebenbei, ist `n geiler Film, nich war Lou ??^^) auszulösen, und so verheerende Auswirkungen auf ihre Zukunft zu entwickeln, müssen die Jungs haargenau das tun, was sie damals taten, an diesem denkwürdigen Wochenende `86 ...
Zotige Gags noch und nöcher, aber es zünden auch einige Lacher und "Hot Tub" entwickelt auch einen gewissen Charme, lässt er doch tolle 80-er-Klischees gepaart mit toller 80´s-Mucke wieder auferstehen !!
Hab mich klasse unterhalten gefühlt und als Kind der 80-er war "Hot Tub" ein gewisser Nostalgie-Bonus nicht abzusprechen !!
So und jetzt zieh ich mir erstmal meinen Lieblingssong "Home Sweet Home" von "Mötley Lüe" rein ... ^^
Fazit: Spaßiger und kurzweiliger Zeitreise-Trip in die 80´s mit viel derben Charme !!
"It is said some lives are linked across time ...
... Connected by an ancient calling that echoes through the ages ... Destiny"
... Mensch, bei all dem vielen Sand hab ich immer noch was im Auge!! *knarks^^
Und wieder einmal wird uns mit "Prince of Persia: Der Sand der Zeit", einer weiteren Bruckheimer-Blockbuster-Produktion, das Popcorn nur so in die Fresse gehaun ... und mir schmeckte das Popcorn.
Besser noch, ich konnte von dem leckeren Popcorn gar nicht genug bekommen!!
Denn in der gleichnamigen Videospiel-Adaption von Regisseur Mike Newell (Harry Potter und der Feuerkelch) hagelt es Popcorn an tollen Effekten und ideenreicher Action.
Der Mix aus Fantasyelementen gepaart mit einer Prise Romantik, in Form von Hauptdarsteller Jake Gyllenhaal als Prinz Dastan und Ex-Bond-Girl Gemma Arterton als Prinzessin Tamina, funktioniert überraschend gut und bietet unterhaltsames, wie humorvolles Abenteuer-Kino.
In tollen und eindrucksvollen Bildern wurde ein großartiges Bühnenbild geschaffen, dass das persische Reich in opulenter Optik auferstehen lässt.
Die detailverliebten Kostüme und ein großartiger Score tun ihr übriges.
Auch darstellerisch konnte mich "Prince of Persia" überzeugen.
So sind auch in Nebenrollen zahlreiche Hollywoodgrößen zu bestaunen. Ben Kingsley ist als intriganter und machthungriger Bösewicht in seinem Element und Alfred Molina bringt mit seiner lustigen Performance den nötigen Witz in die Story. Desweiteren gesellen sich Toby Kebbell und Richard Coyle als Bruderpaar Dastan's zum großartigen Cast und machen ihre Sache klasse.
Unterm Strich ist "Prince of Persia" eine der gelungenen Spiele-Adaptionen und imposantes, unterhaltsames Popcorn-Kino vom Feinsten.
Fazit: Unterhaltsames Blockbuster-Kino in opulentem Gewand. Großartig!!
"Be sober, be vigilant; because your adversary the Devil walks about like a roaring lion, seeking whom he may devour." Petrus 5:8
Wie heißt es doch so schön, der Teufel steckt im Detail ...
... doch in "Devil" versteckt er sich vielmehr in einem Fahrstuhl, mit dem 5 Menschen stecken bleiben !!
In dem von M. Night Shyamalan produzierten Horrorthriller "Devil" ist es vor allem die unglaublich düstere Atmosphäre, die fesselt !!
Mit weitestgehend unbekannten Darstellern, die durchweg einen soliden Job machen, gelang dem Regie führendem Brudergespann Drew Dowdle und John Erick Dowdle, die sich bisher für's "REC"-Remake verantwortlich zeichnen, ein spannender Genre-Film, der dank seines beunruhigenden Score's noch beklemmender und düsterer erscheint, als er ohnehin schon ist !!
Hier und da gibt es zwar schwache Dialoge und kleine Storyschwächen, die jedoch nicht weiter ins Gewicht fallen !!
Einzig die letzten Filmminuten trüben ein wenig den doch recht spannend inszenierten Horrorthriller !!
Fazit: Solider und unterhaltsamer Fahrstuhl-Horror in düsterer Atmosphäre !!
"Männer, die auf Ziegen starren", und diese nur durch's pure anstarren zum Herztod bringen ...
Männer, die dank übersinnlicher Fähigkeiten durch Wände gehen und sogar hellsehen können, trainiert als "Jedi-Krieger" in einer, vom Pentagon abgesegneten, geheimen Army-Hippie-Spezialeinheit ... das klingt skurril und abgedreht, ist es auch und hätte sogar von den Coens stammen können ...
Stammt es aber nicht und wird daher leider viel zu halbgar in den "Wüstensand" gesetzt !!
Was dem Film zu Gute kommt ist seine klasse Besetzung !!
Ewan McGregor, George Clooney, Jeff Bridges und Kevin Spacey punkten allein schon mit ihrer Präsenz, haben jedoch mit einem, zwar mit schwarzen Humor ausgestatteten, aber viel zu lahmen Drehbuch zu kämpfen, das bissig in Bezug auf US-Kriegsführung im Irak sein will, dabei jedoch viel zu zäh und zahnlos daher kommt !!
Klar gibt es hier und da ein paar Lacher und Schmunzler, besonders die Jedi-Anspielungen auf Ewan McGregor konnten mir den einen oder anderen Schmunzler entlocken und Clooney ist auch gut drauf, aber bleibt der Humor hier doch ziemlich Mangelware und so hat "Männer, die auf Ziegen starren" dann doch so seine Längen !!
Im Gesamtpaket gelang Regisseur Grant Heslov, der eher als Schauspieler in Nebenrollen bekannt sein dürfte (True Lies/Dante's Peak/Der Staatsfeind Nr. 1), eine eher überdurchschnittliche Kriegssatire, der ein wenig der Biss fehlt !!
Fazit: Skurril und schwarzhumorig ... aber ohne Substanz und rechtem Biss !!
Grandios ... das mal gleich vorweg !!
In nicht allzu ferner Zukunft ...
Die Menschheit ist nun soweit, sich ihre Ressourcen auch aus dem All zu holen !!
Und so wird nun auch der Mond als Rohstofflieferant ausgebeutet !!
Auf einer Mondbasis stationiert, verrichtet Astronaut Sam Bell (Sam Rockwell) seit 3 Jahren nun schon seinen einsamen Job !!
Tagein, tagaus wird er mit dem "I am the One and Only"-One Hit Wonder-Gedächtnis-Song von Chesney Hawkes zu seiner täglichen, eintönigen Arbeit geweckt, doch Sam kehrt in 2 Wochen endlich wieder zur Erde zurück, so scheint es zumindest,
denn etwas unvorhersehbares passiert ...
"Moon" ist einzigartig !! Minimalistisch im Ganzen, doch beklemmend, mit atmosphärischer Dichte und visuell faszinierenden Bildern absolut großartig von Regie-Newcomer Duncan Jones in Szene gesetzt !!
Die anfangs einfältige Story entwickelt im Laufe des Films ein beunruhigendes und wendungsreiches Eigenleben und bringt ethische sowie moralische Fragen auf, die zum Nachdenken anregen !!
Des weiteren wird der Film mal wieder mit einem zwar dezenten, aber perfekt passenden Score von Clint Mansell genial untermalt und macht "Moon" umso beklemmender !!
Jedoch ist es gänzlich der beeindruckenden und überragenden Schauspielleistung von Sam Rockwell zuzuschreiben, das "Moon" funktioniert !!
In meinen Augen liefert er hier die mit Abstand beste Performance seiner bisherigen Karriere hin !!
Außerdem hervorheben muss ich Kevin Spacey als menschliche Seele von "Über-Roboter" Gerty, der zusammen mit Rockwell die geniale Symbiose von "Moon" ausmacht !!
Schlussendlich ist "Moon" ein faszinierendes,
beklemmendes Sci-Fi-Drama, wie ich es in dieser grandiosen Form schon ewig nicht mehr gesehen habe !!
Fazit: Faszinierende und geniale One-Man-Show von Sam Rockwell !! Grandios !!
"The Dark Side of The Moon" hat hier nix mit Pink Floyd zu tun, sondern ist ein solider B-Movie der 90-er Jahre, der doch recht unbekannteren Sorte !!
In diesem recht "dunklen" Sci-Fi-Horror kommt der besagte Horror zwar langsam, dann aber sicher und auf äußerst subtile Art und Weise daher !!
Die Story ist recht simpel erzählt ...
Wir schreiben das Jahr 2022 ...
Als sich das Wartungsschiff "Spacecore 1" der dunklen Seite des Mondes nähert, spielen die Bordsysteme verrückt und das Notstromaggregat ist nur noch 24 Stunden einsatzbereit !! Doch plötzlich taucht eine fremde Raumfähre auf und um Energie aufzutanken, dockt der Captain an dem Schiff an !!
Wie sich herausstellt, handelt es sich um ein Space Shuttle der NASA, dass vor 30 Jahren über dem Bermuda-Dreieck abstürzte ...
An Bord findet die Besatzung eine Leiche,
die sie mit auf ihr Schiff nehmen !!
Doch mit der Leiche scheint auch etwas Böses auf das Schiff gekommen zu sein und das Unheil nimmt seinen Lauf ...
Kommt einen bekannt vor ??
Kein Wunder, denn dieser B-Grusler diente Regisseur Paul W.S. Anderson als Vorlage zu "Event Horizon - Am Rande des Universums" aus dem Jahre 1997 mit Laurence Fishburne und Sam Neill in den Hauptrollen !!
Clever geklaut also ...
Nichtdestotrotz, ist "The Dark Side of The Moon" für ein B-Movie der 90-er doch recht ansehnlich und solide inszeniert und dürfte für Fans des Genres ein Blick wert sein !!
Fazit: Subtiler B-Grusler, der das Genre zwar nicht neu erfindet, aber solide ist !!
*Back to the Roots* dachte sich hier wohl Produzent und Autor Robert Rodriguez und verfrachtet sein Predator-Reboot gemeinsam mit Regisseur Nimród Antal (Kontroll/Motel) zurück in den Dschungel !!
Und nicht nur der Dschungel lässt hier an den Original-Klassiker mit Äktschn-Arnie erinnern, auch Storyline und Charaktere sind fast ein Abziehbild des Originals, fast ...
Das "Predators" null Innovation bieten würde, war mir schon vorher klar und so bekommt man hier eben das geboten, was einem schon vorher klar sein dürfte ...
Eindimensionale, stereotypische Charaktere, hölzerne Darsteller, strunzdoofe Dialoge, pseudocoole Sprüche und einfallsloser Storyverlauf lassen "Predators" zu einem hirnlosen, aber unterhaltsamen *Action-Rotzer* werden ...
Unterhaltsam ?? Ja, richtig, unterhaltsam,
denn trotz der besagten Schwächen ist "Predators" sein Unterhaltungs-Faktor nicht abzusprechen !!
Dreckig, atmosphärisch und mit einem tollen Setting ausgestattet lässt "Predators" in ansprechender Optik das "10 kleine Negerlein-Prinzip" in Kraft treten ...
So wird der Multi-Kulti-Trupp, um den muskelbepackten Actionhelden Adrien Brody mit seeeeeeeeeeehr tiefer Stimme zusammen mit Alice Braga als weiblicher (und optisch reizvoller) Gegenpart, von "Machete" bis "Morpheus" von den Predatoren, verpackt in derber Kaboom-Action, ordentlich dezimiert bis der vorhersehbare Endkampf ansteht ...
Was hier besonders negativ ins Auge sticht, ist der Kurzauftritt von Laurence Fishburne !! Mal eben Set-Pause bei der Spurenanalyse in Las Vegas, kommt er mal eben kurz zu Besuch ins Dschungelvergnügen und liefert eine ziemliche lächerliche Kurz-Performance ab, die man sich hätte schenken können ...
Nichtsdestotrotz ist "Predators" im Gesamtpaket ein solider Stumpfsinn-Actioner, der als 3. Teil der "Predator-Reihe" aber nicht an seine Vorgänger heran reicht !!
Fazit: Solider Reißer, der bei Hirnausschaltung ganz gut unterhält !!
CRAAAAASH - BOOOOOOOOM - BAAAAAAAAANG !!
Thomas Jane (Thursday - Ein mörderischer Tag) ballert sich in "Give 'em Hell, Malone" in bester "Punisher"-Manier den Weg frei und macht dabei keine Gefangenen ...
... und ich freute mich schon wie ein Kullerkeks, was das für eine geile Ballerorgie werden könnte, doch nach einem furiosen Shootout-Auftakt, wo dir die Kugeln nur so um die Ohren fliegen und das Kunstblut auch ordentlich spritzt, schaltet der Film um einige Gänge zurück und dann versagt leider die Gangschaltung !!
Fortan bekommt man solide B-Movie-Unterhaltung geliefert !!
Im Stil klassischer Detektivfilme der 1940-er Jahre inszenierte Regisseur Russell Mulcahy (Highlander/Resident Evil: Extinction) "Give 'em Hell, Malone" mit klassischen Elementen des Film-Noir !!
Leider gibt die Story im Verlauf leider nicht mehr viel her und verliert sich zu oft im Leerlauf !!
Jedoch wird das mit guten Darstellern wieder ausgebügelt und so bekommt man neben einem saucoolen Tom Jane auch einen nicht minder coolen Ving Rhames (Mission: Impossible/The Tournament) als üblen und "brutalsten schwarzen Motherfucker on Earth" zu sehen, der ebenso gut agiert, wie auch ein Doug Hutchison (The Green Mile/Punisher: War Zone), der als sadistischer Psychopath gerne "mit dem Feuer" spielt !! Die undurchsichtige "Femme Fatale" mimt Spanierin Elsa Pataky (Fast & Furious Five) und geizt dabei nicht mit ihren Reizen !!
Hier und da coole Sprüche, klassische Klaviermusik und bissel Ironie geben dem Film dann noch die richtige Würze und so bekommt man dann doch solide Unterhaltung, die bei dem tollen Auftakt sehr viel mehr hätte werden können ...
Fazit: Solider B-Movie-Actioner im klassischen Film-Noir !! Sehenswert !!
"And Soon The Darkness" ... doch bevor so was wie Darkness hier nicht wirklich aufkommen will, gibt´s erst mal ordentlich "Fleischbeschau" vor argentinischen Traumkulissen in Form von Amber Heard und Odette Yustman !!
Leider will hier anfangs keine Spannung aufkommen, denn beide Girlies radeln und radeln und liegen in der Sonne rum bis das Fleisch ordentlich bruzzelt !!
Das hält vielleicht so manchen Kerl (mich inbegriffen^^) bei der Stange, doch nicht jeden Thriller-Fan !!
Ab und zu kommt dann mal Karl Urban (Star Trek/R.E.D.) vorbei gefahren und bietet seine Hilfe an ... doch ist er hier leider auch nicht so wirklich der Bringer !!
Erst ab Filmhälfte hin wird´s mal interessanter, jedoch auch nur 08/15-mäßig mit vorhersehbarem Ende !!
Dennoch ist "And Soon The Darkness" eine grundsolide Inszenierung nicht abzusprechen und kommt mit halbwegs stimmiger Atmosphäre daher, was dem Film dann doch zu Gute kommt !!
... und Amber is auch mal wieder schön anzusehn !! ;)
Fazit: Solide "Fleischbeschau" vor herrlichen Naturkulissen !!
"All the Boys Love Mandy Lane" ... und bei dem Anblick, in Form von Amber (schüttel dein Haar für mich) Heard, ist das auch kein Wunder, des da jeder mal ran will um bissel zu knabbern und zu naschen !! Und Amber Heard is nun mal in fast jeder Kameraeinstellung, die es gibt von nah bis fern präsent und ein Augenschmaus !! ;)
Doch reicht pures Augenfutter für Naschkatzen leider nicht aus, um einen guten Film zu gestalten !! ;)
Denn "Mandy Lane" will einfach ewig nicht aus der Hüfte kommen und glänzt mit Spannung auf Sparflamme !!
Null Innovation und das typische Teen-Kiffer-Ficken-Besäufnis-Klischee nimmt hier seinen Lauf ... bis dann doch mal endlich was passiert und bissel Blutspritzer und Teen-Geschlachte das letzte Drittel bestimmen !!
Jedoch geschieht das auch wieder nur auf Sparflamme und nimmt sich selbst den Drive, indem man den Killer schon sehr früh erahnen kann ...
Und da ist sie wieder, die gute alte Vorhersehbarkeit ... bis es dann doch zu aller Surprise noch twistig wird, was allerdings dann wieder zu gewollt und aufgesetzt daher kommt um wirklich zu überraschen ...
... aber Amber Heard hat´s trotzdem drauf !! *sabber ^^
Fazit: Purer Durchschnitts-"Slasher" mit enormen *Amber-Augenfutter* !!
"... Liebst du mich noch ?? ..."
"... Ich könnte nicht leben ohne dich !! ..."
Wow !!
Ich bin immer noch platt wie eine Briefmarke !!
Jared Leto ist Mr. Nobody ...
"Mr. Nobody" ... ein Film, den ich in dieser Form noch niemals zuvor erleben durfte !!
Ein Film, der erst im 155 minütigem Director's Cut seine volle Entfaltung in seiner komplexen, epischen Breite findet !!
Ein Film, der viele Fragen aufwirft ... die nicht unbedingt beantwortet werden müssen !!
Ein Film, der sehr viel Interpretationsspielraum bietet ...
"Was wäre wenn ??" ...
Ein Bahnhof ... ein kleiner Junge muss sich entscheiden !!
Steigt er in den Zug zur Mutter ...
... oder bleibt er zurück bei seinem Vater ??
Welche ist die richtige Entscheidung ?? Muss er sich überhaupt entscheiden ??
Warum nicht ein Leben bei der Mutter und ein Leben beim Vater ??
Drei junge Nachbarsmädchen, die ihn interessieren !!
Welches Mädchen ist die richtige Frau für's Leben ??
Warum nicht drei verschiedene Leben mit drei verschiedenen Frauen ??
Jedes Leben wäre Lebenswert !!
"Mr. Nobody" spielt mit dir als Zuschauer !! Du fragst dich anfangs verwirrt mit einem zerknitterten Stirnrunzeln ... WTF ???
Aber du kannst dich dem Film nicht mehr enthalten, er packt dich und lässt dich nicht mehr los !!
Du willst mehr erfahren ... mehr von diesem ... "was wäre wenn" ... mehr von diesem überfluteten Bilderrausch, der all deine Sinne in Anspruch nimmt, der tiefe Emotionen in dir auslöst ... du willst immer mehr, mehr von diesem Film, der dir dein Herz aus der Brust reißt, um es mit beiden Händen zu umarmen um es dann im selben Moment zu zerreißen und dann doch wieder zusammen flickt ...
Du denkst du träumst, denn das kann alles nur ein Traum sein ... so traumhaft seltsam, so traumhaft schön ...
Du denkst, du bist auf einem Bewusstseinsverändernden Drogen-Trip ... so surreal, so verschwommen, so unwirklich kommt dir alles vor ...
"Mr. Nobody" nimmt dich mit auf eine Reise !!
Eine Reise, der Innovationen, der berauschenden, virtuosen Kamerafahrten, der perfekt passenden Musikuntermalung , der unglaublichen Bilderflut ...
Eine Reise mit großartigen Darstellern ... Jared Leto, Diane Kruger, Sarah Polley, Linh Dan Pham, Rhys Ifans, Toby Regbo, Juno Temple ... alle auf ihre Weise großartig und einzigartig in ihrer Darstellung ...
Drei verschiedene Leben, drei verschiedene Zeitebenen, drei verschiedene Erzählweisen ... alle miteinander verbunden und doch so weit von einander entfernt !!
"Mr. Nobody" ... ein komplexes Meisterwerk, das wohl erst bei der zweiten, dritten oder vierten Sichtung begreifbar wird und dich am Ende, trotz der vielen WTF-Momente, mit einem Lächeln und sehr viel Kopfkino zurück lassen wird !!
Fazit: Komplexer Sinnesrausch, der das Bewusstsein umarmt und gleichzeitig fickt !!
Tuuuuff Tuuuuuuuuff ... hier kommt ein Zug auf "Speed" und es gibt ordentlich Adrenalin mit druff !! ^^
Im neuen Action-Abenteuer der "Ehe-Leute" Tony Scott und Denzel Washington (Déjà Vu/Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3/Man on Fire), gibt's eine Story, die mit Zutaten aus "Speed" und "Runaway Train" gemixt wurde, und trotz aller Vorhersehbarkeit ein spannender und unterhaltsamer Action-Cocktail ist !!
Mit Chris Pine (Star Trek) bekommt Mr. Washington einen Cockpit-erprobten Jungdarsteller an die Seite gestellt, und so müssen sie als letzte Hoffnung einen führerlosen Zug stoppen, der eine Riesenkatastrophe verursachen könnte !!
Mit Rosario Dawson bekommt man(n) als Zuschauer dann auch noch was für´s Auge und fertig ist solides bis zu weilen spannendes Actionkino, dass zwar nicht innovativ ist und vorhersehbar bleibt, mich aber nicht weiter störte !!
Fazit: Vorhersehbar, aber dennoch spannend und solide umgesetzt !!
Ok, ich mach's kurz ...
Der Film ist kacke !!
Aber Mila Kunis is trotzdem hübsch anzuschaun und ich stempel es mal als Jugendsünde ab !! Die 3 Punkte sind nur Mila-Bonus !! ;) Over and Out !!
Fazit: Kein Vergleich zum Vorgänger !! Weniger als Zero !!
Ein Film mit MILA KUNIS und EMMA STONE ???????
---> Ich geh kaputt !! *sabber
... aber so was von *VORGEMERKT* !!!!!!
[Mein Herz für Star Wars]
"... Was ist, wenn der Film schrott ist ?? ..." ^^
Als eingefleischter "Star Wars"-Fan seit Kindheitstagen war "Fanboys" irgendwie schon ein "Must-See" für mich ... und ich hatte meinen Spaß !!
Die Story zu "Fanboys" ist recht simpel, es ist anno 1998 und der Star Wars-Hype ist schier grenzenlos, denn in wenigen Monaten kommt mit "Episode I" endlich die langersehnte erste Folge der Trilogie in die Kino´s, die vor den allseits bekannten Abenteuern von Han Solo, Luke Skywalker, Prinzessin Leia und Darth Vader spielt !!
Vier eingefleischte Star Wars-Fans, sogenannte "Fanboys", hecken einen Plan aus um "Episode I" schon vor Kinostart zu sehen, denn einer von ihnen hat Krebs und wird den Kinostart nicht mehr erleben ...
Was sich völlig absurd anhört entwickelt sich im Laufe des Films zu einem überdrehten Road-Trip durch die Staaten !!
Mit zahlreichen Zitaten, Anspielungen, Verneigungen und Cameoauftritten entwickelt der Film einen wundervollen Charme und weiß zu unterhalten !!
Da ist es zu verzeihen, das einige zotige Gags nicht recht zünden wollen, denn allein schon das "Aufmischen" von "Trekkies" durch die Star Wars-Combo ist Spaß pur !!
Fazit: Ein Fanbonbon der charmanten, skurrilen und überdrehten Art !! Herzig !!
Man nehme mit Kenneth Branagh (Thor) einen Regisseur als Koch, der bekannt für seine dramatische Shakespeare-Affinität ist, als Vorspeise eine Location mit einer Innenarchitektur, die wohl reinste Geschmackssache bleibt, einen Hauptgang mit nur 2 Darstellern, die mit Michael Caine und Jude Law absolut perfekt besetzt sind und würzt das Ganze mit geschliffenen Dialogen und Wortgefechten ... Et Voila !! Fertig ist das perfide Kammerspiel "1 Mord für 2" !! Nachspeise fällt aus ... Film hat keine Überlänge !! ;) ^^
Fazit: Sehenswertes Remake von "Mord mit kleinen Fehlern" im Theater-Stil !!
[Mein Herz für Mila Kunis]
"Ganz gut" trifft es hier wohl auf den Punkt !!
Denn "Extract" ist eine lakonische Komödie, die immer son bissel auf Sparflamme daher köchelt !!
Skurrile Charaktere, aber etwas blass umgesetzte Story, die sich hier nicht so richtig entfalten kann, was aber mehr am Drehbuch liegt, als an den Darstellern !!
Denn die sind klasse besetzt mit beispielsweise einem Jason Bateman (Hancock/Juno), der als Ehe-und Sexgefrusteter Fabrikbesitzer, ausgelöst durch seinen besten Freund (Mit Vollbart und Hippie-Matte Brüller des Films: Ben Affleck), von einem Missgeschick ins nächste Fettnapf tritt !! Des weiteren geben sich in skurrilen Nebenrollen Stars wie J.K. Simmons (Burn After Reading), Clifton Collins Jr. (Der blutige Pfad Gottes 2) und sogar Kiss-Legende Gene Simmons die Klinke in die Hand !!
Aber die richtige Würze gibt´s in "Ausgequetscht" erst in Form von Mila Kunis (Black Swan), die hier als extrem heiße Braut auf kleptomanische Weise jedem den Atem raubt !! ... auch mir !! *sabber ^^
Fazit: Joar .. son leicht übern Durchschnitt Mittelmaß-Dings !! Mehr nicht !!