stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • die serie "der kleine vampir" mit rüdiger und anton - und gert fröbe

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      altbackende dumpfdödel-geheimagenten-familien-komödie nach dem üblichen rezept. dass jackie chan sich dies an tut schmerzt, macht aber auch deutlich wie viel ansehen der gute mann eingebüßt hat. der einstige export-hit aus fernost hampelt jetzt in lustlosen superdoof-filmen, die noch dümmer sind als etwa die "rush hour"-trilogie (auch ne leistung, irgendwie).

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      • "dexter" ist mein favorit, alleine schon wegen seinem magischen bart

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        • 7 .5

          wer kennt sie nicht? diese legendären filme, über die man so viel hörte, damals auf dem schulhof. rené schwärmte immer von "braindead", marco erzählte inbrünstig wie zombies mit menschengedärm tauziehen spielten und sascha meinte, dass "ritter der dämonen" sogar erst ab 21 freigeben wäre. wer einen dieser filme zu gesicht bekam, war stolz drauf und der wahre könig des schulhofs. ja, damals...
          mittlerweile sind diese zeiten vorbei. die filme, die andere für einen nacherzählten wurden selbst längst gesichtet und anderen wiederrum nacherzählt. die meisten dieser "hidden treasures" haben ihre faszination verloren, spaß machen sie aber immer noch. so wie "demon knight", ein fieser, kleiner spaß-grusler mit viel gore und schwarzem witz. damals eine legende, heute ein unterhaltsamer no-brainer, den ich mir immer wieder gerne ansehe. der schulhof-stu wäre stolz auf mich.

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          • 3 .5

            ja okay, hier wurde herzblut reingesteckt, aber leider kein sonderlich großes talent. "monster brawl" macht dabei keinen hehl daraus, dass es kein großes werk ist. was man mit engagement, wenig geld, spucke und einer leeren lagerhalle machen kann hat mich anfangs durchaus beeindruckt, denn innerhalb seiner ersten minuten besitzt der film noch diesen trashigen charme. aber ach, der geht bald verloren. was bleibt sind vergessenswerte scharmützel bekannter kreaturen, zwei ring girls mit ausdrucksstarken argumenten, ein bisschen splatter und die einsicht, dass nicht jede absurde wie vergnügliche idee auch einen absurden und vergnüglichen film ergibt.

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                • Vom hormonellen Standpunkt gewinnt ganz klar Miss Deschanel, auch wenn sie mich als "New Girl" nervte. Aus schauspielerischer Sicht gewinnt Gordon-Levitt. Daten würde ich aber wohl beide.

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                  • Ein großes Mitglied im Club der immerwährenden Nebendarsteller. Happy Birthday.

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                    • 7

                      wenn spielberg keine großen schauwerte zelebrieren will, kommen oft wirklich großartige ("catch me if you can") oder zumindest wie bei "terminal" nette, unaufgeregte, sehr symapthische filme heraus. klar, das ist alles sehr zurechtgestutzt und wurde mit dem üblichen feel-good-stilmitteln aufgeplustert, aber wenn so dabei ein schöner zeitvertreib raus kommt, ist das mehr als verschmerzbar.

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                      • 6

                        statham spielt so wie immer, owen mit schnauzbart und brille ist toll und robert deniro darf auch mal etwas rumballern. alles ganz nett, nie wirklich überragend, nie wirklich öde. vom trailer her, in dem es "rock you like a hurricane" dröhnte, hatte ich mir etwas wilderes vorgestellt und wurde positiv enttäuscht. die action ist gut, aber meist weit weg vom stylishen overkill, dafür besitzt "killer elite" raues, europäischen flair. hat was.

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                        • typisch aniston: "hi, ich steh mitten im leben, bin erfolgreich und selbstbewsst um als heldin durchzugehen, aber immer noch schusselig genug um auch als identifikationsfigur zu funktionieren. hab mich lieb."

                          typisch rodriguez: "ey!!! wenn du nicht willst, dass ich deine eier aus deinem schritt schneide und meinem pitbull sanchez zum mittag serviere, raffst du besser mal lieber, dass ich eine gottverdammte killermaschine bin, die sich nix gefallen lässt. capicho hombre??!!

                          hm, was ist besser?
                          och, ich find beides nervig.

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                          • ich mag copeley, aber finde ihn unpassend für die rolle, aber ich finde ja auch das ganze remake unpassend

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                                gesneaked

                                so nette menschen. so süße tiere. so viele große und kleine, private und berufliche probleme. hach nee, selbst mit schmerzmitteln und einer großen cola kam bei mir keine stimmung auf. zwei stunden lang reiner standard. null überraschungen. keine ohs oder ahs. ein film der statisch seine to-do-liste abackert. ach cameron crowe, du warst mal so gut. aber JERRY MAGUIRE würde diesen zoo nie besuchen und ALMOST FAMOUS wird der kleine tierepark wohl auch nie werden.

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                                  Das langerwartete Gipfeltreffen, so sah es also aus: laut, krachend, humorvoll und ausnahmslos gigantisch. Josh Whedon gelang das, was ich nach den diversen Trailern und Promotion-Gelaber schon gar nicht mehr wahr haben wollte: „The Avengers“ ist sehenswert. Sehr sogar. Alle losen Zahnräder, die seit dem ersten „Iron Man“ ausgerichtet und aufgestellt wurden, greifen hier ineinander und zwar reibungslos. Zwar haben sich ein paar kleinere Hänger in den Film geschlichen, die werden aber durch wirklich lustige Reibereien zwischen den Helden spielend ausgeglichen oder gleich ganz kaschiert. Der heimliche Star des Films ist übrigens weder der beliebte Iron Man, noch der theatralische Thor, sondern ganz klar der grüne Riese Hulk. Ich mag Ang Lees „Hulk“, aber eigentlich sollte der Hüne mit der unkaputtbaren Hose genau so sein wie hier. Mark Ruffalo gelingt es ohne großes Aufsehen Sympathie zu erzeugen und wenn der Hulk dann am Ende endlich einmal so richtig entfesselt wird, dann bebt nicht nur die Erde, sondern oft genug auch das Zwerchfell. Die Konfrontation zwischen Schurke Loki und Hulk ist für mich jetzt schon eine der lustigsten Szenen des Jahres. Die anderen Rächer bleiben aber zum Glück keine Randnotizen, obwohl Figuren wie Tony Stark eigentlich prädestiniert dafür sind, die gesamte Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, ist der Film sichtbar daran interessiert alle Helden ins rechte Licht zu rücken, egal ob es wandelnde Waffenlager, göttliche Hammerschwinger oder „nur“ äußerst zielsichere Bogenschützen sind.

                                  „The Avengers“ das ist ein Big Buffet Menue mit einer großen Cola, einem Erdbeer-Shake, einen Burger mit Extra-Speck, Käsefritten und Chili-Zwiebelringe. Klingt nach Fast Food, ist es auch, aber trotzdem schmeckt es hausgemacht und wenn man sich am Ende die Reste zwischen den Zähnen rausschnalzt bemerkt man, dass man gesättigt ist. Es war reichhaltig, es war lecker, nicht gerade gut für die Figur, aber ja, es war verdammt gut.

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                                  • Ohne "Thor" würde ich keinen der zwei Herren kennen.

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                                        Schnell, schnell. Ich hab doch keine Zeit...

                                        Die da oben, die da unten. Ewigkeit gegen letzte Atemzüge. Fuck the System, klare Sache. Regisseur und Autor Niccol, also Andrew Niccol, nicht die aus dem Kölner Raum bekannte Frauenbezeichnung „dat Niccol“, zeigt wieder wie böse, korrupt und arschig die oberen Zehntausend sind. Dazu greift er wie schon bei seinem Regiedebüt „Gattaca“ auf eine Zukunftswelt zurück. Nett? Nö, dat Niccol, äh nur Niccol erschuf eine unecht wirkende Welt. Der Kniff mit der Zeit als Währung wirkt arg bemüht. Systemkritik kann doch auch irgendwie unterhaltsam sein. Mag sein, das Zeit gegen Brot clever ist, aber clever und langweilig schließt sich nicht automatisch aus. Nun gut, „In Time“ versucht ja auch irgendwie ein bisschen auf Robin Hood zu machen, doch auch hier wirkt alles irgendwie lustlos miteinander verschweißt. Der Held und seine Komplizin, Liebesgeschwurbel inklusive, haben ihren Zenit schon nach 5 Minuten überschritten und auch wenn ich Cillian Murphy mag, so ist sein Schurke ohne wahren Kern. Er ist so gnadenlos wie uninteressant und wird eigentlich nur von einer Gruppe von Zeitdieben aus dem Zeit-Ghetto unterboten. Nee, „In Time“ war Zeitverschwendung.

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                                          Wow. Gibt es ein schöneres Gefühl, als aus dem Kino zukommen und begeistert zu sein? Begeistert weil man genau das bekommen hat, was man erwartete? „Chronicle“ war so ein Fall. Ich hoffte auf eine einnehmende Inszenierung, echtwirkende Figuren, netten Radau und eine gute Mischung aus Amüsement und Drama. Genau das, exakt das bekam ich und obwohl ich diesem ganzen Found Footage mittlerweile eher genervt gegenüber stehe, wirkten die Bilder dennoch passend. Sie transportierten Emotionen zielgenau. Dass die Kamera meist immer den perfekten Blick hatte störte mich nicht im Geringsten, war sie doch für Protagonist Andrew schon so etwas wie ein Freund. Außerdem lieber so als im Dauerwackel-ADHS-Modus a la „Cloverfield“.

                                          „Chronicle“ ist für mich neben „Watchmen“ einer der interessantesten Superhelden-Filme, weil er sich ernsthaft mit der Frage beschäftigt, was aus einem wird, dem unbeschreibliche Kraft geschenkt wird. Dass dies in einer Hybris endet ist klar, wird sogar von einen der Figuren regelrecht angekündigt und eingeleitet, aber es war trotz der Vorhersehbarkeit jeder Zeit packend und unterhaltsam und die Wandlung vom spaßigen Streichespielen, hin zum dramatischen, überbrodelnden Finale (dass viele andere große Blockbuster alt aussehen lässt) war schlüssig (wenn auch recht simpel) erzählt und endet damit, dass ich während des Abspanns etwas fassungslos zurück blieb. Warum? Weil ich das bekommen habe, was ich erwartete. Ist selten geworden.

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                                            Wenn ich für jeden Kriegs- und Militärkritschen Kommentar, der in „Battleship“ abgegeben wurde einen Euro bekommen hätte, ich dürfte kräftig draufzahlen, denn Peter Bergs Materialschlacht ist im Grunde nicht mehr wie eine Werbespot für die Army. Sterben ist doof, aber hey fürs Vaterland tut man es gerne, oder? Sei's drum.

                                            „Battleship“ aber nur schlecht zu finden wegen seiner Haltung wäre zu einfach, da gibt es schlimmere Vertreter, aber „Battleship“ nervte mich nicht nur wegen seiner Propaganda, sondern viel mehr damit, dass er es auf Teufel komm raus nicht schaffte mich zu unterhalten. Es kracht immer wieder, laut und heftig, es werden immer wieder Witze eingestreut und wie bei solch einem Film üblich gibt es einen ganzen Haufen von Figuren, von denen man sich eine/n zum nett finden aussuchen kann. Joar und Rihanna ist auch dabei und sorgt mit ihrem toughen Getue zumindest für die Dauer eines Wimpernschlags für amüsante Momente. Im Grunde war sie aber genau so blass wie alle anderen die hier gegen außerirdischen, barttragenden Invasoren vorgehen. Warum ich „Battleship“ aber dennoch 4,0 Punkte gebe liegt an der Tatsache, dass ich immer wieder erstaunt war. Ich war erstaunt über die Logiklöcher, z.B. wie schaffen es diese Alien-Schlachtschiffe innerhalb weniger Tage quer durchs All, wenn sie nicht mal eine schusssichere Windschutzscheibe haben? Ich war erstaunt wie selbstsicher und lieblos der Film es schaffte das alte Spielkonzept von „Schiffe versenken“ auf eine Invasion zu übertragen. Und ich war erstaunt darüber wie oft Gevatter Zufall den Helden unter die Arme greift. Dass alles amüsierte mich. „Battleship“ ist nicht gut, aber ich hatte ab und an Spaß, weil ich den Film auslachen konnte. Schadenfreude, schönste Freude.

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                                                • Würde mich freuen, wenn Pearce wieder verstärkt ihren größeren Rollen wie Filmen zu sehen wäre.

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