stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
"Eis am Stiel". Damals mit 8 oder 9. Lief hinter der Aufnahme von "Ghostbusters" und hat mich damals mehr verwirrt als bespaßt.
„The Walking Dead“ überzeugte mich in der ersten Staffel mit Atmosphäre, einem ganzen Fass voll interessanter und/oder sympathischer Figuren, gut dosierten und technisch perfekt umgesetzten Splatterszenen sowie einer klaren, hektikunversessenen Inszenierung. So richtig neu ist die Geschichte und Situation zwar nicht, aber dafür überaus fesselnd und wenn man bedenkt das jede Woche neues Zombiematerial in die Videothek kommt, glänzt „The Walking Dead“ geradezu mit seinen Qualitäten, denn hier geht es dann und wann auch brutal zur Sache, im Zentrum der Serie steht dann aber doch nicht das Verwesende, sondern das Menschliche und wie sich das entwickelt ist meist spannender wie der x-te Aufmarsch der Untoten.
<3 Gary <3
Der zweite Film von Wes Anderson ist, wie bei Anderson üblich, ein eigener melancholischer Kosmos, voll mit schrägen Charakteren, bitterer Ironie und feinem schwarzen Humor. "Rushmore" macht große Freude, es ist ein Fest diese elitäre Welt aus Eloquenz und Engagement zu beobachten und die leise Traurigkeit die alles in "Rushmore" durchzieht und dennoch nie zu aufgesetzt oder belastend wirkt, verfeinert diese kleine 89minütige Delikatesse noch ein wenig mehr.
Ich schließe mich einfach Herrn Dufresne an.
Ja, diese Brille mit den roseroten Gläsern ist schon ein Teufelsding. Wow, hier geht es ja nur um die Stimme, aber ach dann kam Denise und Denise lebt für die Musik und nach Denise kam Armin und der hat den Krebs dank der Kraft der Musik besiegt, genauso wie Ricarda, aber bei der war es ein Magengeschwür. Schön das die Jury die Kandidaten nicht sehen kann, aber letztlich ist die Jury doch der Zuschauer und letztlich geht's hier nicht um eine ernsthafte und lange Musikkarriere (wer hat jetzt nochmal gewonnen?) sondern um 0,5€ aus dem deutschen Festnetz. "The Voice of Germany" hatte am Ende genau so viel mit echter Musik zu tun wie "DSDS", "Popstars", "Unser Star für...", usw. Auch hier zählte doch nur eine deutsche Stimme und die sagt mit mechanischem Unterton "Ihre Stimme ist gezählt. Bitte auflegen".
"Well, nobody’s perfect", außer "Manche mögen's heiß". Perfektes Zitat zu einem perfekten Film.
Winding Refn? Hm, das fände ich ziemlich super. Blomkamp wäre aber auch toll.
Ich persönlich würde "Desperado" und "Der blutige Pfad Gottes" rauswerfen und dafür "The Wild Bunch" und "Heat" einsetzen.
Das "Titanic 2" auch nur annähernd die Größe von Camerons Welterfolg erreicht ist eine utopische Träumerei. Meine Erwartungen an diese Asylum-Produktion, die alleine schon vom Titel, ach was wegen ihrer Existenz eine Art Kultstatus genießt: spaßiger Trash. So bin ich vom Film auch nicht deswegen maßlos enttäuscht weil hier alles extra billig ist, sondern eher weil der Film trotz allem keinen Spaß macht. An die 1,20$-Effekte und die Rumpelkammer-Kulissen hab ich mich über die Jahre bei Asylum-Produktionen gewöhnt und das die Darsteller hier definitiv nur wegen des finalen Gehaltchecks mitmachen, lässt den Film auch nicht runder wirken. "Titanic 2" von dem ich gehofft hätte, er würde meine Liebe zum Trash noch einmal entzünden, versagt dort wo er nur versagen kann (Sequel), aber halt leider auch dort, wo er seine *hust* Qualitäten nutzen könnte. Hier hat Asylum eine große Chance vertan.
Ich bin Besitzer einer Playstation 3 und habe einige Songs auf ihrer Festplatte gespeichert. Als kleines Extra gibt es für die Musik einen virtuellen Player. Da kann man dann Farbenexzessen zusehen oder eben ganz entspannt beobachten wie sich unsere Erde im Schein der Sonne langsam dreht, während die Sterne funkeln und die Meere das Licht reflektieren. Irgendwie hat mich "Love" an diesen virtuellen Player erinnert. Der Film bietet einige wirklich hübsche optische Bonbons, mehr kam bei mir aber nicht an und so bleibt meine PS3 dann doch mein Favorit, schließlich kann ich mir hier selbst aussuchen ob ich unseren Planeten mit "A certain romance", "Coffee & TV", "Whatever" oder "Hard to explain" beobachte, außerdem bleiben mir dabei nervige, weil zwanghaft auf philosophischen Klugschiss getrimmte Monologe erspart.
Hit Girl schlägt beide, Crimson Bolt sie alle.
Welcher Film wird gesucht?
Ricky Gervais Lieblingsfilm?„The Tourist“. Remake eines bereits nicht sonderlich guten franz. Thrillers? „The Tourist“. Ein so edel wie lieblos abgefilmte Geschichte? „The Tourist“. Mehr Promo für Venedig als spannender Thriller? „The Tourist“. Zwei von der Yellow Press geliebte Stars, die so agieren als würden sie in einer Komödie spielen? „The Tourist“. Ein Regisseur der Eleganz mit Narkolepsie verwechselt? „The Tourist“. Kräht der Hahn draußen auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist? „The Tourist“. Vorhersehbar wie Milch die in der Sonne steht? „The Tourist“. Der zwanghafte Versuch so zu sein wie Hitchcock? „The Tourist“. Eine Hauptdarstellerin die alles versucht um ihr Image als Femme Fatale der späten 1990er Jahre wiederzubeleben und dabei die gleiche Ausstrahlung geniert wie ein Telefonbuch? „The Tourist“. Ein überall abgefeierter Hauptdarsteller der wohl hier nur mitgemacht hat, weil er schon immer mal nach Venedig wollte? „The Tourist“. Ein Film ohne einen Funken Charisma? Ein Film der so bemüht es genau so arrogant zu wirken wie sein Regisseur, dass es hier und da durchaus witzig ist? „The Tourist“. Eine große Verschwendung von Zeit, Geld und großen Namen? „Cop Out“. Ja schon, aber trotzdem die falsche Antwort. Richtig wäre „The Tourist“. Als Preis erhalten sie ein Bildband: „Florian Henckel von Donnersmarck hält seinen Oscar in die Kamera“. Erleben sie alle 432.478 Bilder in bester Auflösung, zusammengefasst in einem wundervollen Bildband. Gibt’s übrigens auch als Taschenbuch mit dem transportablen Gewicht von nur 6 Kilo.
Pipi Langstrumpf und wenig später Superman, wobei ich als Kind echt enttäuscht davon war, dass der gute Mann in den Comics praktisch nur aus Muskeln besteht, aber im Film aussah wie ein Spargeltarzan.
Und wieder wurde mir mein Wochenanfang versüßt. Montage verlieren immer mehr ihren Schrecken. Merci.
Zum Thema: Mir würde es gefallen wenn die neuen und alte Formate miteinander exisiteren könnten. Wenn ein Filmemacher sich dafür entscheidet sein Werk in 35mm zu drehen, dann hat er sich (wahrscheinlich) etwas dabei gedacht. Das die Studios letztlich wohl entscheiden, welches Format benutzt wird (mal ausgenommen von den Big Names, zu denen ich auch Nolan zähle), macht meinem Wunsch aber wohl einen dicken Strick durch die Rechnung.
Vor allem mit den Plätzen 1 bis 3 bin ich sehr zufrieden.
Ich mag keinen Kitsch, aber dennoch hat mich "The Help" gefangen genommen und dabei suhlt sich der Film geradezu im gefühlsbetonten Schmalz. Aber der Film ist charmant erzählt und war trotz seiner Überlänge nie langatmig. Klar, die Mechanismen die Regisseur Tate Taylor hier einsetzt sind simpel und einfach zu durchschauen, alleine wie schnell und teilweise unwichtig hier politische Ausschreitungen und familiäre Gewalt gezeigt wird, macht klar, dass es sich Taylor sehr einfach macht. Im gesamten Film gab es wirklich keine Ambivalenzen. Auf der einen Seite die guten und unterdrückten (zu 99% Afroamerikaner) auf der anderen Seite die eiskalten, versnobten und perlweislächelnden Rassisten (zu 100% keine Afroamerikaner). Natürlich ist es der 1 % der Unterdrückten, der nicht schwarz ist, der den Stein ins Rollen bringt und selbstverständlich tut "The Help" alles, dass man diese dummen, weißen, charakterlosen Snobs hassen lernt, aber was soll ich sagen, es hat funktioniert. Ich war berührt und bis auf die letzten 30 Minuten (in der das Schmalz fast schon ungesund vor sich hin triefte) fand ich auch den Kitsch des Films äußerst einnehmend.
"The Help" ist wahrlich kein cleverer Film und sein moralischer Zeigefinger zuckt des Öfteren zu weit und zu oft über der Geschichte, aber was soll ich noch groß drum rumreden, ich wurde gut unterhalten und hatte nach dem Film das Gefühl, dass ich ein bessere Mensch bin. Klar, eine scheinheilige Illusion, fast genauso scheinheilig wie "The Help" an sich, aber Illusion hat ja auch oft was mit Zauberei zu tun und ich habe mich gerne für zweieinhalb Stunden verzaubern lassen, auch wenn die Magie bereits jetzt wieder verflogen ist.
Ich fand Steve immer herrlich.
Das virtuelle Blut spritzt, die Knochen knacken und die Schwerter wirbeln wild umher. Ich sollte beeindruckt sein. Bin ich aber nicht. Denn egal wie viele brutale Schauwerte mit der Film auftischt, irgendwie wirkt das alles ziemlich schläfrig und austauschbar auf mich. Vielleicht liegt es ja einfach daran, dass der Held so charismatisch ist wie eine vertrocknete Senfgurke? Ja, das könnte wirklich sein. Die Geschichte ist zwar dünn, aber das stört mich nun wirklich nicht, eher ihre Präsentation, denn neben einen blassen Helden strapazierte noch ein nerviges Kind der Marke "süß und knuddelig", Pathosgeschwätz und die meist dudelige Musik mein Nervenkostüm. Keine Ahnung wer sie komponiert und eingespielt hat, aber die meiste Zeit hatte ich den Eindruck, dass Alleinunterhalter Jürgen Velvet für den Score gebucht wurde und dafür sogar den sonntäglichen Kaffeklatsch im Seniorenstift Anna-Haus in Essen-Kettwig absagte. Na ja, zwischen Musikpampe und historischem Pathos gibt es ja noch die Kampfszenen und die sind wirklich recht wuchtig inszeniert, fallen aber im Gegensatz zu anderen thailändischen Produktion ab. Hab mich vielleicht einfach sattgesehen an dutzendfachen Kniestößen gegen Köpfe und verzwirbelten Fußgelenken.
Alles drei gute Regisseure, die es vielleicht schaffen könnten dem Franchise einen besseren Anstrich zu verpassen. Da er aber bereits bei "Harry Potter" grandiose Arbeit geleistet hatte, ist Cuarón aber mein Favorit.
"Outland" ist ein überaus spannender, stilistisch stimmiger Sci-Fi Film der durchaus als Weltall- Variante des Fred Zinneman Westernklassikers "High Noon- 12 Zwölf Uhr Mittags" angesehen werden kann, da Regisseur Peter Hyams vor allem beim gelungenen Finale bei Zinneman abschaut nur dass es beim Original Colts und Cowboyhüte gibt und bei „Outland“ Weltraumanzüge und Strahlenwaffen. "Outland" ist dabei aber kein Sci-Fi Film der nur auf Action fokussiert ist. Viel lieber nimmt sich der Film Zeit für seine Geschichte, seine Hauptfigur McNeil, solide gespielt von Sean Connery, und dem zentralen Thrillerplot der bis zum Schluss Spannung garantiert. Nach fast 30 Jahren ist "Outland" in Vergessenheit geraten, zu Unrecht, zwar fehlt dem Film schon noch etwas um den Status einen echten Klassikers zu erreichen, insgesamt bietet Sean Connerys Weltraumausflug aber gelungene Unterhaltung ohne besondere Alterserscheinungen.
Auch wenn Neeson als Actionheld durchaus Potenzial hat, so fand ich bisher keinen seiner Actionfilme wirklich überzeugend, von daher meine Stimme für den Charakterkopf.
Der Gute könnte wahrscheinlich auch Joseph Gordon-Levitt spielen, der Robert DeNiro spielt, der wiederrum versucht sich als Christoph Waltz auszugeben, der eine Kohlroulade mimt.
Bitte, bitte, bitte beide dt. Fassungen. Die neue ist wahrlich grausig. Davor flüchtet sogar ein großer weißer Hai.
Irgendwie wird von Rourke immer nur dann gesprochen, wenn es um seine Skandale und sein Comeback geht, dabei hat der gute Mann in den 1980ern in einer Reihe von wirklichen guten Filmen mitgespielt. "Johnny Handsome" ist zwar keine inszenatorische Bombe wie „Angel Heart", aber ein gut funktionierender Thriller mit diesem ganz bestimmten Flair der 80er. Früher Coolness, heute Nostalgie. Klar, die Geschichte vom hässlichen Erpel, der via OP zum Schönling wird und auf einen Rachefeldzug geht ist nicht sonderlich intelligent, aber dafür gut anzusehen. Ein großes ironisches Plus besitzt der Film außerdem, denn ist es schon irgendwie auf eine bösartige Art und Weise amüsant, dass sich Mickey Rourke optisch fast wie Johnny Handsome entwickelt hat, nur in umgekehrte Reihenfolge. Tja, Rourke und seine Skandale, es funktioniert halt (leider) irgendwie immer.