stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
Zu finden auf der Blu-ray von "The Guard".
Ein netter Kurzfilm, mit schönem, verschrobenen Witz und einer Atmosphäre bestehend aus nebulöser Mystery und irischer Pub-Mentalität.
Very british, äh irish of course. "The Guard" ist so trocken wie Irland grün ist und dabei oftmals herrlich schräg und schwarzhumorig. Doch richtig überzeugt hat mich nicht der Witz, die Konfrontation von irischem Eigenbrötler und perfektionistischem FBI-Agent, sondern die wenigen aber dafür tiefgehenden, rührende Momente. Die sind so klar und wunderbar unprätentiös, dass sie mein Herz zumindest kurz eroberten. Der Rest des Films kommt dagegen nicht wirklich an, erzeugt aber auf diese ganz eigene, irische Art dennoch vergnügliche Minuten.
Fand ihn super in "Bug"
Invasion, Invasion, Invasion! Und wo? In den eigenen vier Wänden. Joar, ist nicht das erste Mal, auch nicht das zweite und dritte, aber es war selten so prominent besetzt. Obwohl Nic Cage schon lange kein Garant mehr ist für gute Filme und wie sich Nicole Kidman hierhin verirren konnte bleibt auch rätselhaft. Was den Regisseur angeht, so könnte es einem fast leid tun, um Joel Schumacher, den Mann der zu Beginn seiner Karriere kleine Klassiker wie "Lost Boys" oder "Flatliners" schuf und später mit "Falling Down" und dem sträflich unbekannten "Tigerland" bestes Kino inszenierte. Wie lange dauert seine Strafe für "Batman & Robin" und die Bat-Nippel noch? Wie lange nur? Wenn ich mir "Trespass" so anschaue, ich könnte glauben, das Joel Schumacher immer noch in Einzelhaft ist und nur zum drehen solcher lieblosen und überraschungsfreier Thriller raus darf und dann so überwältigt ist von der angeblichen Freiheit, dem Catering und vielen Menschen um ihn rum, dass er das Inszenieren deswegen total vergisst. Ich plädiere auf eine Bewährungsstrafe.
Castingshow. So nervig und unnötig wie Reboots und Remakes.
„John Carter“ ist ein großes Spektakel, vollgestopft mit allem was so ein phantastisches Abenteuer benötigt, vielleicht sogar zu viel davon, denn die 250-Millionen-Dollar-Odyssee des John Carter ist ein überfrachtetes, unstimmig wirkendes und zäh erzähltes Märchen, dessen Faszination sich für mich über die gesamte Laufzeit einfach nicht erschlossen hat. Für mich das größte Problem des Films war es, das alles so unglaublich gekünstelt wirkte. Sei es der Held und dessen zwanghaft tragische Vergangenheit, die Prinzessin (Lynn Collins ist mein persönlicher Vorschlag für den Actress Razzie 2012) die außer Eye Candy und schmalzigen, steif vorgetragenen Sätzen nichts anderes zu bieten hatte oder die außerirdischen Kreaturen, die ihre Herkunft aus den Disney-Rechnern trotz aller technischer Perfektion nicht verbergen konnten und deswegen ihren Fremdkörper-Status nie wirklich abstreifen konnten. Alles wirkt unpassend, teils unglaublich unpassend. In diesem Wirrwarr, welches vor allem im ersten Viertel unharmonisch erzählt wird, ging dann auch jeder Versuch von Spaß und Unterhaltung baden. Das 3D ist zudem nutzlos. Da fehlte mir echte Tiefe und Räumlichkeit. Schon irgendwie scheiße, wenn der Werbespot für Gummibärchen beeindruckender in 3D wirkt, als der gesamte Hauptfilm.
Oh lieber Kinogott, lass es bitte floppen. Genau wie "Titanic 3D", damit nicht noch mehr unschudige Klassiker zur 3D-Cashcow werden müssen. Amen.
Oha. Ich tippe mal darauf, das Davis gar nicht erst von der WWE gefragt wird und sie stattdessen ihren "Hornswoggle"-Darsteller für die Rolle nehmen, oder Big Show. Abwarten.
PS: Was für'n scheiß.
"Warrior"-Regisseur O'Connor zelebriert auch hier mehr als den bloßen Sport. Auch in "Miracle" ist er an den Menschen hinter dem Erfolg interessiert und wie bei seinem grandiosen MMA-Drama hat O'Connor auch hier keine Scheu vor Pathos, Patriotismus uns Glorifizierungen, aber im Gegensatz zu seinem Bruderdrama, in dem diese Attribute in weit aus verträglicheren Dosen vorkamen, schüppt O'Connor hier ordentlich drauf. Das verkleistert die wirklich gute Grundhaltung des Films, denn im Zentrum steht nicht das USA-Horray sondern der Kampf eines Coaches (überzeugend: Kurt Russell) sein Team zu seiner wahren Stärke zu bringen. Ein harter, oftmals ein ungerechter Kampf und zum Glück zeigt O‘Connor ein wenig die Schattenseiten, auch wenn es nichts daran ändert, dass "Miracle" ein typischer Sportfilm ist: das Ende ist absehbar, die Figuren oftmals nur Staffagen oder Modelle, Triumpfe als höchstes Gut dargestellt. Alles nicht so das wahre, doch irgendwo dazwischen hat O'Connor gut geschmierte Emotionalität und Empathie versteckt. "Miracle" ist wie ein kleiner "Warrior": nicht ganz so kraftvoll, nicht ganz so charakterstark, aber auch sein Herz schlägt am rechten Fleck.
Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, so kam mir "Bulletproof Gangster" ein wenig wie der kleine Bruder von "Good Fellas" vor. Dass der Film alleine schon wegen seines kleineren Budgets nie wirklich dessen Größe und vor allem Intensität erreicht dürfte klar sein, aber Action-Spezialist Jonathan Hensleigh erzählt seinen Film dennoch über weite Strecken sehr ansprechend. Zwar hab ich mich öfters gefragt, wo der Film eigentlich hin will, vor allem weil der langgezogene Prolog schon genügend Material für einen Film beinhaltet, doch nach einigen Längen findet der Film dann doch noch seinen Kern.
Was die Besetzung angeht, so kann "Kill the Irishman" (so der Originaltitel) durchweg punkten: Ray Stevenson, Vincent D'Onofrio, Christopher Walken, Val Kilmer, Vinnie Jones, Paul Sorvino. Alle machen einen guten Job, auch wenn Val Kilmer etwas lustlos wirkt und Hauptdarsteller Stevenson die ganze Zeit eine ziemlich beschissenen Perücke tragen muss. Jonathan Hensleigh hat einen unterhaltsamen, zwar weit vom Perfektionismus entfernten, aber gut funktionierenden Gangsterfilm/Biopic inszeniert. Bei den großen Vertretern darf der kugelsichere Gangster aber nicht mitspielen, aber am Kindertisch ist noch ein Plätzchen frei.
Nie war Napalm cooler.
Walulis sieht fern <3
Viele mussten unter „Van Helsing“ leiden. Aber wohl niemand so stark wie Dracula und seine Monsterfreunde. Hier ein Auszug einer Sitzung der AVO (Anonyme VanHelsing Opfer).
Dracula: Hallo, ich bin Graf Dracula und ich war bei „Van Helsing“ dabei.
Gruppe: Hallo Graf Dracula.
Dracula: Es ist nun viele Jahre her, dass mein Name in diesem Film aufgetaucht ist und immer noch habe ich mit den Folgen zu kämpfen. Seit ich in „Van Helsing“ als emotionaler Krüppel dargestellt wurde, nimmt mich niemand mehr ernst. Wisst ihr, alle fragen mich immer, was ich von diesem „Twilight“-Bubi halte, aber die Leute vergessen immer wieder, dass es doch mit „Van Helsing“ anfing. Als der Hype von „Twilght“ aufkam, da war ich doch eh schon am Boden. Was mir Halt gibt ist die Tatsache, dass ich nicht alleine durch diesen Dreck gezogen wurde. Mein Freund Franko, also Frankensteins Monsters, wurde vom Film auch katastrophal dargestellt.
Franko: Das stimmt. Verzeihung. Hallo, mein Name ist Frankensteins Monster, nennt mich aber ruhig Franko. Wie der Graf bin ich auch ein „Van Helsing“-Geschädigter.
Gruppe: Hallo Franko.
Franko: Der Graf hat recht. Mit diesem Film fing es an. Früher brachte man uns noch Ehrfurcht entgegen. Seit „Van Helsing“… na ja, seit dem ist alles anders. Früher liefen die Leute vor mir weg und kamen mit Fackeln und Mistgabel wieder. Heutzutage machen die das nur, wenn man ein Oger ist. Wenn ich irgendwo hingehe läuft keiner weg und wenn, dann nur um sein Fotohandy zu suchen. Kinder finden mich mittlerweile süß. Was soll das denn? Immer wieder bekomme ich zu hören, dass ich auch nur ein Opfer der Gesellschaft bin.
Dracula: Genau. So was macht einen echt fertig.
Franko: Wir sind Monster. Wir sollen Furcht erzeugen. Aber seit „Van Helsing“ ist das vorbei. Früher habe ich Leute ermordet für etwas Brot und Suppe, brauch ich aber nicht mehr. Seit dem ich Werbung für Organspenden mache, habe ich eine Kreditkarte.
Dracula: Eine Kopie von mir macht Werbung für ne Bank. Eine Bank!
Franko: Schreckliche Werbung.
Dracula: Ja, aber weißte welche toll ist? Die neue von Snickers.
Franko: Ja, die ist toll. Ich liebe Aretha.
Dracula: Wer tut das nicht.
Franko: Aber die mit Joan Collins ist auch toll.
Dracula: Die hab ich mal gebissen.
Franko: Nein?
Dracula: Doch, doch. Wie glaubst du, ist die zum Zombie geworden? Durch meinen Biss.
Franko: Du Teufelskerl.
Dracula: Wir weichen vom Thema ab.
Franko: Tut mir leid.
Dracula: Also Franko und ich, wir sehnen uns nach den guten, alten Zeiten zurück. Damals, da ging von mir eine schaurige Erotik aus. Nach „Van Helsing“ war ich Freiwild für die FSK12-Fraktion. Wobei ich Hollywood, bzw. die Filmindustrie nicht pauschal dämonisieren möchte. Hey, es gibt tolle Filme über mich. Gut, ich hab auch schon mal Mini-Mädchen gejagt, aber ich bin ja keine humorlose Kreatur. Zum Ausgleich spielten mich tolle Darsteller wie Lee oder Oldman.
Franko: Mich hat sogar mal Robert DeNiro gespielt und Helena Bonham Carter war seine Braut.
Dracula: Ich wusste gar nicht, dass Tim Burton einen „Frankenstein“-Film inszeniert hatte.
Franko: Du verwechselst da was.
Dracula: Jedenfalls, gibt es durchaus tolle Filme mit uns. Nicht alle perfekt, aber keiner schadete unserem Ruf. Keiner.
Franko: Dann kam „Van Helsing“.
Dracula: Der Anfang vom Ende.
Franko: Dieser Film versaute einfach alles.
Dracula: Nachdem ich den Film gesehen hatte, begann ich Droge zu nehmen.
Franko: Sie nannten ihn den Charlie Sheen der Vampire.
Dracula: Das war hart. Irgendwann hing ich nur noch in meiner Gruft, saugte Junkies und Alkoholiker aus und sah mir Katzenvideos bei YouTube an.
Franko: Mir ging’s auch nicht besser. Plötzlich galt ich mißverstandener Kreatur und bekam Carepakete von Nivea gegen meine spröde Haut. Aber meine Haut war nicht spröde, sie war schlaff.
Dracula: Deine Haut ist aber wirklich sehr viel straffer geworden.
Franko: Danke, den Chirurgen hat mit Meg Ryan empfohlen.
Dracula: Die hab ich während ihrer „Schlaflos in Seattle“-Zeit auch mal gebissen. Widerlich süß.
Franko: Wer kommt denn da?
Dracula: Ach ne.
Wolfi: Moin Jungs.
Franko: *räusper*
Wolfi: Ach so. Hallo, mein Name Lawrence Talbot, werde aber nur Wolfi genannt, und ich bin ein Werwolf und auch ich muss unter den Folgen von „Van Helsing“ leiden.
Gruppe: Hallo Wolfi.
Wolfi: Tut mir leid wegen der Verspätung, aber ich musste am Flughafen Überstunden machen. Da kam ne Maschine aus Kolumbien an und da ist eigentlich immer illegale Ware drin.
Dracula: Du wurdest befördert?
Wolfi: Ja, ich bin jetzt nicht mehr für die Inlands-Flüge verantwortlich. Okay, anderes Thema. Also… „Van Helsing“… ich glaube meine Kollegen haben bestimmt schon erzählt, wie es ihnen ergangen ist und mir ging es ähnlich. Anfangs dachte ich noch, das legt sich wieder, aber es wurde nur noch schlimmer. Der Film war kein Hit, aber durch die DVD und die ständigen Wiederholungen im TV, war mein Ruf als tödliche Bestie voll im Arsch. Die Leute wollten plötzlich mit mir reden. Einige hatten getrockneten Pansen dabei und ohne es zu wissen, machte ich plötzlich Werbung für Hundefutter, Axe und Hüttenkäse.
Dracula: Also hast du mir den Hüttenkäse-Sport weggeschnappt.
Wolfi: Kann sein. Außerdem arbeite ich als Double für den Bären von Bärenmarke.
Franko: Ach du bist das im Fernsehen.
Wolfi: Nee, meine Szenen haben sie rausgeschnitten.
Franko: Dass machen die immer. Voll die Schweine.
Wolfi: Na jedenfalls, war mein Ruf dahin und nein, es war nicht „Twilight“, es war dieser „Van Helsing“, der alles versaut hat… Wer kommt denn da? Entschuldigung?
Mann: Hallo, ich bin Robin Hood und Ridley Scott eine realistische Verfilmung von mir gemacht.
Dracula: Falsche Gruppe. Die ist neben den anonymen Platinum Dunes-Opfer im zweiten Stock.
Mann: Oh, sorry.
Wolfi: Wo war ich gleich?
Dracula: „Twilight“.
Wolfi: Ach ja. Danke. Jedenfalls hab ich nix gegen „Twilight“.
Dracula: Ehrlich, ich liebe „Twilight“. Team Jacob.
Wolif: Team Edward!
Dracula: Edward? Ich bitte dich.
Franko: Leute, falscher Ort, falsches Thema.
Dracula: „Twilight“-Hate ist so erbärmlich.
Franko: Ich bin kein Hater. Ich finde nur, dass die Figuren sträflich untervögelt sind.
Wolfi: Du bist nur neidisch, weil dein Monstertyp nicht vorkommt.
Franko: Also der Pattinson sieht aus wie ich mit 12.
Dracula: Dass stimmt. Ich hab Kinderfotos von dir gesehen.
Franko: Damals hab ich die Leiche in „Stand by me“ gespielt. Wurde aber auch geschnitten.
Dracula: Scheiß Industrie.
Wolfi: Gut. Also ich glaube ich spreche für Dracula und Franko, wenn ich sage, dass uns „Van Helsing“ unseren Ruf versaut hat. Wir kämpfen Tag für Tag dafür, dass aus uns wieder echte Monster werden, aber es klappt nicht.
Franko: Es ist ein harter Kampf. Selbst früher, als diese Serie „The Munsters“ lief, hatten wir kein so großes Problem mit unserem Ruf.
Dracula: Ich liebe „The Munsters“.
Wolfi: Die sind awesome.
Franko: Tja, wir hatten diesen Film, diesen „Van Helsing“ aufhalten sollen. Wir hätten Hugh Jackman töten sollen.
Dracula: Aber dann hätten wir seine Oscar-Moderation verpasst.
Franko: Das ist ein Argument. Seine Musicalnummer war einfach spitze.
Wolfi: Ich will ja unbedingt in „Tanz der Vampire“.
Dracula: Ist okay. Ich geh morgen Abend in „Dirty Dancing“.
Franko: Davon gibt’s ein Musical?
Dracula: Ja, das soll großartig sein.
Wolfi: Wir sind schon irgendwie echt Pussys, was?
Franko: Ich hatte mal eine. Ist mir aber weggefault.
Wolfi: Bitte keine Details.
Franko: Es gibt Teile an mir, die muss ich regelmäßig ersetzen. Ehrlich, wenn ihr mir ne schwarze Perücke aufsetzen würdet, würde ich als Cher durchgehen.
Dracula: Meine Herren, ich glaube wir müssen uns eingestehen, dass unsere Zeit vorbei ist. Neue, abscheulichere Wesen haben die Macht an sich gerissen.
Wolfi: Leider.
Franko: Wer denn?
Dracula: Ingo Lenßen, Frauke Ludowig, Jörg Pilawa, Mario Barth, Cindy aus der Hölle.
Franko: Vielleicht hast du recht. Vielleicht sind wir einfach zu zahm geworden.
Wolfi: Vielen Dank „Van Helsing“
Franko: Vielen Dank Hugh Jackman.
Dracula: Vielen Dank Kate Beckinsale. Da fällt mir ein, die hab auch schon gebissen.
Franko: Uh, du Glückspilz. Und, wie war es?
Dracula: Tja, leider war sie schon Tod.
Wolfi: Das erklärt zumindest ihre Filmographie.
Dracula: He. In der Tat. Okay, danke fürs zuhören. Dank dieser Gruppe bin ich zumindest von den Drogen weg.
Franko: War bestimmt hart.
Dracula: Nö. Ich bin nur von der Betty Ford Klinik weggezogen.
Wolfi: Na dann. Ich wünsch uns alles Gute.
Dracula: Ich versuch meinen Monster-Status als Moderator von Call-in-Shows wieder aufzubauen. Vielleicht hilft mir ja der Hot Button?
Wolfi: Nette Idee. Aber dann musst du auf dasselbe Level wie dieser „Big Brother“-Jürgen.
Dracula: Ach so. Nee, dann lieber nicht. Lieber geh ich auf die Sonnenbank.
Franko: Glitzerst du dann auch?
Wolfi: Haha.
Dracula: Ist doch echt scheiße.
Franko: Noch nie hat jemand „Van Helsing“ in einem Satz so treffend beschrieben.
Dracula: Na wenigstens etwas.
Ihr zieht das echt die volle Staffel durch, oder?
Toll. Hab auch nix anderes erwartet.
Man muss nicht immer das Rad neu erfinden, manchmal reicht es auch vollkommen aus, es einfach ansprechend zu drehen. So erzählt „Warrior“ im Grunde keine sonderlich neuartige Geschichte. Eigentlich gibt es hier das typische A und O der sportlichen Underdog-Story, aber Regisseur O’Connor versieht diese A‘s und O‘s mit menschlichen wie grundehrlichen Zwischentönen, die wohl die Wenigstens von einem Film, in dem es auch um Mixed Martial Arts geht, zugetraut hätten. Ja, die Kampfszenen sind beeindruckend , doch der wahre Kampf, das wahre Ereignis sind die Figuren. Getrieben von Wut, Schmerz und Verzweiflung und jede Emotion ist spürbar. Die Darsteller geben hier einfach alles. Schon lange hat mich kein Film mehr so mitgerissen und da war es mir auch ziemlich egal, dass die Hülle „Warrior“ ein nicht sonderlich einfallsreiches, vielleicht sogar etwas überfrachtetes Sportler-, Familiendrama war, denn das Herz von „Warrior“ besitzt solch eine Kraft, dass ich mit der Suche nach dem passenden Wort dafür wohl noch Tage beschäftigt bin. Soul of a lion - absolut!
Und morgen wird geteasert, mit welchem Fuß Ridley Scott morgens zuerst aufsteht.
Jetzt macht Asylum schon die Effekte für Sat1. Vielleicht schau ich mir den an, wenn ich nix besseres vor hab, popeln, vegetieren oder so.
Die Serie, oder noch besser, das boll'sche A-Team .:.
Oh bitte nicht! Zwei nervtötende, pseudo-coole ADHS-No-Brainer reichen doch.
Bizarr. Ja, das kann der Pedro. Mehr kommt bei mir aber nicht an. Mag sein, dass es Kunst ist, mag sein dass der Film viel mehr aussagt, mag sein, dass dies alles total durchdacht und pointiert ist, mag alles sein. Für mich war es ein langatmiger, prahlerischer Erguss aus gekünselter Absurdität. Über weite Strecken so überzeichnet und verfratzt, dass es fast schon spaßig war. Fast.
- Der gute stu wettet, dass er alle "Wetten, dass..."-Folgen mit Markus Lanz als Moderator, alleine an den ersten Sätzen von Lanz zu Showbeginn erkennen kann.
- Was, alle sechs Sendungen mit Lanz?
- Ja, obwohl es nur fünf waren.
Hab dank für die Horizonterweiterung.
Auenland, wegen der Gastfreundschaft, dem guten Tabak und Bier, dem Essen und der Vorliebe der Einheimischen für ein gutes Feuerwerk.
>Ach Gottchen war das sympathisch und so schön herzlich, aber doch so unverkrampft mit Sex und Dildos und so. Und der Schweighöfer, der war ja zum knuddeln und dem seine blöde Ex, aber zum Glück, ach nee spoilern ist ja doof. Tja Pech, aber dafür dem Mattes sein Kumpel, voll der lustige Kerl, Türke glaub ich, und dem Mattes seine beste Freundin, die war ja sooo süß und nett und schnuckelig. Nee, war die schnuckelig und sooo nett. Ich hätt‘ ja nie gedacht, dass der Mattes und die, aber ich will ja nicht spoilern, denn da passieren Sachen in dem Film, die glaubt man nicht. Noch nie sowas gesehen und dabei auch so sympathisch und dann auch rührend, nein, wie rührend das manchmal mal. Da war ich echt froh, dass es dafür manchmal auch so irre witzig war. Wirklich witzig. Die Szene im Schrank – Lachflash-, zum Glück ist der Mattes ja so sympathisch und liebenswert. Genau wie seine beste Freundin, aber die hatten ja auch rührende Momente, echt rührend und sympathisch. Unfassbar herzlich war’s au…
>HALT DIE FRESSE!!!
>Geht das vielleicht etwas sympathischer?
>WAAAAAAAAH…
> Wenn du schon aus dem Fenster springen musst, dann tu es doch etwas netter. Der Mattes würde es tun.