stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • Bin kein großer Fan von Found Footage, aber "Paranormal Activity" fand ich schon recht spannend und wollte wissen was noch so alles passiert. Bei "Blair Witch Project" ist der damalige Hype wesentlich interessanter als der Film, auch wenn das Ende wirklich gut war.

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    • 7

      Sehr nüchtern inszenierte Soderbergh sein Virus-Werk. Der Film ist dabei mehr an den gesellschaftlichen Verlauf bei solch einer Extremsituation interessiert, als an einzelnen Schicksalen - auch wenn der Film diese darreicht. "Contagion" ist kein großes Drama, mehr ein fast schon unemotionales Protokoll, welches mit einfachsten, teils wirklich abgegriffenen Mitteln die allgegenwärtige Bedrohung durch Viren klarstellt. Das Ergebnis ist nicht frei von Hängern und bietet auch nicht mehr „Zündstoff“ als andere Viren-Filme wie etwa „Outbreak“, spannend und aufschlussreich war’s aber allemal. Hypochonder dürfte „Contagion“ in den Wahnsinn treiben.

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      • 6

        Ein einfach konzipiertes, aber recht gut funktionierendes Stück Entertainment, welches teils genüsslich (vielleicht aber sogar unfreiwillig) gängige Klischees und Normen des Action-Genre überkokettiert und genau damit den größten Unterhaltungswert generiert. „Don 2“ ist gut gemachte Dutzendware mit größtenteils internationalem Profil.

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        • Ich bin enttäuscht. Kein Oscar für die Affen oder Emmanuel Lubezki, der Oscar fürs Lebenswerk wird lieblos als Zusammenschnitt präsentiert und der Host war eigentlich nie wirklich zu sehen. Große Grütze (mal wieder).

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          • Als kleiner Bub. Das Jahr weiß ich nicht mehr, weiß nur noch das "Unfrgiven" der Film des Abends war.

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            • 2 .5

              Durchaus interessante Ansätze besitzt er ja, der große „Tree of Life“. Terrence Malick, der für dieses Werk genau so oft verflucht wie gefeiert wurde, bietet wirklich atemberaubende Bilder. Bilder voller Anmut, die sich in die Netzhaut brennen. Schön, schön. Doch es nutze nur wenig, denn der verfilmte Lebensbaum zerstörte für mich seine visuelle Kraft mit einem nicht enden wollenden Sturm aus Symbolikpornographie, musikalischem Schmalz und einer Voiceover-Überdosis im nervigen Flüstermodus. Ein Werk, wie es prätentiöser nicht sein kann. Ein Werk, welches mich nicht kälter lassen könnte. Jedem das Seine, jedem sein eigenes Pflänzchen. Ich bleib bei meinem Kaktus.

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              • Toller Film, aber es läuft um 20:15 ja auch "Alvin und die Chipmunks 2". Hm, schwere Entscheidung. ;)

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                • Prof. Hinkelberger sollte mal eine Dampfmaschine erklären. :)

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                  • 7
                    über Misfits

                    Wow. "Misfits" ist gut, saugut. Hier passt alles zusammen, obwohl weder die Location, noch die Charaktere auf den ersten Blick auf eine Serie mit Superkraft-Thematik schließen lassen und genau darin besteht ein Teil des großen Reizes der Brit-Serie. Die Figuren bestehen anfangs aus puren Klischees, doch schnell ergeben sich Risse und herrliche Ambivalenzen. Egal ob Prollgirl, Flittchen, Außenseiter, Sportler oder Sprücheklopfer, jeder Charaktere hat etwas eigenes, macht sinnvolle und nachvollziehbare, aber dennoch überraschende Wandlungen durch und wächst einem irgendwie ans Herz (obwohl ich Nathan manchmal echt am liebsten eine verpassen wollte, doch dann kam Episode 2 und Ruth und… ach).

                    Dabei hält "Misfits" auch wunderbar seine Balance aus Drama und Witz, Superkraft-Abrakadabra und Thriller-Handlung und dies von der gefühlt ersten Minute an. Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist darüber hinaus das Setting: britische Sozialbausiedlung. Alles ziemlich verranzt, beschmiert, grau und somit auch unglaublich authentisch, vor allem im Bezug zu den Figuren.

                    Ach "Misfits" ist einfach grandios und besitzt dazu noch einen der besten Soundtracks, die ich je bei einer Serie gehört habe, nur leider macht mir die Serie von Howard Overman auch klar, warum ich nicht so gerne Serie schaue, denn nach der ersten Staffel will ich nun auch die zweite sehen. Nicht morgen, nicht gleich, sonder JETZT!

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                    • 2

                      Im direkten Vergleich zum übergrottigen Zweiten ist "Highlander 3" gelungen. Die nervigen Sci-Fi-Elemente wurden wegrationalisiert und dafür neuer Magiequatsch aus Fernost eingefügt. Ansatzweise gelungen ist aber auch hier fast gar nichts. Christopher Lambert, der hier seinen letzten großen Auftritt vor seiner Verbannung in die Videothek hatte, verwendet nur einen Gesichtsausdruck und sein Gegenspieler mag ja ein fieser Super-Unsterblicher sein, der gute Kurgan war aber weit aus bedrohlicher, dazu wirkt auch Teil 3 planlos konzipiert und die Atmosphäre fühlt sich trotz etwas engerem Zusammenhang mit dem Original stümpferhaft und billig an.
                      "Es kann nur einen geben": Das legendäre Zitat aus dem ersten Teil, welches natürlich in jedem Film der Reihe auf Teufel komm raus auftaucht, wird spätestens mit dem dritten Teil zu einer Farce. Hätte alles nicht so stark begonnen, ich könnte mich drüber könglich amüsieren.

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                      • 0

                        In der ewiglangen Liste von schrecklichen Fortsetzungen immer noch meine Nummer 1. Was die Macher hier getan haben, spottet jeder Beschreibung. Da haben sie mit dem ersten Teil einen tollen Film erschaffen, der auch heute noch zu den besten Fantasywerken der Filmgeschichte zählt und was tun sie? Nun, um es drastisch auszudrücken, die nehmen das Original hacken ihm Mystik und Epik ab, ätzen alles was nicht nirgendwie zum neuen Sci-Fi-Setting gehört weg und verkaufen dies dann als wahren "Highlander". Dies war Start der Talfahrt, die weiterging in Richtung DVD-Grabbeltisch und TV-Serien-Restauswertung. Wenn man bedenkt wie toll alles anfing... traurig. Egal, wer das zu verantworten hatte, ich will seinen Kopf!

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                        • Härtester Fight ever. Ich tendiere zu einem Unentschieden. Der Memmen-Cage lädt den Macho-Cage zu einem Kaffee ein und dann gehen beide zum Frisör und mache eine Stilberatung.

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                              Irgendwie ist es schon mutig vom Regisseur, dass sein Blick nie richtig aus dem Bürogebäude hinaus geht, raus zu den Auswirkungen des großen Crashs. Aber irgendwie ist es dann auch unglaublich feige, denn im Film bleiben die Konfrontationen mit der Wahrheit auf einem bürokratischen Level. "Margin Call" ist okay. Gut gespielt, nett inszeniert, aber am Ende hatte ich das Gefühl, dass ich zwar das wirklich schmucke Wasserglas in allen Facetten und Variationen gesehen habe, aber nie wirklich den Sturm darin. Und der Wasserfleck neben dem Glas?

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                              • Die Frisur von Godspeed in "Con Air" und alles wäre gut.

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                                  - Kaum zu glauben.
                                  - Nee.
                                  - Doch.
                                  - Im Ernst?
                                  - Und wie.
                                  - Sag bloß.
                                  - Echt jetzt?
                                  - Aber Hallo.
                                  - Ist es denn die Möglichkeit?!
                                  - So ging’s mir auch.
                                  - Hätte nie geglaubt dass es sowas auch bei uns gibt.
                                  - Geht ja eh alles vor die Hunde.
                                  - Aber bei uns?
                                  - Was willste machen?
                                  - Also für sowas hab ich ja kein Verständnis.
                                  - Verständlich.
                                  - Und nun?
                                  - Ach, ist einer weg, kommt der Nächste.
                                  - Ja?
                                  - Mit Sicherheit.
                                  - Nee, nee. Schlimm, schlimm, schlimm.
                                  - So isses halt.
                                  - Aber früher…
                                  - Früher war’s besser, obwohl…
                                  - Schlechte Menschen gab’s ja schon immer.
                                  - Leider, leider.
                                  - Ich meine was soll man denn tun?
                                  - Gute Frage. Ich weiß es nicht.
                                  - Das weiß keiner.
                                  - Ist denen doch eh alles egal.
                                  - Traurig.
                                  - Ja, aber wahr.
                                  - Du sagt es.
                                  - Sagt der Klaus auch.
                                  - Lebt er noch?
                                  - Ah ja.
                                  - Schön.
                                  - Dem haben sie doch die Wohnung…
                                  - Nein?
                                  - Wenn ich’s doch sag.
                                  - Unfassbar.
                                  - Da gehst du mal und dann…
                                  - Finde ich unverschämt, sowas.
                                  - Isses auch.
                                  - Also richtig unverschämt.
                                  - Ja, das isses.
                                  - Haben die da nix gegen gemacht.
                                  - Ja, was willste denn machen dagegen?
                                  - Ja, ist auch wieder wahr.
                                  - Da musste durch.
                                  - Von vorne bis hinten.
                                  - Schön ist anders.
                                  - Ganz anders.
                                  - Aber ansonsten.
                                  - Ja ansonsten ist alles gut.
                                  - Joar, obwohl dem Gustel, dem haben sie ja die…
                                  - Nein?!
                                  - Ja.
                                  - Da fehlen mir die Worte.
                                  - Ganze 3…
                                  - 3?!
                                  - Vielleicht auch 4.
                                  - Unfassbar.
                                  - Und wie.
                                  - Aber 4?
                                  - Tja, wie ich immer sage, wenn man’s richtig haben will, muss es selber machen.
                                  - Das haste recht.

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                                  • 6

                                    Eine wahre Geschichte, grundsolide von Eastwood umgesetzt und mit allen typischen Sportfilm-Accessoires ausgestattet. Trotz der historischen Wichtigkeit und Größe des Stoffes sowie der teilhabende Persönlichkeiten ist „Invictus“ im Grunde nicht mehr als gut gemachte Routine. Ein Film der nie wirklich Chancen hat Meister zu werden, aber durchaus ein paar fähige Spieler im Kader hat.

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                                      Weit aus witziger als die gesammelten Anekdoten von Scholl-Latour und Rados ist "Taking the Flak". Die britische Serie nutzt typischen britischen Humor um Kriegsreporter und ihren Job satirisch aufs Korn zu nehmen. Das ist nicht wirklich brüllendkomisch, aber immer ziemlich pointiert und zielsicher und dass die Serie auch political uncorrectness immer irgendwie stilsicher rüber bringt, ist eine der größten Stärken. So erfährt man als Zuschauer dass auch Kindersoldaten einen guten Blog zu schätzen wissen, das die Armee des fiktiven afrikanischen Staates Karibu Chelsea bevorzugt, während die Rebellen ihr Herz an Manchester United verloren haben und dass gestandene Kriegsberichterstatter keine Angst vor Entführungen haben, sondern mehr davor zum Frühstücksfernsehen strafversetzt zu werden.

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                                      • Das wird so lange gut gehen, bis ein oder zwei Projekte ordentlich in den Sand gesetzt werden. Ich würde ja für "the gaffer blickt voraus - Der Film" durchaus ein paar Euro locker machen. ;)

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                                        • Ich selbst mit 7 Jahren in der Rolle eines Hirten beim alljährlichen Weihnachtsspiel.

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                                          • 7

                                            Ein Böser König, tapfere Ritter, feige Edelmänner, ein Jüngling der zu Kämpfer wird, fiese Barbaren, alte Schlachtfreunde, hübsche Frauen. "Ironclad" bietet klassisches Historienfutter, angereichert mit einer winzigen Mini-Prise Sex und viel Gewalt, jeder Menge Gewalt. Wenn man bedenkt, dass der blaue FSK-Flatschen auf dem Film prangt, sogar extrem viel Gewalt. Allerdings passte es recht gut zum Film, schließlich kommt "Ironclad" nicht als sauberes Epos daher, sondern eher als schmutzige Mittelalter-Version von "Assault on Precient 13". Da fließt das Blut und die Körperteile fliegen frisch abgetrennt vom Körper in den Matsch. Abseits der Kämpfe versucht Regisseur Jonathan English dann äußerst zwanghaft seinen Schwertschwingern ein Profil zu verleihen. Das endet in altbekannter Dutzendware und (teils recht unterhaltsamen) Overacting. Dass die Stärke des Films in den Actionszenen steckt war den Machern aber gottseidank bewusst und so darf man sich als Freund von deftigen Schlagabtauschen oft die Hände reiben, vor allem weil der in Wales gedrehte Film mit einer rauen, angelsächsischen Atmosphäre gesegnet ist, jene Atmosphäre die z.B. Ridley Scott mit seinem "Robin Hood" versucht hatte zu erzeugen.

                                            "Ironclad" ist weit weg von einem wirklich authentischen Mittelalter-Film und wirklich bahnbrechend ist er auch nicht, aber wegen seiner härteren Gangart und der guten Atmosphäre besitzt der Film einen äußerst guten Motor, der zwar in ruhigeren Passagen schon arg in Stocken gerät, aber mit Brian Cox, Charles Dance, Derek Jacobi, Jason Flemyng und Paul Giamatti (the Supporting Actor Elite) hat man eine gute Besetzung parat, denen man trotz schwankender Leistung auch gerne zuschaut, wenn mal kein kalter Stahl in warme Körper gerammt wird.

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                                            • (Der Authist) Sheldon, weil er mich auf unterhaltsame Weise nervt

                                              • Herzlichen Glückwunsch und vielen, vielen, vielen, vielen Dank für "Der Mondmann".

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                                                  Manchmal kann man einen kurzen, manchmal einen langen Kommentar zu einem Film verfassen, aber manchmal reicht es auch völlig aus auf "Fans dieses Films gefiel auch" hinzuweisen, um die mindere Qualität des zu kommentieren Films perfekt zu beschreiben.

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                                                  • Fand Teil 1 zwar eher enttäuschend, aber der Held hat Potenzial, welches geweckt werden will.

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