Die besten verstörenden Filme ab 12 Jahre von 2008 aus Frankreich

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ab 12 Jahre2008FrankreichVerstörend
  1. GR (2008) | Drama
    The Dust of Time
    4.9
    5.1
    33
    11
    Drama von Theodoros Angelopoulos mit Willem Dafoe und Bruno Ganz.

    A., ein amerikanischer Filmregisseur griechischer Abstammung kehrt in die römischen Filmstudios zurück, um den Dreh an einem Film fortzusetzen, den er aus unbekannten Gründen abgebrochen hat. Der Film handelt von der Liebe einer Frau - seiner Mutter - zu zwei Männern, die sie ein Leben lang liebte, von denen sie bis zum Ende wiedergeliebt wurde. Die Liebenden verlieren sich und finden sich wieder, sie suchen einander auf einer Reise durch den Raum und die Zeit, vorbei an den bedeutenden Ereignissen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Sibirien, Nordkasachstan, Italien, Deutschland, Amerika. Der historische Bogen spannt sich über Exil, Trennung und Aufenthalte in der Fremde bis zum Zusammenbruch von Ideologien - von Stalins Tod, dem Watergate-Skandal und dem Vietnamkrieg bis zum Fall der Berliner Mauer und dem noch nicht eingelösten Traum von einer besseren Welt im 21. Jahrhundert. Wie im Traum erinnert sich A. an die Menschen und Ereignisse seiner Vergangenheit, die er in der Gegenwart noch einmal erlebt. In einem menschenleeren Berlin, in der Dämmerung des 21. Jahrhunderts, fällt leise der Schnee auf vergangene Zeiten und vergehende Zeit, auf das Universum.

  2. FR (2008) | Sozialdrama, Drama
    5.2
    32
    4
    Sozialdrama von Pierre Schöller mit Guillaume Depardieu und Max Baissette de Malglaive.

    Majestätisch erhebt sich das Schloss von Versailles inmitten gepflegter Gärten. Doch die weltberühmte Barockanlage grenzt an dichte Wälder. Und in denen leben Menschen, die sich freiwillig oder unfreiwillig hierhin zurückgezogen haben. So auch der noch junge Damien, der mitten im Wald in einer Einsiedlerhütte haust. Eines Tages taucht hier die obdachlose Nina mit ihrem fünfjährigen Sohn Enzo auf. Sie freundet sich mit Damien an, verbringt eine Nacht mit ihm, nur um am nächsten Morgen heimlich zu verschwinden und das Kind bei Damien zurückzulassen. Zwischen dem Mann und dem kleinen Jungen entwickelt sich eine spröde Zuneigung, in der beide Vertrauen und Geborgenheit finden. Doch die Wohnstätten der Aussteiger im Wald sind in der reichen Gemeinde von Versailles nicht gern gesehen und außerdem droht der Winter, den ein Kind hier draußen nicht überleben würde. Es ist klar: Damien und Enzo müssen ihre Hütte verlassen. Damien versucht eine Rückkehr ins bürgerliche Leben. Das Gleiche versucht auch Nina, denn sie hat ihr Kind nicht vergessen. Aber es wird für alle kein einfacher Weg...