Die besten Dokumentarfilme von 2013 aus Österreich

  1. DE (2013) | Dokumentarfilm
    Alphabet
    7.5
    6.1
    214
    21
    Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer.

    Die Dokumentation Alphabet plädiert dafür, Kindern die freie Gestaltung ihres Geistes zu gestatten, statt sie frühzeitig in ein starres Bildungssystem zu pressen.

  2. DE (2013) | Dokumentarfilm
    7.2
    6.6
    160
    24
    Dokumentarfilm von Marc Bauder mit Rainer Voss.

    Der Dokumentarfilm Master of the Universe schaut hinter die Kulissen der Bankenwelt und versucht dabei beide Seiten zu Wort kommen zu lassen.

  3. FR (2013) | Dokumentarfilm
    7.9
    7.7
    74
    8
    Dokumentarfilm von Claude Lanzmann mit Claude Lanzmann.

    In seiner Dokumentation Der Letzte der Ungerechten befasst sich Claude Lanzmann mit der kontroversen Figur Benjamin Murmelstein.

  4. AT (2013) | Dokumentarfilm, Biopic
    7.6
    6.8
    19
    8
    Dokumentarfilm von Paul-Julien Robert.

    In der Dokumentation Meine Keine Familie erinnert sich Paul-Julien Robert an seine Kindheit in einer Kommune und fragt nach den Werten des Zusammenlebens.

  5. HU (2013) | Dokumentarfilm
    6.4
    8
    17
    7
    Dokumentarfilm von Claus Strigel und Christian Rost.

    Unter Menschen, eine deutsch-österreichische Co-Produktion, widmet sich unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen, die diese Nähe bisher nur als Schmerz kennen gelernt hatten, nämlich als Versuchstiere.

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. AT (2013) | Dokumentarfilm
    6.2
    6.5
    25
    5
    Dokumentarfilm von Werner Boote mit John Lennon und Ted Turner.

    Die österreichische Dokumentation Population Boom beschwört kein alptraumhaftes Bild von der Katastrophe der Überbevölkerung herauf, sondern fragt danach, wer dieses Bild erschafft.

  8. FR (2013) | Biopic, Dokumentarfilm
    6.6
    6.6
    14
    1
    Biopic von Yves Montmayeur mit Michael Haneke und Juliette Binoche.

    In 25 Jahren Regie-Tätigkeit hat der Österreicher Michael Haneke sich zu einem der markantesten und bedeutendsten Filmemacher unserer Zeit entwickelt. Durch die Augen von Darstellern und der Präsentation unveröffentlichten Materials gewährt Yves Montmayeur Einblicke in das Schaffen eines einzigartigen Künstlers.

  9. AT (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Anja Salomonowitz.

    Die 727 Tage ohne Karamo ist ein Dokumentarfilm über binationale Paare in Österreich. Der Film begleitet die ProtagonistInnen im Alltag und erzählt von ihren Lebenssituationen, Freuden und auch interkulturellen Schwierigkeiten.

  10. AT (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Marko Doringer.

    Wir alle brauchen ein Zuhause. Aber muss man deshalb gleich zusammenleben? Was erfüllt uns heute noch? Woran glauben wir? Und wofür lohnt es sich zu kämpfen? In einer Welt, in der uns alle Möglichkeiten offen zu stehen scheinen. Ein Gefühl des Verlorenseins macht sich breit inmitten einer zunehmend vernetzten Welt: Gibt es heute noch das traute Heim? Ein Zuhause, mit nur einem Partner? Also: Nägel mit Köpfen. Um das zu erkunden, bricht Marko Doringer zu einer persönlichen Entdeckungsreise auf. Er ist 35, fühlt sich noch immer nirgends angekommen und ist meilenweit davon entfernt, Vater zu werden. Woran liegt das? Die richtige Frau dafür hätte er schon gefunden. Worauf wartet er also? Auf irgendein Zeichen, einen magischen Moment? Oder glaubt er tatsächlich, dass vielleicht noch etwas Besseres kommt?

  11. AT (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Chico Klein mit Gerald Pichowetz und Erika Pluhar.

    Wussten Sie, dass Floridsdorf einmal die Hauptstadt von Niederösterreich werden sollte, oder dass das erste elektrisch angetriebene Auto in der Geschichte des Automobilbaus von Ferdinand Porsche hier gebaut wurde? Auch die erste dampfbetriebene Eisenbahn in Österreich fuhr auf dem Gebiet von Floridsdorf nach Deutsch-Wagram.

    In Form einer unterhaltsamen Dokumentation wird der 21. Wiener Gemeindebezirk vorgestellt. Kindheitserinnerungen, Anekdoten und persönliche Geschichten von bekannten Floridsdorfer Persönlichkeiten wie Hannes Androsch, Erika Pluhar, Peter Pacult, Franz Wieninger, Brigitte Ederer und Gerald Pichowetz begleiten durch diesen Film.

  12. AT (2013) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    Biopic von Sue-Alice Okukubo und Eduard Zorzenoni.

    Was bedeutet Wohnen für ein menschliches Wesen und unsere moderne Gesellschaft? Die demographischen, soziologischen und ökonomischen Umwälzungen der heutigen Welt zwingen uns, diesen Begriff radikal zu überdenken, den Elfenbeinturm zu verlassen und auf das wahre Leben zu blicken. The Wounded Brick behandelt die Folgen des Erdbebens in den italienischen Abruzzen und besucht die Opfer, die ihre Häuser und damit einen wichtigen Teil ihrer sozialen und kulturellen Identität verloren haben. Es kommen berühmte Architekten, Stadtplaner und Soziologen zu Wort, die versuchen, Wohnräume nach den Bedürfnissen der Menschen zu entwerfen. Sie kämpfen dabei gegen politische Interessen und Finanzspekulationen. Letztendlich scheinen ihre Geschichten alle miteinander verbunden zu sein: Architektur ist Leben, und Wohnen ist die menschliche Seele.

  13. AT (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Clara Trischler.

    Kinder aus der West Bank werden von israelischen Friedensaktivisten zu einem Ausflug ans Meer eingeladen. Das erste Meer ist ein Film über die Magie des Augenblicks des ersten Mals, über Grenzen, Freiheit und Koexistenz.

  14. GR (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Anna Brass.

    Die Filmemacherin Anna Brass gibt schonungslose Einblicke in das Leben von drei Freunden, für die Fluchtversuche, Angst und Verfolgung Alltag bedeuten.

    2008 flohen die Teenager Hossein, Reza und Kaka von Afghanistan nach Europa, in der Hoffnung, dort Freiheit und Frieden zu finden. Durch einen geografischen Zufall landeten sie in Griechenland. Doch das Land steht kurz vor der Wirtschaftskrise, ist von der Vielzahl an Flüchtlingen überfordert, nicht nur finanziell.

    Darum versuchen die drei Freunde Hosein, Reza und Kaka nun schon im dritten Jahr, nach Westeuropa zu gelangen. Und zwar mit allen Mitteln: durch das Aufspringen auf Lkws oder über teuer bezahlte Schlepper. Doch das Unterfangen ist gefährlich: Die griechischen Behörden gehen mit äußerster Härte gegen Flüchtlinge vor, die das Land verlassen wollen, da das nach EU-Recht verboten ist. Mehrfach haben es die Jugendlichen schon aus dem Land herausgeschafft, und wurden jedes Mal wieder nach Griechenland abgeschoben. Und selbst für Hossein, dessen deutsche Frau ein Kind von ihm erwartet, ist die Ausreise fast unmöglich. Schließlich wird auch die Freundschaft der drei auf die Probe gestellt.

    Die Filmemacherin Anna Brass porträtiert eindringlich das Schicksal von drei Jugendlichen, für die Fluchtversuche, die Angst vor den Schlägen der Polizei und der Kontakt mit Schleppern längst zum traurigen Alltag geworden sind und dokumentiert schonungslos die menschlichen Dramen hinter der europäischen Asylpolitik. Fast 90 Prozent aller Flüchtlinge ohne gültige Papiere kommen über die Ägäis nach Europa, landen also zuerst in Griechenland.

    Nach der sogenannten “Dublin II”-Regelung muss man seinen Asylantrag dort stellen, wo man zum ersten Mal europäischen Boden betreten hat. Das griechische Asylsystem ist daher längst kollabiert, das Land, selbst gebeutelt von der Wirtschaftskrise, kann den Flüchtlingen nicht mehr helfen.

    Die junge Regisseurin Anna Brass, die 2012 mit dem Förderpreis des FilmFernsehFondsBayern ausgezeichnet wurde, hat Hossein, Kaka und Reza für Leaving Greece über drei Jahre lang begleitet. Sie hat die jugendlichen Flüchtlinge in ihrer Unterkunft auf der Insel Lesbos besucht, war bei ihren Versuchen, auf fahrende Lkws aufzuspringen dabei und hat ihr Vertrauen gewonnen. In ihrem Film erzählt sie mit eindringlicher Nähe und bedrückender Authentizität vom Kampf der drei, endlich dem Fluchtpunkt Griechenland zu entkommen.

  15. AT (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Istvan Nadaskay.

    Eulen gelten als Symbol für Weisheit, als Meister des lautlosen Flugs und als ausgeklügelte Jäger. Lange Zeit standen sie allerdings auch in dem Ruf, Boten des Todes zu sein, und wurden gnadenlos verfolgt. Die Dokumentation von Istvan Nadaskay zeigt, dass dieser schlechte Ruf eher auf Irrtümern und Aberglauben denn auf Tatsachen beruht. Der Filmemacher lüftet die letzten Geheimnisse dieses mysteriösen Vogels und begleitet die Suche eines Schleiereulenweibchens nach einem neuen Lebensraum. Ihr Heim, ein altes Haus, wurde abgerissen. Jede Begegnung, die das Schleiereulenweibchen mit einer anderen Eulenart macht, offenbart eine neue Geschichte. So trifft sie im Nationalpark Neusiedler See auf eine Sumpfohreule, die sich gegen Störche und Goldschakale durchsetzen muss. Im nördlichen Niederösterreich trifft sie auf einen Wald- und Habichtskauz und schließlich auf einen Uhu. Die Reise der Schleiereule endet mit einem Happy End: Letztlich findet sie ein neues Revier, trifft auf Artgenossen und bekommt sogar Nachwuchs. Die Dokumentation bietet einen Überblick über verschiedene Eulenarten in Europa. Immer wieder prallen die Interessen von Menschen und Eulen aufeinander. Intensive Agrarwirtschaft und der Einsatz von Pestiziden haben die Population vieler Eulenarten dezimiert. Doch Eulen üben als Schädlingsvertilger einen positiven Einfluss auf das ökologische Gleichgewicht aus. Aus diesem Grund gibt es auch mehrere Wiederansiedlungsinitiativen.

  16. AT (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Florian Sedmak und Anatol Bogendorfer.

    Innere Blutungen ist eine österreichische Dokumentation.

  17. AT (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Chico Klein.

    Mit der Dokumentation Mein Mariahilf bringt Filmemacher Chico Klein einen weiteren Bezirk Wiens dem Zuschauer nahe.

  18. UA (2013) | Doku-Drama, Drama
    ?
    11
    1
    Doku-Drama von Juri Rechinsky.

    Das dokumentarisches Triptychon beobachtet eine Gruppe von obdachlosen Kindern, die in einem Keller in Odessa Unterschlupf gefunden haben. Ihr einziger Lebensinhalt ist der Stoff für ihren nächsten Drogenrausch. Doch auf dem Weg zum Erwachsenwerden versuchen sie, einen Weg aus diesem Nichts zu finden. Ein Heranwachsender macht sich auf die Suche nach seiner Mutter. Jedoch erwartet ihn in seinem Heimatort eine surreale Gesellschaft voller Hass und Wut. Ein Mädchen möchte – auch wenn ihrem Nachkommen vermutlich noch eine schlimmere Kindheit bevorsteht, als ihre eigene – ihr Ungeborenes zur Welt bringen. Aber ihre Schwestern fordern, dass sie es abtreibt.

  19. ?
    5
    Musikfilm von Kerry Candaele.

    Der Dokumentarfilm Following the Ninth untersucht, welche Spuren Beethovens letzte und wohl bekannteste Symphonie weltweit hinterlassen hat.

  20. DE (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    1
    Dokumentarfilm von Carl-Ludwig Rettinger mit Horst Tappert und Grit Boettcher.

    Am 8. August 2013 jährt sich der größte Eisenbahnraub aller Zeiten zum 50. Mal. In Deutschland wurde der darauf basierende Dreiteiler Die Gentlemen bitten zur Kasse zum Publikumserfolg und der Hauptdarsteller Horst Tappert zum Fernsehstar. Nicht allein aufgrund der enormen Beute ÷ nach heutigem Wert etwa 50 Millionen Euro – wurde dieser Coup zum Mythos, sondern auch wegen der Kühnheit und Präzision, mit der er durchgeführt wurde ÷ und noch dazu ohne einen einzigen Schuss abzugeben. Unter dem Titel “Hoopers letzte Jagd” wurden 1971 zwei weitere Folgen gedreht, über die Ausbrüche und Fahndung nach den bis dahin nicht gefassten Bandenmitgliedern, vor allem nach dem Kopf der Gang, Bruce Reynolds. Zur Legende wurde Ronnie Biggs, der aus dem Gefängnis nach Brasilien flüchtete. Unter dem Schutz des Auslieferungsverbots verjubelte er seine Beute an der Copacabana – unter reger Anteilnahme der internationalen Regenbogenpresse. Bis heute ist der Fall eine offene Wunde bei Scotland Yard. Einer der wichtigsten Drahtzieher wurde nie verhaftet, andere Bandenmitglieder konnten nach Gefängnisausbrüchen abtauchen; auch wurde der Großteil der Beute nie sichergestellt. Wohl ein Grund dafür, dass die Bandenmitglieder mit enorm hohen Haftstrafen belegt wurden. Die Geschichte von Ronnie Biggs, dem es gelang, aus dem Hochsicherheitstrakt auszubrechen, und dessen Ehefrau ihn einer brasilianischen Nachtclubtänzerin überließ, um seine erneute Inhaftierung zu verhindern, wird von Familienangehörigen erzählt. Im Jahr 2001 wurde Biggs bei seiner reuevollen Rückkehr nach England umgehend wieder verhaftet. Der 71-Jährige sollte seine Reststrafe von 28 Jahren absitzen und wurde erst vor vier Jahren nach seinem zweiten Schlaganfall begnadigt. Der zentrale Protagonist des Films ist Bruce Reynolds, weniger berühmt als Biggs, aber umso wichtiger: Er war der Kopf der Bande. In ausführlichen persönlichen Statements gibt er Aufschluss über die genaue Planung und Durchführung des Jahrhundertcoups sowie seine Fehler, die nach jahrelanger Flucht schließlich zur Verhaftung führten. 50 Jahre lang waren die Polizeiakten unter Verschluss, erst jetzt sind sie Historikern zugänglich, was einen völlig neuen Blick auf die damaligen Geschehnisse ermöglicht. Niemand könnte zu der delikaten Zusammenarbeit zwischen Unterwelt und Scotland Yard besser Auskunft geben als Fred Foreman, der legendäre “Godfather of British Crime”. Der 82-Jährige beschreibt die alte Londoner Kriminellen-Szene aus der Insider-Perspektive und beleuchtet präzise die Hintergründe des Postraubes.

  21. AT (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    1
    Dokumentarfilm von Andreas Horvath.

    Seit dem Goldrausch Ende des 19. Jahrhunderts ist das Yukon-Territorium im Nordwesten Kanadas das sagenumwobene Land der Verheißung geblieben. In den USA fiel der Goldrausch in die Zeit der Wirtschaftskrise, zahllose Menschen suchten ihr Glück am Klondike. Und heute ist dies, erneut der Fall: Der Film zeigt, wie neben den finanzkräftigen Gesellschaften zähe Bergmänner mit Kleinunternehmern konkurrieren. Sie alle sind besessen von der Suche nach der sagenhaften Mutterader und glauben unerschütterlich an einen verborgenen Goldschatz.

  22. DE (2013) | Dokumentarfilm
    6.8
    11
    2
    Dokumentarfilm von Alexander Gentelev.

    Die Dokumentation Putin’s Games legt die Wahrheit über die Korruption hinter den Olympischen Winterspielen in Sochi offen.

  23. 6.4
    4.8
    29
    8
    Dokumentarfilm von Thomas Dirnhofer.

    Die Bergsteiger-Dokumentation Cerro Torre zeigt den Versuch des Kletterers David Lamas, der Erste zu sein, der die Kompressorroute am südamerikanischen Cerro Torre frei besteigt.

  24. US (2013) | Komödie, Dokumentarfilm
    7.2
    6.2
    105
    10
    Komödie von Konstantin Faigle.

    Konstantin Faigle hinterfragt in seinem Dokumentarfilm Frohes Schaffen den Mythos Arbeit. Oder wie er sagt: Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral.