Die besten Dramen der 1960er - Regisseur bei - Zum Kaufen oder Leihen

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DramaRegisseur1960erzum Kaufen oder Leihen
  1. FR (1963) | Ehedrama, Drama
    Die Verachtung
    7.4
    7.9
    410
    70
    Ehedrama von Jean-Luc Godard mit Brigitte Bardot und Michel Piccoli.

    Paul Javal wird engagiert, um das Drehbuch eines ins Stocken geratenen Filmprojekts zu überarbeiten. Nach einem Treffen lädt der Produzent den Autor und seine attraktive Ehefrau Camille in seine Villa ein. Weil Javal nichts gegen die Annährungsversuche des Produzenten unternimmt, glaubt Camille, Javal würde für seine Karriere sogar seine Ehefrau “verkaufen”.

    Le Mépris thematisiert die Schwierigkeit sich über Sprache und Bilder auszudrücken. Was ist Lüge? Was ist Wahrheit? Was ist Fiktion? Was ist Wirklichkeit? Durch den Einsatz der vielschichtigen Musik, die visuelle Heteroginität, die ironisch-tragische Erzählweise, die Mehrsprachigkeit und den Verlauf der Handlung wird die kommunikative Unfähigkeit der Figuren verdeutlicht.

    (Quelle: OMDB)

  2. US (1967) | Drama
    6.4
    97
    17
    Drama von Roger Corman mit Peter Fonda und Susan Strasberg.

    Werbefilmregisseur Paul Groves hat gerade einen Fernsehspot fertiggestellt, als seine Frau Sally, von der er getrennt lebt, am Drehort erscheint. Sie macht ihm Vorhaltungen, dass er den Termin beim Scheidungsanwalt vergessen hat, doch Paul ist in Gedanken nicht ganz bei der Sache. Der Filmemacher will eine bewusstseinserweiternde Droge nehmen, um "mit sich ins Reine zu kommen". Sein Freund John, ein erfahrener LSD-Guru, soll ihn während der Reise in unbekannte Sphären begleiten und, falls nötig, mit einem Gegenmittel von einem Horrortrip herunterholen. Im luxuriösen, knallbunten Hippie-Haus seines Bekannten Max kreisen bereits die Joints, als Paul die magische Kapsel mit Apfelsaft hinunterschluckt - woraufhin zunächst nicht viel geschieht. Nur das irisierende Licht und die kaleidoskopischen Farben werden intensiver. In einer einfachen Apfelsine spürt Paul das Leben pulsieren und glaubt eine Sonne in der Hand zu halten. In einer Vision erscheint seine Frau Sally, und auf kristallklare Weise versteht Paul mit einem Mal, warum es zwischen ihnen nicht funktioniert hat. Sexuelle Fantasien und mittelalterliche Rituale wechseln nun in seiner Vorstellungswelt einander ab. Die Stimmung schlägt allerdings schlagartig um, als Paul zu sterben glaubt und seiner eigenen Beerdigung beiwohnt. Was als harmlose Reise ins Unterbewusste begann, entpuppt sich für Paul als Horrortrip.