Die besten Filme von 2010 aus Deutschland - Berg

  1. Snowman's Land
    6.2
    6.4
    115
    33
    Schwarze Komödie von Tomasz Thomson und Tomasz Thomson mit Jürgen Rißmann und Thomas Wodianka.

    Es nicht leicht Profikiller zu sein, dass weiß Walter (Jürgen Rißmann) spätestens nachdem er versehentlich die falsche Person erschossen hat. Da kommt dem abgehalfterten Auftragsmörder das Angebot des ehemaligen Unterweltbosses Berger gerade recht, dessen Haus in den karpatischen Bergen zu bewachen. Gemeinsam mit seinem labilen Kumpel Mickey (Reiner Schöne) macht sich Walter auf ins “Snowmansland“. Leider will sich auch in dem abgelegenen Urlaubsparadies das Glück für Walter nicht einstellen: Bergers dort weilende, junge Ehefrau findet Gefallen an Mickey, was in ausgelassenen Liebesspielen und anderen verbotenen Handlungen mündet, die Walters Arbeitgeber dazu veranlassen dürfte, ganz und gar nicht zufrieden mit seinen Gästen zu sein…

    Snowman’s Land ist der zweite Film des Regisseurs Tomasz Thomson, der für seinen ersten Film Stiller Sturm für den Max Ophüls Preis nominiert war. Um die Finanzierung von Snowman’s Land auf die Beine zu stellen, drehte Thomsen einen Trailer zum noch nicht gedrehten Film. Der Arbeitstitel von Snowman’s Land war zu diesem Zeitpunkt “Freed Pigs“. Für Jürgen Rißman ist der Protagonist in Snowman’s Land seine erste Hauptrolle. In einem Interview verglich der häufig in TV- Produktionen spielende Schauspieler die schwarze Komödie mit dem Genreklassiker Fargo von den Coen Brüdern.

  2. DE (2010) | Abenteuerfilm, Drama
    6.1
    6.2
    50
    46
    Abenteuerfilm von Joseph Vilsmaier mit Florian Stetter und Andreas Tobias.

    Zwei Brüder. Ein Berg. Ihr Schicksal. Der Spielfilm Nanga Parbat zeigt die Geschichte der Gebrüder Messners und deren Ziel, den Gipfel des Berges zu erklimmen.

  3. DE (2010) | Dokumentarfilm
    5.4
    7.3
    30
    9
    Dokumentarfilm von Titus Faschina.

    Dumitru Stanciu ist einer der letzten Berghirten Europas. So wie seine Vorfahren seit tausenden Jahren, zieht er mit seiner Schafherde Sommers wie Winters über die Weiten des transsilvanischen Karpatenbogens; ganz nah am Himmel entlang. Er lebt in den Mythen seiner Berge, zwischen Bären und Wölfen, in Sonne, Wind, Schnee und Eis und ständiger Sorge um seine Tiere… Wenn er bald seinen Schafspelz an den Nagel hängen wird, stirbt unwiederbringlich ein Stück des Alten Europas. Oder wird sein Sohn Radu die Herde übernehmen?

  4. DE (2010) | Sportfilm, Dokumentarfilm
    ?
    6.8
    4
    3
    Sportfilm von Bernhard Sallmann.

    Die Lausitz ist eine Landschaft nach der Industrie, eine Landschaft nach den Menschen. 1989 beschrieb Peter Rocha in "Die Schmerzen der Lausitz" erstmals auf erschütternde Weise das Ausmaß der Zerstörung, welche der Braunkohletagebau hier hinterlässt. Eine Tradition, in die sich Bernhard Sallmann - der nun seine eigene Lausitz-Trilogie vollendet - bewusst stellt. Er zeigt jedoch eine Landschaft, die verwundet ist und zugleich verwunschen, und Menschen in ihr, die sich und das Land neu erfinden. Wo sich dem Auge eine mondähnliche Kraterlandschaft und von zischenden Rohren zerfurchte Wüste bietet, sehen sie Hafenbecken und eine Seenkette, träumen sich neue Wälder, experimentieren mit Findlingen, bauen schwimmende Häuser oder umrunden auf allen denkbaren Sportgeräten unermüdlich die riesigen Restlöcher.