Die besten berührenden Filme von 1994 aus Frankreich

  1. FR (1994) | Drama, Thriller
    Léon - Der Profi
    8.2
    8.2
    737
    594
    Drama von Luc Besson mit Jean Reno und Natalie Portman.

    Nachdem Jean Reno als professioneller Auftragskiller Leon die zwölfjährige Natalie Portman vor der Ermordung rettet, will sie sein Lehrling werden.

  2. PL (1994) | Drama, Schicksalsdrama
    7.4
    6.8
    320
    18
    Drama von Krzysztof Kieslowski mit Irène Jacob und Jean-Louis Trintignant.

    Durch einen Unfall trifft Irne Jacob in Drei Farben – Rot auf den schrägen Jean-Louis Trintignant, der ein Talent dafür hat, die Nachbarn auszukundschaften.

  3. FR (1994) | Drama, Tragikomödie
    5.5
    11
    2
    Drama von Claude Miller mit Jean-Pierre Marielle und Richard Bohringer.

    Nach einem Herzinfarkt glaubt der in die Jahre gekommene Psychiater Pierre-François am Ende zu sein. Er ist der sexuellen Obsessionen seiner Patientinnen überdrüssig, seine Ehe ist nur noch ein gegenseitiges Dulden. Da lernt er auf einer Zugfahrt die Tennisspielerin Odile kennen und verliebt sich in sie. Seine Lebensgeister scheinen neu zu erwachen. Er umwirbt sie und lässt es sich sogar gefallen, dass sie mehr mit ihm spielt, als ihn zu erhören. Sie träumt davon, in einer Stripshow von vielen Männern bewundert zu werden. Das erkennt auch Jeanjean, ein Jahrmarktsbudenbesitzer, der eine Stripshow betreibt und Odile für die Show eines Freundes anwerben will. Auf der Fahrt dorthin begleitet Pierre-François die beiden, leidet aber immer mehr daran, dass Odile seinem Drängen nicht nachgibt. Als er glaubt, es nicht mehr auszuhalten, kommt Odile doch überraschend zu ihm und schläft mit ihm. Am nächsten Tag erfüllt sie sich ihren Traum und tritt mit anderen Stripperinnen auf. Als während des Auftritts die Begierde der Männer sie dazu bringt, alle Hemmungen fallen zu lassen, geschieht etwas, das Pierre-François und Jeanjean verstört zurücklässt.

  4. US (1994) | Komödie
    5.3
    5.2
    15
    17
    Komödie von Steve Miner mit Gérard Depardieu und Katherine Heigl.

    Ganz und gar nicht cool bleibt Nicoles (Katherine Heigl) Vater André (Gérard Depardieu) in Daddy Cool als sich die 14-Jährige beim gemeinsamen Vater-Tochter-Urlaub in den hübschen Beachboy Ben (Dalton James) verguckt. Um ihr wahres Alter zu vertuschen und vor dem älteren Ben nicht zugeben zu müssen, dass sie Urlaub mit ihrem Vater macht, gibt die pubertierende Nicole ihren Vater mal eben so als ihren reifen Liebhaber aus. Um seiner Tochter nach der Scheidung wieder näher zu kommen, willigt André in Nicoles Farce ein, doch spricht sich die ungewöhnliche ‘Beziehung’ schnell im gesamten Hotel herum…

    Steve Miners Daddy Cool ist die US-amerikanische Neuverfilmung des französischen Films Mein Vater, der Held (Mon père, ce héros), der drei Jahre zuvor erschienen war. Bereits im Original hat Gérard Depardieu die Rolle des Vaters übernommen. Disney hatte sich die Filmrechte zum späteren Daddy Cool für eine knapp halbe Million US-Dollar gesichert, bevor der französische Film überhaupt in den USA erschienen war. Ursprünglich trug Daddy Cool den amerikanischen Titel My Father the Hero. Da in Deutschland bereits der französische Film unter diesem direkt übersetzten Filmtitel erschienen war, setzte der deutsche Verleih kurzerhand ein Daddy Cool davor. Den Amerikanern gefiel dies so gut, dass sie es übernahmen und somit im Vorspann als Filmname nur Daddy Cool eingeblendet wird.

    Gérard Depardieu ist auch im wahren Leben ein ausgebildeter Pianist und hat die Klavierszenen in Daddy Cool live eingespielt. Anders als seine Filmfigur André ist Depardieu aber ebenfalls ein ausgezeichneter Tänzer. Nach eigenen Aussagen hat dem Franzosen die Rolle des André beim zweiten Mal mehr Freude bereitet, da es ihm möglich war, in Daddy Cool tatsächlich etwas gelassener zu agieren. Katherine Heigl, die zu dem Zeitpunkt noch die Schulbank drückte, ergatterte mit Daddy Cool ihre erste Hauptrolle. (JW)