Die meist vorgemerkten berührenden Thriller ab 12 Jahre - Alle Berlinale Gewinner

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  1. IE (1993) | Historienfilm, Biopic
    Im Namen des Vaters
    7.7
    7.7
    473
    54
    Historienfilm von Jim Sheridan mit Daniel Day-Lewis und Jamie Harris.

    Im Namen des Vaters erzählt die wahre Geschichte von Gerry Conlon. Gerry schlägt sich im vom Bürgerkrieg gebeutelten Belfast der siebziger Jahre als Kleinkrimmineller durch, sein Hauptinteresse gilt Alkohol und wilden Partys - sehr zum Missfallen seines stillen, kränklichen Vaters Giuseppe. Als Gerry Probleme mit der IRA bekommt, schickt ihn sein Vater nach England, wo er sich eines Tages dank seiner Eskapaden zur falschen Zeit am falschen Ort aufhält. Obwohl er unschuldig ist, wird er von der Polizei dazu gezwungen, einen brutalen Bombenanschlag zu gestehen. Als einer der "Guildford-Vier" wird Gerry - zusammen mit seinem ebenfalls unschuldig verurteilten Vater - zu lebenslanger Haft verurteilt. Gemeinsam mit einer engagierten Anwältin ist Gerry entschlossen, seine Unschuld zu beweisen, den Namen seines Vaters reinzuwaschen und die Wahrheit hinter einem der schändlichsten Justizskandale der letzten Jahrzehnte zu enthüllen.

  2. 7
    7.3
    311
    41
    Coming of Age-Film von Hans-Christian Schmid mit Sandra Hüller und Burghart Klaußner.

    Tübingen und Umgebung, Anfang der 70er Jahre. Die junge Studentin Michaela verlässt ihr streng katholisches Elternhaus, um in Tübingen ein Studium zu beginnen. Nachdem sie die ersten Schritte in der neuen Freiheit genießt, fühlt sie sich mehr und mehr von inneren Stimmen verfolgt und glaubt schließlich von Dämonen besessen zu sein.

    Der Film basiert auf einer wahren Geschichte von 1976. Damals war die junge Anneliese Michel, die an einer psychogenen Psychose litt, an den Folgen eines Exorzismus gestorben. Der Fall erregte große Aufmerksamkeit und löste eine Debatte über den religiösen Ritus der Teufelsaustreibung aus.

  3. 7.1
    7.2
    103
    16
    Thriller von Asghar Farhadi mit Golshifteh Farahani und Shahab Hosseini.

    Drei junge iranische Paare machen sich fröhlich auf zu einem Wochenende am Meer. Neben ihren Kindern ist auch der in Deutschland lebende Ahmad mit dabei, nach einer gescheiterten Ehe auf der Suche nach einer neuen Frau. Aus diesem Grund bringt Sepideh auch Elly, die hübsche Erzieherin ihrer Tochter, mit. Ihr heimlicher Plan, sie mit Ahmad zu verkuppeln, bietet den anderen eine großartige Platform für Scherze und Anspielungen. Elly fühlt sich jedoch offensichtlich nicht wohl dabei und möchte am liebsten schnell nach Hause, wird aber von der Freundin zum Bleiben überredet. Am nächsten Morgen spielt Elly mit den Kindern am Strand, während der Rest einkauft oder Sport treibt. Plötzlich wird die scheinbare Idylle durchbrochen: einer der Jungen treibt leblos im Wasser, offenbar war Elly unaufmerksam. Nach der dramatischen Rettungsaktion ist Elly verschwunden. Hat sie sich aus Angst einfach davongemacht, versteckt sie sich oder ist womöglich selber ertrunken? Die Suche beginnt, und je mehr die Freunde über Elly erfahren, desto größer werden Ängste und Misstrauen. Wer ist Elly wirklich? Die leicht überdrehte Fröhlichkeit des vergangenen Abends weicht einer immer bedrohlicher erscheinenden Athmosphäre.