Kaum ein Star hat die Höhen und Tiefen des Showgeschäfts derart zu spüren bekommen wie der Schauspieler, Regisseur und Produzent Mel Gibson. Durch die Verkörperung des raubeinigen Endzeit-Polizisten Max Rockatansky (Mad Max) avancierte er Ende der 70er Jahre über Nacht zum gefeierten Hollywood-Star. Weitere Blockbuster wie Braveheart und die Lethal Weapon -Reihe festigten seinen Ruf als Kassenmagnet. In den letzten Jahren glänzte er jedoch weniger durch filmische Ambitionen als vielmehr durch private Exzesse. Am 28. Februar 2013 startet Mel Gibsons neuster Versuch an alte Erfolge anzuknüpfen. In der Actionkomödie Get the Gringo durchstreift er als Kleinkrimineller Driver Mexiko. Dies ist für uns Grund genug, um einen ausführlichen Blick auf die Person und sein Schaffen zu werfen. Auf die Thematisierung seiner äußerst unrühmlichen Äußerungen wird an dieser Stelle verzichtet.
Der 1. nackte Fakt: Zertrümmertes Gesicht als Karrierekick
Eigentlich war der damals 21-jährige Mel Gibson nur als Unterstützung für seinen Freund Steve Bisley zum Casting mitgekommen. Gänzlich unerwartet verließ er das Vorsprechen mit der Aussicht auf die Hauptrolle in Mad Max. Der Grund: Die Nacht zuvor war der Mime in eine Kneipenschlägerei geraten. Sein Gesicht sah dementsprechend lädiert aus, was den Damen und Herren der Casting-Agentur offensichtlich sehr zusagte. Diese empfahlen Mel, sich erneut zu melden, wenn die Schwellungen und Blutergüsse zurückgegangen seien. Drei Wochen später stand Mel Gibson in unerwarteter Schönheit erneut vor den Agenten. Der Rest ist Hollywood-Geschichte. (Channel24, Topless Robot)
Der 2. nackte Fakt: Mel Gibson lebt auf großem Fuß
Im März 2005 erwarb Mel Gibson das kleine Fiji-Idyll Mago Island. Die Angaben zum Kaufpreis variieren zwischen 9 Millionen US-Dollar (Private Islands Mag) und 15 Millionen US-Dollar (Forbes). Gleichgültig welcher Wert schlussendlich näher an der Wahrheit ist, fest steht: Die Anschaffungskosten sind sicherlich kein Pappenstiel. Nichtsdestotrotz muss bedacht werden, dass Mago Island insgesamt 2160 Hektar Landfläche bietet und somit derzeit eine der größten südpazifischen Inseln in Privatbesitz ist. Abgesehen von einer bescheidenen Behausung wollte Gibson jedoch nicht weiter in das zuweilen fast unberührte Ökosystem vor Ort eingreifen.