7 Filmcharaktere, die David zur Weißglut bringen

01.08.2013 - 08:50 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Meine glorreichen Sieben der nervigsten Filmfiguren
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Meine glorreichen Sieben der nervigsten Filmfiguren
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In fast jedem Film kommt eine Figur vor, die total nervig ist. Jedes Mal wenn die Figur auftritt, nagt es einem an den Nerven. Ich stelle euch heute meine Liste der nervigsten Filmcharaktere, die mich erschauern lassen, vor.

Jeder kennt sie, die Nebenfigur in einem Film, die wir uns sofort wieder wegwünschen, sobald wir sie auf dem Bildschirm sehen. Sei es durch eine nervige Stimme, belastendes Rumgezappel oder sonstige nervtötende Eigenschaften, die Figur stört ungemein. Egal in welchem Genre, solch eine Rolle kommt überall vor. Oft sollen diese Charaktere eigentlich einen lustigen, drolligen Part im Film übernehmen. Wir Zuschauer sollen uns an ihnen erfreuen und gemeinsam mit ihnen Spaß haben. Aber nein, sie gehen einem nur mächtig auf den Sack. Um diesen ewig-nervenden Filmfiguren doch ein wenig zu huldigen, habe ich euch eine Liste von den Charakteren zusammengestellt, die mir beim jeweiligen Schauen des Films auf den Geist gehen.

Jar Jar Binks in Star Wars: Episode 1
Um ihn gleich vorweg zu erwähnen, beginne ich mit Jar Jar Binks aus Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung. Der tollpatschige Gungan fehlt in keiner Auflistung von nervigen Filmfiguren und das zurecht. Das nervige Rumgesabbel, das sich George Lucas als Sprachmuster für Jar Jar Binks ausgedacht hat, ist einfach unerträglich. Wahrscheinlich sollte es lustig sein, wenn das Schnabelviech lispelnd durch die Gegend watschelt, doch bei mir löst die Figur nur eine Aggression aus, die das Weiterschauen des Films stark strapaziert. Passenderweise sagt im Film der Jedimeister Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) zu Jar Jar Binks: “Die Fähigkeit zu sprechen, macht dich noch nicht intelligent”. Dem kann ich nur zustimmen und bin heilfroh, dass George Lucas seinen Fehler eingesehen hatte und Jar Jar Binks in den folgenden Episoden nur als kleine Randfigur auftauchen ließ.

Willie Scott in Indiana Jones und der Tempel des Todes
An der Seite von Indiana Jones (Harrison Ford) ist selbstverständlich stets eine Frau zu sehen. Im zweiten Teil der Reihe Indiana Jones und der Tempel des Todes wird Indys holde Dame Willie Scott von Kate Capshaw verkörpert. Ms. Scott ist zwar nett anzusehen, aber auch total nervtötend. Den ganzen Film über ist sie nur am Schreien. Ihre “Indyyyyy!”-Rufe gehen mir schon nach wenigen Minuten tierisch auf die Nerven. Und es wird auch nicht besser. Später muss sie sich noch mit diversem Krabbelgetier rumplagen, was natürlich wieder Anlass für ein Kreischkonzert gibt. Auch wenn es lustig ist, die divenhafte Sängerin in den Dschungel zu schicken, dabei konstant zu kreischen ist wirklich nicht nötig. Scheinbar hat jedoch Regisseur Steven Spielberg großen Gefallen an der Nerv-Performance von Kate Capshaw gefunden. Die beiden lernten sich bei den Dreharbeiten kennen und sind seit 1991 verheiratet.

Dr. Newton Geiszler in Pacific Rim
In dem aktuellen Monster-Roboter-Film Pacific Rim von Guillermo del Toro taucht auch eine, meiner Meinung nach, nervige Figur auf. Der Wissenschaftler Dr. Newton Geiszler, gespielt von Charlie Day, ging mir die meiste Zeit nur auf den Senkel. Eindeutig war der kauzige Wissenschaftler als Comic Relief für den Film gedacht, doch ich fand ihn gar nicht lustig, sondern nur belastend. Seine hektische und aufgekratzte Art kombiniert mit der sich überschlagenden hohen Stimme haben mir jegliche Lacher im Halse ersticken lassen. Ich war nur jedes Mal froh, sobald er nicht mehr zu sehen war und hoffte die gesamte Zeit darauf, dass ein Kaiju kommen und ihn wegschnappen würde. Normalerweise kann ich über Charlie Day lachen, doch diese Rolle war für mich nicht witzig, sondern einfach nur belastend, schade eigentlich.

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