Aladdin - Guy Ritchie wünscht sich angeblich Tom Hardy als Schurke Dschafar

12.06.2017 - 16:15 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Böse gucken kann Tom Hardy jedenfalls schon mal
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Böse gucken kann Tom Hardy jedenfalls schon mal
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Eine der kommenden Live-Action-Verfilmungen von Disney-Klassikern bekommt Besetzungsgerüchte: Tom Hardy könnte auf Wunsch von Guy Ritchie in Aladdin den bösen Großwesir Dschafar spielen.

Tom Hardy ist momentan gut im Geschäft: Nachdem er als Venom für den Standalone-Film des Spider-Man-Aliens gecastet wurde, steht sein Name nun auf der Liste des nächsten Großprojekts. Nach Angaben der britischen Bourlevardzeitung The Sun  ist es der Wunsch von Regisseur Guy Ritchie, dass der Mad Max: Fury Road-Star in seiner Aladdin-Verfilmung den Part von Dschafar übernimmt.

So soll eine anonyme Quelle der Zeitung gegenüber geäußert haben:

Guy [Ritchie] ist ein großer Fan von Tom [Hardys] Arbeit und ihn zu verpflichten wäre ein großer Gewinn. Es gab Gespräche und, obwohl nichts in Stein gemeißelt ist und die Dinge sich ändern [können], ist er gewiss einer von Guys Favoriten. Es hängt nur von den Terminplänen ab, wann er unterschreiben kann.

Über diese Besetzungspläne gibt es bereits Diskussionen. Die Produzenten der Aladdin-Realverfilmung versprachen Anfang des Jahres in einem Gespräch mit Collider , die kulturellen Wurzeln der Geschichte respektieren und dies auch in der Besetzung berücksichtigen zu wollen. Übersetzt heißt das: Die Figuren sollen von Schauspielern mit arabischer Herkunft gespielt werden. Weiter unten seht ihr den Produzenten Dan Lin im Video-Gespräch zum Thema.

Dschafar im Zeichentrickfilm

Falls sich die Besetzung von Tom Hardy bestätigen sollte, könnte das für Unmut unter den Fans sorgen. In der Vergangenheit gab es bereits mehrmals Kontroversen um das sogenannte White Washing, bei dem weiße Schauspieler für Rollen verpflichtet wurden, die eigentlich anders konzipiert waren. So spielte Tilda Swinton in Doctor Strange die Rolle der Mentorin des titelgebenden Superhelden, deren Figur in der Comicvorlage ein tibetanischer Mönch ist.

Da es sich bei der Quelle des Aladdin-Gerüchts um eine Boulevardzeitung handelt und offizielle Stellungnahmen fehlen, sollten die Aussagen mit der gebotenen Skepsis betrachtet werden.

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