Avatar und kein Ende der Milliarden

11.01.2010 - 08:50 Uhr
Avatar
20th Century Fox
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Weltweit steht Avatar am vierten Wochenende nunmehr bei 1,33 Milliarden Dollar. Das ist sensationell und bringt mittlerweile auch den ewigen Besten Titanic gehörig ins Wanken.

In den USA kamen am vierten Wochenende nochmals 48,5 Millionen Dollar auf das Konto von Avatar – Aufbruch nach Pandora. Damit ist der Film von James Cameron der erfolgreichste Film, der 2009 in die Kinos kam und führt mit einem Kontostand von 429 Millionen Dollar die US-Kino-Charts an. Weltweit sieht das Ergebnis noch besser aus: 1,33 Milliarden Dollar hat Avatar – Aufbruch nach Pandora nach nur vier Wochen eingespielt. Auch deutsche Zuschauer haben ihre Euros dazu beigetragen: 5 Millionen Zuschauer haben Avatar – Aufbruch nach Pandora bereits gesehen. Der Ökothriller steht damit auf der ewigen Kino-Kassen-Erfolgsliste gleich hinter Titanic. Ihm fehlen “nur noch” etwas mehr als 500 Millionen, um die Schiffsuntergangs-Romanze vom Thron zu stössen. Ob die Avatar – Aufbruch nach Pandora gelingt? Wir wagen keine Prognose, sind aber gespannt, wie das Duell an der Spitze der Kino-Charts ausgeht. Einen Gewinner gibt es bereits: James Cameron. Der Filmemacher hat die zwei größten Kassenerfolge der letzten 15 Jahre in Szene gesetzt. Hut ab!

Wieder auf dem 2. Platz befindet sich Sherlock Holmes mit Robert Downey Jr. als titelgebenden Detektiv und Jude Law als Dr. Watson. Weitere 16,6 Millionen Dollar kamen zum Kassenergebnis dazu und so steht der Film in den USA bereits bei 165 Millionen Dollar. Das ist ein Erfolg für den Meisterdetektiv, wahrscheinlich werden schon hinter geschlossenen Türen weitere Geschichten geplant. Wie auch in der letzten Woche belegt der Animationsfilm Alvin und die Chipmunks 2 den 3. Platz der US-Kino-Charts. 178 Millionen Dollar stehen auf dem Konto des Films; auch hier stehen wahrscheinlich Nachfolger an.

Erst auf dem 4. Platz findet sich ein Neueinsteiger. Der Vampirfilm Daybreakers erzählt eine Geschichte in der Zukunft: Die Vampire haben die Herrschaft über die Erde errungen und halten die Menschen als lebende Futterspender. Eine Gruppe von Menschen versucht, sich ihnen zu widersetzen. 15 Millionen Dollar konnte der Film am ersten Wochenende erspielen. Wir sind gespannt, wie er sich weiter behaupten kann und ob er als Alternative des Twilight-Booms etwas taugt. Die Schauspieler sprechen jedenfalls für sich: Ethan Hawke, Willem Dafoe und Sam Neill geben sich die Ehre.

Das Liebes-Comeback in Wenn Liebe so einfach wäre mit Meryl Streep, Steve Martin und Alec Baldwin hat sich weitere 11 Millionen Dollar erspielt und steht mittlerweile bei 76,4 Millionen Dollar. Das konnte auch die Liebeskomödie Verlobung auf Umwegen mit Amy Adams nicht verhindern, die hinter ihren Erwartungen zurückblieb. Nur 9,17 Millionen Dollar wanderten auf das Konto des Films. Auch der Neueinsteiger Youth in Revolt mit Michael Cera ist auf dem 9. Platz nicht dort, wo er sein sollte. 7 Millionen Dollar hat der Film eingespielt. Hier wird das Leben eines Teenagers auf den Kopf gestellt, als er das Mädchen seiner Träume trifft und alles außer Kontrolle gerät. Youth in Revolt wird auf der kommenden Berlinale zu sehen sein und bestimmt sein Publikum finden.

Quellen:
imdb
box office mojo
blickpunktfilm

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