Adam Sandler spaltet die Filmgemeinde, besonders mit seinen letzten Filmen wie Jack und Jill oder Meine erfundene Frau. Hotel Transsilvanien dagegen könnte genau die richtige Medizin für den Mimen mit dem merkwürdigen Humor sein. Viele Köche verderben den Brei, aber im Fall dieses Animationsfilms könnte es wohl gut gewesen sein, dass sich Adam Sandler selbst etwas zurücknehmen musste. Einen Trailer gab es bereits und der zweite hat soeben die virtuellen Weiten erreicht.
In Hotel Transylvanien ist der Graf Dracula (Adam Sandler) kein bösartiger Vampir, jedenfalls nicht ausschließlich. Die Menschenwelt hat ihn und andere Monster ausgestoßen und deswegen führt er nun ein Hotel, in dem besagte Monster Urlaub machen können. Zurzeit hat der Untote alle Hände voll zu tun, denn er steckt mitten in den Geburtstagsvorbereitungen für seine Tochter Mavis (Selena Gomez). In dem Moment taucht plötzlich ein menschlicher Tourist (Andy Samberg) auf, der natürlich nicht erfahren darf, was wirklich im Hotel Transylvanien vor sich geht. Hilfe bekommt er dabei von Frankenstein (Kevin James), dessen Braut (Fran Drescher), dem Unsichtbaren (David Spade) und einem von Steve Buscemi und Molly Shannon gespielten Werwolf-Pärchen.
Wie schon der erste Trailer zu Hotel Transylvanien, sieht auch der zweite recht lustig aus. Ein Riesen-Yeti, der das Klo verstopft hat. Warum nicht? Dazu kommen weitere der bereits im ersten Trailer sehr charmanten, schattenschnittartigen 2D-Szenen und ein paar Szenen aus dem Betrieb des Hotels. Hotel Transylvanien könnte tatsächlich sehr gut funktionieren, denn auch die Animation weiß zu überzeugen. Genndy Tartakovsky (Dexters Labor) führte Regie und lässt in Momenten wie der Skelettszene auch Ansätze des gewagten Adam Sandler – Humors durchblicken. Steve Buscemi und Fran Drescher dürften derweil dafür sorgen, dass Adam Sandler nicht zu übermütig wird. Es bleibt nur abzuwarten, was weitere Trailer bringen. Am 25. Oktober wird der Film bei uns in die Kinos kommen.
Der erste Trailer schien vielen von euch zu gefallen. Wie ist es mit dem zweiten?