Dennis Quaid mit neuer Dramaserie Vegas bei CBS

15.05.2012 - 15:00 Uhr
Dennis Quaid ganz cool in seinem neuen Film Inside the Darkness - Ruhe in Frieden.
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Dennis Quaid ganz cool in seinem neuen Film Inside the Darkness - Ruhe in Frieden.
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Dennis Quaid als Cowboy? Stimmt, mit seinen fast 60 Jahren ist er vielleicht langsam etwas zu alt für harte Action – aber als rechtschaffener Sheriff gibt er sicher trotzdem eine gute Figur ab. CBS produziert mit ihm jetzt die neue Retro-Serie Vegas.

Wie der Hollywood Reporter berichtet, hat CBS die Retro-Serie Vegas in Auftrag gegeben. Dennis Quaid, der bislang noch keine Hauptrolle in einer Fernsehserie vorweisen kann, ist darin als der Rodeo-Cowboy Ralph Lamb zu sehen, der in den 1960er-Jahren zum Sheriff von Las Vegas wurde und diesen Posten für rekordträchtige achtzehn Jahre inne hatte.

Quaid spielt also eine Person der Zeitgschichte, die laut dem Las Vegas Review-Journal einen entscheidenden Einfluss auf die Stadt Las Vegas hatte. Sein Leben zu verfilmen war aus diesem Grund schon vor längerer Zeit geplant, denn der Regisseur Sam Peckinpah wollte sich der Sache annehmen – zusammen mit niemand Geringerem als Clint Eastwood. Als Peckinpah in den 1980ern starb, wurde der Gedanke aber scheinbar wieder verworfen.

In der CBS-Adaption bekommt es Ralph Lamb mit einigen kriminellen Gangstern zu tun, die unter anderem von Michael Chiklis (The Shield – Gesetz der Gewalt) und James Russo gespielt werden. Außerdem wurde Carrie-Anne Moss verpflichtet, die laut serienjunkies.de die Assistentin des machthungrigen Bezirksstaatsanwalts Reynolds (Michael Reilly Burke) verkörpert. Sie ist gleichzeitig auch die Tochter eines heimischen Ranchers und wuchs in Ralph Lambs unmittelbarer Nachbarschaft auf. Jason O’Mara aus Terra Nova tritt als Diplomat und Ralphs jüngerer Bruder Frank auf.

Der Pilot lag in den Händen des Regisseurs James Mangold (Todeszug nach Yuma, Walk the Line), das Drehbuch dazu lieferten Nicholas Pileggi (GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia) und Greg Walker (Without a Trace – Spurlos verschwunden). Bislang klingt das Projekt also durchaus vielversprechend und wir dürfen gespannt sein, ob sich die Reise in die 60er-Jahre für CBS auszahlt. Zuletzt versprachen Retro-Serien wie Pan Am nämlich keinen allzu großen Erfolg beim Publikum.

Was haltet ihr von dem neuen CBS-Projekt? Glaubt ihr, die Geschichte kann als Serie funktionieren oder hättet ihr euch vielleicht lieber eine Filmumsetzung gewünscht?

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