Nach über 10 Jahren im MCU hat Scarlett Johansson mit Black Widow ihren Abschied von der Marvel-Heldin gefeiert. Ihr könnt den Blockbuster ab sofort auch beim Streamingdienst Disney+ im Abo schauen.
Falls ihr nicht alle MCU-Filme gesehen habt und euch fragt, was ihr vor Black Widow alles wissen solltet, haben wir fünf wichtige Dinge gesammelt, die euch ideal auf den Marvel-Blockbuster vorbereiten.
1. Diese MCU-Filme solltet ihr vor Black Widow gesehen haben
Im Marvel Cinematic Universe ist alles miteinander verbunden. Damit ihr überhaupt ein grundsätzliches Gefühl davon habt, wer Natasha Romanoff aka Black Widow ist, empfehlen wir euch vor ihrem Solofilm die folgenden MCU-Blockbuster:
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Iron Man 2
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Marvel's The Avengers
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Captain America 2: The Return of the First Avenger
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Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron
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Captain America 3: Civil War
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Avengers 3: Infinity War
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Avengers 4: Endgame
Schaut hier unser Video-Ranking aller Black Widow-Auftritte im MCU:
2. Wann die Handlung von Black Widow spielt
Als Prequel spielt der MCU-Blockbuster vor den tragischen Ereignissen von Avengers 4: Endgame. Genau genommen ist die Handlung von Black Widow zeitlich zwischen Captain America 3: Civil War und Avengers 3: Infinity War angesiedelt. Damit erklärt sich auch, wieso sich Natasha zu Beginn ihres Solofilms auf der Flucht befindet.
Da sie in Civil War das Sokovia-Abkommen nicht unterzeichnet und Steve Rogers zur Flucht verholfen hat, eröffnet Generalleutnant Thaddeus Ross (William Hurt) die Jagd auf sie. Hier setzt die eigentliche Handlung von Black Widow ein, bevor am Ende die Brücke zu Avengers 3: Infinity War geschlagen wird.
3. Das Black Widow-Programm und der Rote Raum erklärt
In dem Solofilm von Scarlett Johanssons Marvel-Heldin spielen die beiden Begriffe Roter Raum und Black Widow-Programm eine wichtige Rolle. Hierbei handelt es sich um Ausbildungsmaßnahmen, die aus der Sowjetunion stammen. Zur Zeit des Kalten Kriegs sollten durch die Programme die besten Spion:innen ausgebildet werden.
Schaut hier noch den Trailer zu den kommenden MCU-Kinofilmen:
In einer Rückblende aus Avengers 2: Age of Ultron wurde kurz gezeigt, wie Natasha als junges Mädchen zur Spionin und Profikillerin erzogen wurde. Zu den harten Ausbildungsmaßnahmen im Roten Raum bzw. dem Black Widow-Programm gehört das Training mit verschiedensten Waffen, aber auch Nahkampf, taktische Manöver und die Beherrschung des eigenen Körpers mithilfe von Ballett-Tanzstunden.
Um die jungen Mädchen als Teil des Black Widow-Programms mental zu stärken, werden sie manipulativen Videoaufnahmen ausgesetzt, die mit unterschwelligen Botschaften der Gehirnwäsche dienen. Nachts werden die Mädchen außerdem mit Handschellen ans Bett gekettet, damit sie nicht fliehen können.
- Mehr dazu lesen: Eine der grausamten MCU-Erfindungen: Warum in Black Widow ständig über den Roten Raum gesprochen wird
4. Das Budapest-Easter Egg im MCU
Schon im ersten Avengers-Film wird zum ersten Mal Budapest als rätselhaftes Easter Egg ins Marvel-Universum gestreut. Damals sagte Natasha zu Hawkeye in der großen Schlacht gegen die Chitauri, dass sie der Kampf an Budapest erinnern würde.
Schaut hier noch unser Ranking aller Post-Credit-Szenen im MCU als Video:
Seitdem war es eins der größten MCU-Geheimnisse, was für ein gemeinsames Erlebnis Natasha und Clint Barton (Jeremy Renner) in Budapest aus der Vergangenheit verbinden würde. In Black Widow wird das Budapest-Rätsel endlich geklärt.
5. Die wichtige Post-Credit-Szene für die Zukunft des MCU
Wie bei jedem Marvel-Film lohnt es sich auch bei Black Widow, den Abspann bis zum Ende abzuwarten. Auch hier erwartet euch wieder eine Post-Credit-Szene. Ohne zu viel zu verraten: Sie schafft eine wichtige Überleitung für die kommende Hawkeye-Serie, die ab dem 24. November 2021 bei Disney+ läuft.
Habt ihr Black Widow schon gesehen oder wollt ihr den Film noch schauen?