Wir berichteten schon häufig über Neuigkeiten zu The Amazing Spider-Man. Endlich können wir uns anhand einer konkreten Quelle ein visuelles Bild vom nächsten Spiderman machen. Sony Pictures veröffentlichte nun das erste Foto von Andrew Garfield (Boy A) im Kostüm des Spinnenmannes. Und tatsächlich bietet das Bild einige Spekulationsmöglichkeiten. Wem die Trilogie mit Tobey Maguire zu oberflächlich und glattgebürstet war, den könnte der kommende Film weitaus mehr ansprechen. Allen voran hat die Umbesetzung der Hauptrolle damit zu tun. Der neue Peter Parker stellt einen jugendlicheren und körperlich weitaus schlacksigeren Spiderman dar. Wer sich also mit der alten Besetzung nicht so ganz anfreunden konnte, darf sich anhand des Fotos seine Meinung darüber bilden, ob der neue Superheld unter der Regie von Marc Webb besser in das Profil des Spinnenmannes passt.
Steht das Bild repräsentativ für den Film, erwartet uns eine dunkle Interpretation der Geschichte. Drehbuchautor James Vanderbilt setzt mit seinem Drehbuch passend dazu mehr Wert auf die Charaktere als auf oberflächliches Actiongetümmel. Das einst so perfekte Kostüm von Tobey Maguire wirkt nun weitaus realistischer, genauso wie der schlacksige, fast schmächtige Körper des Protagonisten. Es sieht ganz so aus als würde die Neuinterpretation des Comichelden gegenüber der Vorgänger mehr Wert auf Realismus legen (wenn wir davon bei einer Superheldenverfilmung sprechen können).
Wer genau hinschaut, entdeckt, dass die Filmemacher das Spiderman-Logo neu designt haben. Symbolisch grenzt sich die neue Produktion bewusst von den Vorgängern ab. Detailsucher unter euch erkennen an den Handgelenken von Andrew Garfield Interessantes. Während die Spiderman-Trilogie unter Sam Raimi die Fähigkeit des Produzierens von Sekret für Peter Parkers wichtigste Waffe – die Spinnenfäden – als organisch auslegte und mit dem Biss der Spinne begründete, hält sich der vierte Teil nun deutlich enger an die Comicvorlage. In dieser nämlich entwickelt der junge, technikbegeisterte Peter Parker kleine Einlagen mit Netzflüssigkeitskanistern, die durch Einlagen an den Handinnenflächen die Spinnenfäden heraus katapultieren können. Fans der alten Comics könnten bei diesem Anblick Tränen in die Augen steigen. Wir sind gespannt auf weitere Neuigkeiten!
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