Hugo Stiglitz - Kommentare
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Alle Kommentare von Hugo Stiglitz
DVDs, bitte ;-)
Hm, ich hätte noch "Im Namen des Vaters" in der Liste erwartet.
Für diejenigen, die nicht mehr auf Staffel 5 warten können:
http://www.youtube.com/watch?v=CUbCMbW-BRE
Ich habe Star Trek zwar nie gesehen, aber ich bin Picard für diese Geste unendlich dankbar:
http://spaghettovolante.files.wordpress.com/2009/12/picard-facepalm.jpg
Also was da gespielt wurde konnte man zeitweise fast nicht mehr Fussball nennen. Fouls im Sekundentakt. War wohl dem hohen Druck geschuldtet. Kein Wunder das der Schiri nicht mehr hinterherkam und den Elfmeter für Spanien nicht gegeben hat. Irgendwie schade das die Niederlande nicht gewonnen haben. Robben hatte ja eine Großchance, die er leider nicht genutzt hat. Nun ja, so ist halt Fußball. Gegen Paul kommt sowieso keiner an. Ob der jetzt auch für die Bundesliga eingesetzt wird?
Objektiv gesehen würde ich den Titel beiden gönnen. Ist ja schließlich die erste Chance für beide Nationen Weltmeister zu werden. Subjektiv betrachtet drücke ich den Holländern die Daumen und hoffe, dass diese den Spaniern etwas mehr Offensivpower entgegenbringen können als Deutschland. Außerdem muss man ja bedenken, dass die Holländer nicht mehr allzuviele Chancen haben Weltmeister zu werden, die gehen ja bald unter (Klimawandel) *g*.
Und in ein paar Jahren kommt der Film als 4D-Version in die Kinos. "Seien sie live dabei, wie James Cameron den erfolgreichsten Film aller Zeiten noch erfolgreicher macht". Genauso wie Titanic bald in 3D gezeigt wird.
Ich habe ja nichts gegen gutes Popcornkino, aber das geht eindeutig zu weit.
War ja doch noch ein versöhnender Abschluss für die deutsche Mannschaft. Viele Tore und am Ende noch ein dramatischer Freistoß für die Urus, der nochmal alles hätte ändern können. Mal sehen ob Paul mit seinem Tipp für das Finale auch richtig liegt.
Da muss schon ein Topregisseur her, um dieses Graphic Novel-Epos würdig zu verfilmen. Der Produzent sagt mir schonmal überhaupt nicht zu. Nur B-Movie Produktionen....Schade.
Für eine gewisse Zeit stand ja auch eine HBO Miniserie zur Debatte. Das wäre mir persönlich viel lieber gewesen. Da hätten die Story und die grandiosen Charaktere viel mehr Raum für Entwicklung gehabt, als in einem Film über 2-3 Stunden Länge.
Wenn der Comic verfilmt werden sollte, dann bitte über mehrere Filme hinweg (Trilogie?). Ansonsten lieber gleich die Finger davon lassen und in Orginalform genießen.
Also ihr Agnostiker und Atheisten da draußen und solche die es werden wollen (Gründe gibt es ja zur Zeit genug): LESEN!!!!
Eigentlich schaue ich mir "Tatort" eher selten an, doch diesmal machte ich wegen des interessanten Settings eine Ausnahme (Bin halber Finne). Die finnische Seele konnte der Film meiner Meinung nach gut vermitteln: endlose Wälder, wunderschöne Seen, die ruhige Art der Finnen, ihr Faible für den Tango, die ruhige, lakonische Art und ihren trockenen Humor. Einziges Manko diesbezüglich: Zu wenig Mücken *g*
Ich will jetzt nicht ins Detail gehen, aber wären da nicht der konstruierte Aufbau der Geschichte, gespickt mit etlichen Logikfehlern hätte dieser Tatort echt ein Knüller werden können, doch so wurde daraus eher ein Mittelmäßiges Vergnügen mit einem persönlichen Finnlandbonus.
Endlich wurde "Dexter" ausgezeichnet. Wurde auch wirklich Zeit.
Damit haben alle meine Lieblingsschurken des letzten Jahres gewonnen: Hans Landa (Christoph Waltz), Dexter (Michael C. Hall) und der Trinity Killer (John Lithgow).
Lässt man das in Deutschland eher unbekannte "Roller-Derby" außer acht, so bleibt wohl festzuhalten, dass dieser "Coming-of-Age-Film" zwar nichts überraschend neues zeigt, aber alles so gut inszeniert, sodass dieser Film trotzdem länger im Gedächtnis haften wird.
Das liegt vor allem an Ellen Page, die ihre Rolle als Bliss Cavendar aka „Ruthless“ mit Bravour meistert. Die Wandlung vom unentschlossenen Dorfmädchen, das von ihrer Mutter von einem Schönheitswettbewerb zum anderen gedrängt wird, zur Heldin ihrer Roller-Derby-Mannschaft kauft man ihr sofort ab.
Storytechnisch gesehen bietet der Film alles was man von solch einem Film erwartet. Die erste Liebe bzw. Trennung, Streit mit den Eltern über die Zukunft und die obligatorische Versöhnung etc.
Was diesen Film etwas aus der Masse herausstechen lässt ist die Sportart auf die sich dieser Film eingelassen hat. Nach dem Motto: „Put some skates on and be your own hero“ zeigt einem dieser Film auf sympathische Weise, dass auch das andere Geschlecht den Körperkontakt nicht scheut. Schon alleine aus diesem Grund sollte man diesen Film gesehen haben.
An sich eine gute Umsetzung des autobiographischen Romans, doch bleibt ein bitterer Beigeschmack, wenn man die Vorlage für diesen Film kennt. Es liegt zwar auf der Hand das man einen 600 Seiten Roman nicht 1:1 umsetzen kann, doch endet der Film für meinen Geschmack zu abrupt, denn mit der Flucht von der Teufelsinsel fehlt noch circa 1/3 des Buches. Außerdem kommen einige wichtige Passagen gar nicht vor, werden falsch dargestellt oder werden nur kurz angekratzt, wodurch sie ihre Wirkung verlieren.
Trotz dieser "Mängel" kann ich diesen Film, insbesondere wegen der guten Schauspieler, allen ans Herz legen, die sich für diese Thematik interessieren ("Die Verurteilten" sollte man auch gesehen haben").
Aber vor allem empfehle ich das Buch zu lesen, denn das was Henri Charrière alias Papillon ertragen musste, sollte man in ganzen Umfang miterleben. Ein wahres Meisterwerk der Literatur und ein Plädoyer an die Freiheit.
Alles wichtige wurde schon gesagt, also mach ichs kurz: Ich will endlich Sin City 2 sehen.
Glücklicherweise hat George Lucas in den Siebzigern die Star Wars Saga nicht chronologisch begonnen (Episode I-III standen dort noch in den Sternen).
Ich will gar nicht wissen wie dieser Film aussehen würde, wäre er erst vor einigen Jahren erschienen. Kein Harrison Ford als Han Solo, kein Mark Hamill als Luke Skywalker und außerdem hätte dieser Film seinen ganzen Charme durch ein pompöses Übermaß an CGI-Effekten verloren.
Doch so gehört Episode V zum Besten was das Science-Fiction-Genre zu bieten hat und ist der beste Teil der Saga.
Nach den ganzen Lobeshymnen die ich im Internet über diesen Film las, musste ich einfach wissen was es mit diesem cineastischen Meisterwerk auf sich hatte.
Was ich dann vor einigen Jahren zum ersten Mal sah sollte mir eine ganz neue Welt auf einen bis dato mir nicht bekannten Regisseur öffnen.
Quentin Tarantino schuf mit diesem Film wahrlich einen Film der die postmoderne Filmwelt definiert und damit einen Film für die Ewigkeit.
Dabei ist es nicht unbedingt die Geschichte die dieser Film erzählt, sondern eher die Art und Weise wie Tarantino es schafft Kamera, Akteure und die bestechenden Dialoge zu einem homogenen Gesamtwerk zu verbinden, die diesen Film zu dem machen was er ist. Denn gerade durch die triviale Story kann sich Tarantino ganz auf die Ausarbeitung seiner Charaktere und deren Dialoge konzentrieren. Was er dabei kreiert hat sind wohl die skurrilsten und amüsantesten Dialoge und Szenen die je in einem Werk vereint worden sind.
Doch was wären diese hervorragenden Dialoge ohne passende Schauspieler? NICHTS! Aber auch hier überzeugt Pulp Fiction auf ganzer Linie.
Sei es Samuel L. Jackson gepaart mit John Travolta, die ungewollt eine der kuriosesten Szenen mimen, die ich je gesehen habe (Stichwort: Marvin), Uma Thurman als drogenabhängige Geliebte des mysteriösen Gangsterbosses Marsellus Wallace oder Bruce Willis, als "gescheiterten" Boxer, der sich im richtigen Augenblick dafür entscheidet noch einmal richtig zuzuschlagen.
All diese Komponenten machen Pulp Fiction zu einem KULTFILM und einem Heidenspaß für mich, denn egal wie oft ich diesen Streifen schon gesehen habe, ich kann immer wieder schmunzeln oder lauthals lachen. Dafür liebe ich diesen Film und den Regisseur der diesen Film möglich machte.
Danke Quentin Tarantino ;-D