Die besten Dokumentarfilme ab 16 Jahre der 2000er aus Großbritannien

  1. Bloody Sunday
    7.4
    7.2
    209
    23
    Historienfilm von Paul Greengrass mit James Nesbitt und Nicholas Farrell.

    Eine Friedensdemonstration verwandelt sich in ein blutiges Massaker - Das explosive, preisgekrönte Meisterwerk von Paul Greengras nach einer wahren Begebenheit. Am Sonntagmorgen des 30.1.1972 startet in Derry/Nordirland eine Demonstration für Bürgerechte. Englische Fallschirmjäger überwachen den friedlichen Zug, als plötzlich erste Schüsse fallen - es kommt zum tödlichen Massaker an den Bürgern. Diese historische Tragödie erlangte als Blutsonntag tragische Berühmtheit und ließ den Nordirland-Konflikt erneut entflammen. Die irische Band U2 schrieb darüber das weltberühmte Lied "Sunday, Bloody Sunday". In mitreißender Weise arbeitet Paul Greengrass diesen historischen Tag auf und stürzt den Zuschauer mitten in das blutige Geschehen.

  2. GB (2002) | Dokumentarfilm, Komödie
    7
    6.5
    149
    10
    Dokumentarfilm von Michael Winterbottom mit Steve Coogan und Keith Allen.

    In der Doku 24 Hour Party People wird die Geschichte des ambitionierten Musikmanagers Tony Wilson erzählt, der in Manchester Bands wie die Sex Pistols entdeckte und förderte. 

  3. 7.1
    7.4
    93
    31
    Kriegsfilm von Nick Broomfield mit Matthew Knoll und Eric Mehalacopoulos.

    Al-Haditha, Irak, eine Ansiedlung ca. 250 km nordwestlich von Baghdad. Seit dem Fall von Saddam Hussein 2003 ist die Stadt zum Zentrum gewalttätiger Auseinandersetzungen mit lokalen Rebellengruppen geworden. Doch als am 19. November 2005 ein Lance Corporal bei einem Bombenanschlag auf einen Militärkonvoy der U.S. Streitkräfte getötet wird, eskaliert die Situation. Während einer brutalen Vergeltungsaktion töten aufgebrachte U.S. Marines 24 irakische Zivilisten, darunter zahlreiche Frauen und Kinder.

  4. GB (2005) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Jason Figgis mit Paul Congdon und John Cronin.

    Venedig - eine Stadt im Wasser. Anziehungspunkt für Touristen, Symbol für Romantik. Doch Venedig hat auch eine dunkle, sogar sehr düstere Seite, die kaum jemandem bekannt ist. Hier verschwimmt die Grenze zwischen dem Leben und dem Tod. Und wer sonst außer dem international bekannten Fachmann für das Übersinnliche - Uri Geller - könnte Sie an diese Plätze führen? Wir besuchen Spukhäuser, Paläste, in denen unglaubliche Dinge geschehen und wo Heimsuchungen aller Art die Menschen terrorisieren. Uri Geller bringt das Grauen auch zu Ihnen nach Hause.

  5. GB (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Jason Figgis mit Uri Geller.

    Vor einiger Zeit drehte Uri Geller im Auftrag eines großen Fernsehsenders einen Film über die dunkle Seite von Venedig. Was er in dieser faszinierenden, historischen Stadt fand, war grauenvoller, als er es je erwarten konnte. Diese Dokumentation zeigt Uri Geller, wie er diesen Film drehte und welch unglaubliche Entdeckungen er dort machen konnte. Unterlegt wurde das Material mit verstörenden, eindringlichen und intensiven Bildern. Ein Trip ins Ungewisse erwartet den Zuschauer.

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  7. GB (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Emma Cooper mit Louis Theroux.

    Auf seiner Expedition nach Kalifornien, die Welt der plastische Chirurgie, sucht Louis Theroux nach einer Antwort auf die Frage: Ist Schönheit der Schlüssel zu Glück und Erfolg? Wer träumt nicht von makelloser Schönheit? Im Zeitalter von plastischer Chirurgie scheint dieser Traum zum Greifen nah. Doch können vergrößerte Brüste oder ein flacher Bauch wirklich glücklich machen? Der britische Journalist Louis Theroux, bekannt für seinen Hang zum Verrückten und Skurrilen, geht der Frage auf den Grund und reist nach Kalifornien, dem Mekka derer die schön sind oder es durch die ein oder andere Operation werden wollen. Amerika scheint das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu sein. Auch was den eigenen Körper angeht. Schönheits-OPs sind schon lange kein Privileg der superreichen Oberschicht mehr. Man braucht lediglich ein paar tausend Dollar oder eine Kreditkarte, um sich vom Schönheits-Chirurgen in die Person verwandeln zu lassen, die man schon immer sein wollte. Und dass äußere Schönheit der Schlüssel zu Erfolg und persönlichem Glück ist, davon sind viele überzeugt. In Kalifornien trifft Louis Theroux auf Menschen, die ihrem Körper auf dem Weg zur Perfektion etwas nachhelfen möchten. Zum Beispiel Bademeister Kris, der durch eine Operation möglichst schnell zum ersehnten Waschbrettbauch kommen möchte. Denn damit wird sich sein Leben positiv verändern, da ist sich Kris sicher. Ähnlich denkt auch Laura, die sich gleich rundum erneuern lässt, inklusive Brustvergrößerung, Stirnstraffung und Fettabsaugung. Über die Tragweite einer solchen Komplett-Transformation macht sie sich keine Gedanken. Louis Theroux unternimmt in dieser Serie wieder einmal eine Reise an die Ränder der amerikanischen Gesellschaft und porträtiert deren Protagonisten. Dabei gehört er selber nicht gerade zu den Menschen, nach denen man sich auf der Straße umdrehen würde: Ein schlaksiger Brillenträger in unscheinbarer Aufmachung. In einer Ansammlung von Durchschnitts-Typen würde Theroux sofort unsichtbar werden - und genau das ist wahrscheinlich sein Geheimnis. Seine Interview-Partner fühlen sich in seiner Gegenwart sicher und beantworten seine scheinbar naiven Fragen mit beinahe schockierender Offenheit.

  8. 6.8
    28
    7
    Kriminalfilm von Donal MacIntyre.

    So eine Dokumentation gab es bisher noch nie! Zum ersten Mal gewährt eine Verbrecherorganisation einem Kamerateam Einblick in ihren Alltag - und zeigt uns die brutale Welt der Unterklasse, in der das Wort der Polizei nichts zählt, und in der Gangster sich ihre eigenen Gesetze geschaffen haben. Das Team begleitet drei Jahre lang Dominic Noonan, den schillernden Boss der Organisation, bei seinen schmutzigen Taten, zeigt aber auch die Strukturen und den familiären Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Der preisgekrönte Journalist Donal MacIntyre schuf mit "A Very British Gangster" einen gut recherchierten, aber auch sehr kontroversen Film.

  9. GB (2000) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    11
    1
    Biopic von Bruce Ricker mit Clint Eastwood.

    In Hollywood herrscht das Prinzip: Alles oder Nichts. Clint Eastwood kam an diesen Punkt, als die Studiobosse einwilligten, ihn bei "Sadistico - Wunschkonzert für einen Toten" zum ersten Mal Regie führen zu lassen - unter der Voraussetzung, daß er dies ohne Bezahlung täte. Eastwood zögerte keinen Moment und sagte zu. Dieses Portrait der berühmten Hollywood-Ikone beinhaltet diese und viele weitere Geschichten. Von der kleinsten Rolle bis hin zum Gewinn des Oscars, vom 16-jährigen Bar-Pianisten bis hin zum anerkannten Jazz-Musiker, von der umstrittenen Dirty-Harry-Reihe über die Western Klassiker bis hin zu "Space Cowboys" - Eastwoods Karriere wird unter anderem durch eine Reihe fesselnder Filmclips und Interviews lebendig.

  10. GB (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Emma Cooper mit Louis Theroux.

    Auf der Suche nach einer Antwort wagt sich BBC-Reporter Louis Theroux in die "Höhle des Löwen": das "Coalinga State Hospital" in Kalifornien. Hier leben mehr als 500 Pädophile nach Verbüßung ihrer Gefängnisstrafe - abgeschottet vom Rest der Welt. Louis Theroux trifft u.a. Mister Lamb. Obwohl er sein Therapie-Programm erfolgreich abgeschlossen hat, haben mehr als 1000 Vermieter den ehemaligen Sexualstraftäter abgelehnt. Trotzdem gibt er die Hoffnung auf die Rückkehr in ein normales Leben nicht auf. Mister Kitchens hingegen hat sich mit dem Dasein in "Coalinga" abgefunden. "Im Moment fühle ich mich nicht zu Kindern hingezogen", sagt er und lehnt jegliche Therapie ab - wie 70 Prozent seiner Mit-Insassen. Im Gespräch mit Chef-Psychologin Doktor D'Orazio erfährt Louis Theroux, wie schwierig es ist, die guten Seiten der Patienten zu sehen - ohne dabei die Gefährlichkeit ihrer sexuellen Neigungen aus den Augen zu verlieren.

  11. 5.5
    3
    1
    Dokumentarfilm von Kim Bour und Richard Dale mit Ian Holm und David Lyon.

    Im Jahr 1944 litten große Teile Westeuropas unter der unbarmherzigen Besatzung des nationalsozialistischen Deutschlands. Die Alliierten wussten, dass sie die größte Militäroperation der Geschichte starten mussten, um den Frieden auf dem Kontinent wieder herzustellen. Im Morgengrauen des 6. Juni landeten Zehntausende amerikanischer und britischer Soldaten an einem 50 Meilen breiten Küstenstreifen der Normandie. Dies war der Beginn von D-Day, der waghalsigsten militärischen Invasion, die die Welt je gesehen hatte - und der entscheidende Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs. Erzählt wird die außerordentliche Geschichte der Invasion der Normandie, wie sie jene erlebt haben, die dabei waren: Die erst 18 Jahre alten Soldaten, die als Erste die Strände stürmten; ihre Befehlshaber, die unter enormem Erfolgsdruck standen; die mutigen Kämpfer der französischen Résistance, die den Alliierten so wichtige geheime Nachrichten übermittelten, und die Spezialeinheiten und Doppelagenten, die sich auf ein tödliches Spiel von Wahrheit und Täuschung eingelassen hatten.

  12. GB (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    8
    Dokumentarfilm von Isaac Julien mit Derek Jarman und Tilda Swinton.

    Derek Jarman machte aus seinem Leben ein Fest, zu dem alle eingeladen waren. Der Maler, Autor, Gärtner, Aktivist und - vor allem - Filmemacher hatte eine besondere Ausstrahlung auf seine Zeit. Seine engste Verbündete Tilda Swinton und Isaac Julien, der sein künstlerisches Erbe antrat, haben sich zusammen getan und für "Derek" seine Kunst und sein Leben wieder auf die Leinwand gebracht.

  13. ?
    10
    Musikfilm von Julien Temple mit Björk und David Bowie.

    Musikfilm über das älteste Open-Air-Festival der Welt und Europas größtes und beliebtestes Musikevent. 1970 öffnete ein junger Farmer aus Südwestengland namens Michael Eavis erstmals seine 60 Hektar große Land- und Ackerfläche für ein Wochenende. 1.500 Leute kamen und zahlten jeweils ein Pfund, um die Auftritte einer Handvoll Pop- und Folkstars zu sehen. Das Glastonbury Festival war geboren! Und in den folgenden Jahrzehnten wurde die Worthy Farm zum Zentrum außerordentlicher Open-Air-Konzerterlebnisse. Über 35 Jahre, unzählige Live-Performances der größten Rock- und Popstars und Millionen von Konzertbesuchern später existiert das Glastonbury Festival noch immer. Es gilt heute als das am längsten existierende und erfolgreichste Festival der Welt. Glastonbury steht für Live-Musik der größten Bands und Künstler unserer Zeit, für berüchtigte Exzesse aller Art, für Hippies, Rocker, Punks, Freaks, Aussteiger, ganz normale Fans, die ihrem Alltag entfl iehen - und natürlich für Schlamm. Regisseur Julien Temple hat über Jahre hinweg von jedem einzelnen Glastonbury Festival Filmmaterial gesammelt. Amateuraufnahmen, Archivmaterial und von Temple selbst gedrehte Aufnahmen lassen das Festival und seinen Mythos lebendig werden. Konzert-Highlights unter anderem von Coldplay, Morrissey, Faithless, Stereo MCs, Pulp und vielen anderen bringen das Live-Feeling von der Bühne direkt auf den Bildschirm.

  14. 7.1
    25
    1
    Kriegsfilm von Paul Wilmshurst mit Shane Rimmer und John Hurt.

    Zum 60. Jahrestag des Atomangriffs auf Hiroshima zeichnet eine historische Dokumentation detailgetreu nach, wie es dazu kam und welche Folgen der Abwurf der Bombe hatte. Es war ein Ereignis, das die Weltgeschichte auf einen Schlag veränderte: Der verheerende Atombombenangriff auf die japanische Stadt Hiroshima am 6. August 1945 war der Urknall des Atomzeitalters. Der gleißende Blitz und die pilzförmige Wolke wurden zum Symbol menschlicher Zerstörungskraft, deren Zähmung seitdem die Weltpolitik bestimmt. Wie es dazu kam und welche Folgen der Abwurf der Bombe hatte, zeichnet ein historisches Doku-Drama, das die BBC in Zusammenarbeit mit dem ZDF zum 60. Jahrestag des Atomangriffs auf Hiroshima realisiert hat, in bislang einzigartiger Intensität nach. Zeugenaussagen, Archivbilder, Computeranimationen und aufwändige filmische Rekonstruktionen zeigen zum ersten Mal ein vollständiges Bild des dramatischen Geschehens. Zu Wort kommen die Crewmitglieder des amerikanischen Atombombers "Enola Gay", darunter der Kommandant Paul Tibbets, zeitgenössische Kenner des politischen Hintergrunds, vor allem aber japanische Opfer des Atomangriffs. Ihre Erlebnisberichte vermitteln auf eindringliche Weise, mit welcher Urgewalt die Bombe Leben vernichtete, das gesamte Dasein der Menschen erschütterte, wie nahe Trostlosigkeit und Menschlichkeit in jenen Tagen beieinander lagen. Filmszenen, die in Japan, Großbritannien und Polen dank internationaler Zusammenarbeit mit großem Aufwand gedreht werden konnten, geben den Erinnerungen ein Gesicht. Die Erfahrungen der wenigen noch lebenden Augenzeugen münden in die Hoffnung, dass der Schock von Hiroshima auf Dauer eine Mahnung für die Menschen bleiben wird.