Die besten Dokumentarfilme und Sportfilme der 2010er aus Großbritannien

  1. Senna
    7.6
    7.6
    386
    123
    Dokumentarfilm von Asif Kapadia mit Ayrton Senna und Alain Prost.

    Die Dokumentation Senna huldigt mit bis dato unbekanntem Bildmaterial aus seinem privaten Umfeld dem Ausnahme-Formel-1-Fahrer Ayrton Senna

  2. 7.3
    6.8
    50
    16
    Rennsportfilm von Richard De Aragues mit Jared Leto.

    "Isle of Man Tourist Trophy" - das ist Musik in den Ohren eines jeden echten Motorrad-Fans. Eines der ältesten und gefährlichsten Straßenrennen der Welt verwandelt jedes Jahr für zwei Wochen die beschauliche Isle of Man in einen Hexenkessel aus qualmendem Gummi, röhrenden Maschinen und enthusiastischen Fans. Mit mehr als 200 kmh rasen die Fahrer über die kurvenreichen Landstraßen und durch die engen Dörfchen. Über 230 Tote hat das Rennen seit seiner Gründung 1907 bereits gefordert. In faszinierenden 3D-Bildern wird nicht nur das Renngefühl hautnah eingefangen, sondern auch einen spannenden Einblick in das Leben der Männer gewährt, die für ihre Leidenschaft manchmal einen hohen Preis zahlen.

  3. ?
    1
    Dokumentarfilm von Dylan Williams.

    Was als allwöchentliche Flucht vor Alltagsstrapazen und Familienverpflichtungen beginnt, wächst nach und nach zu einem ernsthaften Engagement. Inspiriert von den Techniken der Synchronschwimmerin Esther Williams aus den 50er Jahren, entwickeln sich ein schottischer Neubürger, ein Zugführer, ein Fleischhändler, Archivare und Lehrer schnell zu leidenschaftlichen Vertretern der Sportart des Synchronschwimmens. Nachdem sie dachten, das einzige männliche Team auf der Welt zu sein, sind sie überrascht, als sie herauszufinden, dass auch andere Nationen Mannschaften haben. Als 2009 zum ersten Mal eine inoffizielle Weltmeisterschaft für rein männliche Teams dieser Sportart in Mailand stattfinden soll, melden sie sich an. Nun muss hart trainiert werden. Nach anfänglichem Widerstand gegen das neue Ordnungsbewusstsein beginnen alle, zusammenzuarbeiten und eine Gewinnstrategie auszutüfteln. Das Jahr 2009 ist für die meisten Teammitglieder ein signifikantes Jahr, weil über die Hälfte in diesem Jahr die 40 erreicht. Es ist ein Alter, in dem sie Bilanz über ihr Leben ziehen und sich fragen müssen, was sie erreicht haben, und auch wohin sie in Zukunft wollen. "Der Männerschwimmclub" wirft einen Blick darauf, wie es ist, Teil eines Teams zu sein und gleichzeitig ein Individuum, das sich an einem kritischen Zeitpunkt seines Lebens befindet. Auf ebenso lustige wie ergreifende Weise geht es um die Erkenntnis, dass man vielleicht schon alles hat, was man sich immer gewünscht hat.

  4. ?
    1
    Dokumentarfilm von Sue Bourne.

    Die 40. Weltmeisterschaft im Irischen Tanz findet im Glasgow statt. 6.000 Tänzer kommen aus allen Ecken der Welt hierher, und sie haben nur eines im Sinn: Diese angesehene Meisterschaft für sich zu gewinnen. Der Film folgt ein Jahr lang sieben Kandidaten und erzählt ihre Geschichte.

  5. ?
    1
    Politische Dokumentation von Stevan Riley mit Colin Croft und Ian Botham.

    Fire in Babylon ist ein britischer Dokumentarfilm über das West Indies Cricket Team der 1970er und 1980er Jahre, das damals einige Rekorde brach.

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  7. ?
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  8. ?
  9. ?
    Dokumentarfilm von Blair Macdonald und Oliver Clark.

    In ihrer Dokumentation Team Khan haben die Regisseure Oliver Clark und Blair Macdonald den Profi-Boxer Amir Khan über zwei Jahre hinweg mit der Kamera begleitet. Dabei hielten sie seinen Weg fest, gegen den ungeschlagenen Floyd Mayweather anzutreten. (PR)

  10. IN (2010) | Biopic, Dokumentarfilm
    7.3
    8
    1
    Biopic von Gemma Atwal.

    Im Alter von vier Jahren absolvierte Budhia Singh bereits 48 Marathonläufe innerhalb eines Jahres. Das indische Laufwunder wurde in einem Elendsviertel geboren und von dem Judotrainer Biranchi Das entdeckt. Er erkannte das sportliche, aber auch das finanzielle Potenzial seines Schützlings. Als ausländische Medien Biranchi Das der Kindesmisshandlung bezichtigen, greift die indische Regierung ein, und droht, ihm das inzwischen adoptierte Kind zu entziehen. Doch dazu kommt es nicht, Biranchi Das wird ermordet. Und Budhia Singh erhält aus gesundheitlichen Gründen ein Laufverbot bis 2013. Budhia Singhs Leben liest sich wie ein Drehbuch zu einem Bollywoodfilm nach einer Geschichte von Charles Dickens oder als Vorlage zu einem Dokumentarfilm zum Thema "Slumdog-Millionaire". Neben einer Eisenbahnlinie in Indien geboren, wird Budhia Singh im Alter von drei Jahren von seiner verarmten Mutter an einen Straßenhändler verkauft, dazu bestimmt, ein trostloses Leben als Bettler zu führen. Doch eines Tages wird Budhia von einem engagierten Judotrainer namens Biranchi Das, der ein Waisenhaus für Slum-Kinder leitet, von der Straße geholt. Schon bald lässt Budhia ein bemerkenswertes Talent als Läufer erkennen. Biranchi, der sich im Rahmen seiner Arbeit schon für zahlreiche Slum-Kinder engagiert hat, ergreift die Gelegenheit, um ein Zeichen für die Armen Indiens zu setzen. Er sieht es als seine Mission an, aus Budhia ein Laufwunder zu machen. Innerhalb eines halben Jahres absolviert Budhia 20 Halbmarathonläufe und innerhalb eines Jahres 48 Marathonwettbewerbe. Diese Leistung ist umso erstaunlicher, als Budhia erst vier Jahre alt ist. Er wird zum Liebling der Massen, zu einer indischen Ikone. Wo er auch hinkommt, sieht er sich von Menschen umringt. Biranchi ist inzwischen davon überzeugt, dass der Junge das Potenzial zu Indiens größtem Läufer und erstem Olympiasieger im Marathon hat. Als er den Jungen dazu bringt, eine 65 Kilometer lange Strecke zu laufen, bricht Budhia zusammen. Nun findet der Fall weltweit Beachtung. Besonders ausländische Medien sind empört. Die indische Regierung beschließt, einzugreifen. Sie bezichtigt den Trainer der Kindesmisshandlung und droht, ihm den Jungen, den Biranchi inzwischen adoptiert hat, wegzunehmen. Doch dann wird Trainer Biranchi ermordet.

  11. GB (2015) | Drama, Sportfilm
    ?
    3
    1
    Drama von Cosima Spender.

    Wenn die Stadt Siena in Italien verrückt spielt, dann findet das älteste Pferderennen der Welt statt: Das Palio.

  12. ?
    3
    Sportfilm von Yung Chang mit Zongli He und Yunfei Miao.

    In China war der Boxsport lange Zeit verpönt, hatte Mao ihn doch sogar als zu gewalttätig und westlich verboten. Der Dokumentarfilm “Die chinesische Faust” taucht nun ein in eine aufkeimende Boxwelt im Reich der Mitte. Clevere Promoter vermuten die Zukunft des Faustkampfsports in den abgelegenen Dörfern der chinesischen Provinz. Denn hier kämpfen die Neulinge um eine Chance, aus der Armut auszusteigen und sich einmal bei den Olympischen Spielen zu beweisen. Die Region Huili, die versteckt zwischen den Bergen der zentralchinesischen Provinz Sichuan liegt, hat in den letzten Jahren zahlreiche Box-Champions hervorgebracht. Schon auf dem Schulhof tragen kleine Jungen ihre Kämpfe aus. Über die entschlossenen Gesichter fließt der Schweiß. Sie bringen sich neu in Position, immer auf der Lauer für den nächsten Schlagabtausch. Die Kämpfer sind umgeben von anderen Jungen und Mädchen, die auf die Chance warten, ihr Talent zu beweisen. Die Boxer kämpfen in einem “Ring”, den sie auf dem Boden aufgezeichnet haben. Das ist der “Fight Club” im Chinese Style. Die Jugendlichen suchen mit einem Erfolg im Boxkampf einen Ausweg aus der Armut in ihren Dörfern, in denen es keine Straßen, keine Elektrizität und keine Hoffnung gibt. Das Boxen ist ihr einziger Fluchtweg, um nicht wie ihre Eltern tagein tagaus in den Tabakfeldern zu schuften. Aber der Druck der Professionalisierung lastet auf ihnen. Die Schüler selbst sehen sich vor die Wahl gestellt, als Amateure für die Gemeinschaft zu kämpfen oder eine Zukunft als Profiboxer zu suchen und viel Geld zu verdienen. Die Jungen stehen vor einer schweren Entscheidung, denn Boxen ist in China nicht unbedingt wohl angesehen, hatte doch Mao den Boxsport einst verboten, weil er ihn für zu gewalttätig und zu westlich hielt.

  13. 7.5
    17
    1
    Dokumentarfilm von Steve Jamison und Mike Brett.

    Next Goal Wins ist eine Dokumentation über das Fußballteam aus Amerikanisch-Samoa, dass sich für die WM 2014 qualifizierte.

  14. 7.4
    30
    3
    Dokumentarfilm von Benjamin Turner und Gabe Turner mit Danny Boyle und Eric Cantona.

    Der Dokumentarfilm The Class of 92 vollzieht den Aufstieg von sechs jungen Fußballern in den Sport-Olymp nach: Die Männer begannen ihre Karriere gemeinsam und schafften es mit Manchester United zu Stars aufzusteigen: David Beckham, Nicky Butt, Ryan Giggs, Paul Scholes, Phil Neville und Gary Neville.

    Die Doku berichtet über die Jahre 1992 bis 1999, wobei sie auch die sozialen und kulturellen Veränderungen in Großbritannien mit einbezieht, und kulminieren nach einer Fußball-Odyssee mit Höhen und Tiefen schließlich mit dem Gewinn des Europa-Cups durch Manchester.

  15. AU (2014) | Biopic, Dokumentarfilm
    7.4
    22
    3
    Biopic von Alex Holmes mit Lance Armstrong.

    Seine sieben Tour-de-France-Titel wurden Lance Armstrong mittlerweile wegen Dopings aberkannt, aber sein rücksichtsloses Verhalten hat bei vielen einstigen Kollegen und Freunden tiefe Wunden hinterlassen. Regisseur Alex Holmes spricht mit ehemaligen Weggefährten Armstrongs, deren Karrieren und Leben teilweise schwer beschädigt wurden. Mit bemerkenswerter Offenheit erzählen sie erstmals von ihrem langjährigen Kampf um die Wahrheit. Die Wahrheit über einen Mann, der auf seiner Jagd nach Geld, Ruhm und Erfolg vor nichts haltmachte.

    Darüber hinaus deckt der Dokumentarfilm auf, wie Armstrongs Betrug in ein unglaubliches Komplott von Managern, Sponsoren, Ärzten und Team-Kollegen eingebettet war. Ihr offensichtliches Ziel: Mit Hilfe systematischen Dopings Unsummen an Preis- und Werbegeldern einzufahren und den Profi-Radrennsport zu dominieren. Lance Armstrong legte die Öffentlichkeit bewusst herein: Mit seiner heldenhaften Geschichte vom Krebs-Überlebenden, der zum Hoffnungsträger für Krebsleidende weltweit und zu einer der größten Ikonen des Sports wurde.

    Mit Ausgebremst – Die Lance Armstrong Story schafft Alex Holmes einen gleichsam intimen wie brisanten Dokumentarfilm über den Mann hinter dem größten Schwindel der Sportgeschichte.

  16. GB (2011) | Biopic, Dokumentarfilm
    7.3
    26
    4
    Biopic von Liz Garbus mit Bobby Fischer und Garry Kasparov.

    Der wohl begnadetste Schachspieler des 20. Jahrhunderts war der Amerikaner Robert James "Bobby" Fischer, der sich Zug um Zug in den Wahnsinn spielte. Seit seiner Erfindung im sechsten Jahrhundert gilt Schach als Spiel der Könige, als klassisches Kriegsspiel und ultimative Herausforderung an den menschlichen Geist. Im 20. Jahrhundert überragte ein Spieler alle anderen: Der Amerikaner Robert James "Bobby" Fischer wurde von Beobachtern als Schachgenie und unberechenbarer Exzentriker beschrieben. Mit 15 Jahren war Fischer bereits Schachmeister der USA, sein größtes Ziel war es, Weltmeister zu werden und es auch für ungefähr 20 Jahre zu bleiben. 1972 war es soweit: Im isländischen Reykjavík trat der 29-Jährige im "Match des Jahrhunderts" gegen den amtierenden Schachweltmeister an, den Russen Boris Spasski. Seit Jahrzehnten dominierten sowjetische Spieler die Schachweltspitze. Doch in 18 Monaten Vorbereitungszeit auf die Begegnung hatte Fischer in einer beispiellosen Gewinnstrecke von 20 Spielen eine Reihe der besten sowjetischen Spieler besiegt. Aber in Zeiten des Kalten Krieges war das Match um den Weltmeistertitel nicht nur für die Schachwelt bedeutend. Es war gleichzeitig ein Kampf der Ideologien. Fischer und Spasski wurden in der Öffentlichkeit als Feinde wahrgenommen, die einen Stellvertreterkrieg am Schachbrett führten. Henry Kissinger, der spätere US-Außenminister, hielt es für "gut für Amerika - und die Demokratie -, einen Amerikaner als Gewinner zu haben." Und den bekam die Welt. Fischer besiegte Spasski in einem nervenaufreibenden Match und wurde Weltmeister. Schach ist ein Spiel wie kein anderes - bereits nach zwei Zügen können über 70.000 verschiedene Figurenkonstellationen entstehen. Manche besessene Spitzenspieler leben in einer abstrakten Welt aus Figuren, Feldern, unvorstellbar vielen möglichen Zügen und Stellungen. Einige finden aus dieser Welt nicht mehr zurück ins normale Leben. In ihrem Dokumentarfilm rekonstruiert Filmemacherin Liz Garbus aus Originalmaterial und Aussagen zahlreicher Zeitzeugen die Ereignisse um das "Match des Jahrhunderts". Gleichzeitig entwickelt sie das Psychogramm eines genialen Schachspielers.

  17. 6.4
    4.8
    29
    8
    Dokumentarfilm von Thomas Dirnhofer.

    Die Bergsteiger-Dokumentation Cerro Torre zeigt den Versuch des Kletterers David Lamas, der Erste zu sein, der die Kompressorroute am südamerikanischen Cerro Torre frei besteigt.

  18. 5.8
    24
    14
    Dokumentarfilm von Anthony Wonke.

    Die Dokumentation Ronaldo zeigt die Karriere und das Privatleben des portugiesischen Weltfußballers Cristiano Ronaldo.