Die besten Dokumentarfilme aus Israel

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Beste
  1. US (2011) | Drama, Dokumentarfilm
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    2
    Drama von Adi Barash und Ruthie Shatz.

    Der Palästinenser Ibrahim El-Akel hat mit dem israelischen Geheimdienst zusammengearbeitet. Eine nicht nur für ihn, sondern auch für seine Angehörigen folgenschwere Entscheidung, denn sie werden von den Palästinensern als Verräter angesehen und entsprechend aus deren Gemeinschaft ausgegrenzt. Die gesamte Familie war gezwungen, in Tel Aviv unterzutauchen. Ibrahims Kinder (Mahmoud, 12, Suffian, 14, und Mohammed, 17) und seine Frau Yusra zahlen einen hohen Preis für den Entschluss des Familienvaters. Der Dokumentarfilm von Ruthie Shatz und Adi Barash zeigt, wie die Familie El-Akel versucht, im Alltag ihre Beziehungen untereinander zu pflegen, die Kinder vor den Anfeindungen der Außenwelt zu schützen und sich in eine Gesellschaft zu integrieren, der sie sich nicht zugehörig fühlt.

  2. IL (2011) | Dokumentarfilm
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    4
    1
    Dokumentarfilm von Yonaten Nir und Dani Menkin.

    Morad, ein Jugendlicher aus einem arabischen Dorf im Norden Israels, kann infolge eines gewalttätigen Angriffs keine Beziehung mehr zu anderen Menschen herstellen. An diesem Zustand konnten auch zahlreiche Therapien und medizinische Behandlungen nicht ändern. Als letztmögliche Alternative zur Einlieferung in eine Nervenheilanstalt ermöglicht ihm sein Vater - der alles für Morad zu tun bereit ist - eine Heilbehandlung mit Delfinen in Eilat am Roten Meer. Und tatsächlich zeigt die Therapie Erfolge. Nach Monaten des Schweigens fängt Morad wieder an, zu sprechen. Doch er bricht radikal mit seiner Vergangenheit und möchte nicht zu seiner Mutter heimkehren, die zu Hause auf ihn wartet.

  3. US (2010) | Dokumentarfilm
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    3
    Dokumentarfilm von Karen Goodman und Kirk Simon.

    Der oscarprämierte Dokumentar-Kurzfilm "Strangers No More" handelt von der außergewöhnlichen Bialik-Rogozin-Schule in Tel Aviv, in der Kinder aus 48 Ländern der Erde unabhängig von Rasse, Religion oder Herkunft unterrichtet werden.

  4. GB (2011) | Dokumentarfilm, Drama
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    6
    1
    Dokumentarfilm von Matej Minác mit Klára Issová und Michal Slaný.

    Für viele Menschen ist Sir Nicolas Winton ein wahrer Held. Der Dalai Lama, Vaclav Havel und Madeleine Albright halten öffentlich Lobreden über ihn. Königin Elisabeth II. adelte ihn mit dem Ritterschlag. Tausende von Menschen, Erwachsene und Kinder, fühlten sich von ihm inspiriert. Im Spätherbst 1939, kurz vor dem Einmarsch der Deutschen in die Tschechoslowakei, rettete der Londoner Börsenhändler Nicolas Winton in Prag 669 jüdische Kinder vor dem Tod im KZ. In seinem Heimatland fand er Pateneltern, die bereit waren, die Kinder aufzunehmen. Das Dokudrama rekonstruiert die dramatische Rettungsaktion und erzählt das Schicksal mehrerer Kinder, die dem inzwischen über 100-jährigen Briten ihr Leben verdanken. Nicolas Winton ist ein bescheidener Held: Gut 50 Jahre lang schwieg er über die Ereignisse im Spätherbst 1939. Nicht einmal seine Frau wusste davon. 1988 entdeckte sie auf dem Speicher ihres Hauses ein Notizbuch mit exakten Aufzeichnungen aus dieser Zeit und brachte die Geschichte an die Öffentlichkeit. Ein spannender und emotionaler Film über Mitgefühl und Zivilcourage, der auf dem Karlovy Vary Film Festival in Karlsbad, Tschechien, mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.

  5. IL (2009) | Drama, Dokumentarfilm
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    3
    Drama von Zippi Brand Frank.

    Google Baby – Das Geschäft mit den Leihmüttern

  6. ?
    9
    1
    Dokumentarfilm von Julia Bacha.

    Gewaltfreier Widerstand in Palästina – in den Nachrichten über den Nahost-Konflikt geht dieser Teil der Geschichte meist unter. “Wir haben keine Zeit für Krieg, wir wollen unsere Kinder großziehen”, sagt der Palästinenser Ayed Morrar, Anführer eines friedlichen Protests. Als Israels Regierung 2003 einen Schutzwall zum Westjordanland errichtet, soll dieser auch auf palästinensischem Boden gebaut werden. Dadurch würden einige Dörfer große Teile ihrer Felder verlieren. Die Bewohner von Budrus begehren auf. 55 Mal werden sich Männer und Frauen aus dem Dorf unbewaffnet der israelischen Grenzpolizei entgegenstellen. Politisch ausgewogen verfolgt der Film Budrus das Geschehen, zeigt die Wut der Demonstranten ebenso wie das Dilemma der israelischen Soldaten.

  7. IL (2009) | Dokumentarfilm
    5.5
    6.1
    14
    4
    Dokumentarfilm von Tomer Heymann.

    I Shot My Love ist eine Dokumentation von und über den Dokufilmer Tomer Heymann, der, siebzig Jahre nachdem sein Vater aus Nazi-Deutschland nach Palästina geflohen ist, in das Land seiner Vorfahren zurückkehrt und auf Spurensuche nach seiner Familiengeschichte geht. Eine der Stationen auf seiner Suche ist die Berlinale, bei der er nicht nur seinen Film Paper Dolls vorstellt, sondern auch einen Mann trifft, der sein Leben verändert. Der Tänzer Andreas Merk wird von einer flüchtigen Bekannschaft zur großen Liebe von Heymann, und “I Shot My Love” zeigt Höhen und Tiefen dieser Liebe.

  8. IL (2010) | Dokumentarfilm
    5.8
    7.3
    12
    5
    Dokumentarfilm von Eyal Sivan.

    In Jaffa – The Orange’s Clockwork spürt der Dokumentarfilmer Eyal Sivan dem Mythos der Jaffa-Orange nach: Erzählt wird, wie die Zitrusfrucht ihren Siegeszug als israelischer Exportschlager in der Wirtschaft vollführte und zum Politikum wurde. Anhand einer simplen Frucht zeigt Jaffa – The Orange’s Clockwork, wie Legende entsteht, wie sie missbraucht wird und wie man sie dekonstruieren kann. Angereichert wird die intellektualisierte Auseinandersetzung mit dem Mythos mit umfangreichen Archivmaterial.

  9. IL (2008) | Dokumentarfilm
    6.3
    7
    1
    Dokumentarfilm von Moshe Zimerman mit Danny Chanoch und Miri Chanoch.

    Der Dokumentarfilm des israelischen Filmemachers Moshe Zimmerman schildert eine Reise in die Vergangenheit aus der Sicht eines Mannes, dessen Leben unwiderruflich vom Holocaust geprägt ist. Der 74-jährige Danny Chanoch hat Auschwitz überlebt, oder er hat - wie er es ausdrückt - einen BA, einen Bachelor of Auschwitz. Der große, charismatische Mann hat mehrfach im Rahmen von Delegationen in Polen ehemalige Vernichtungslager der Nazis besucht. Es dauerte jedoch lange, ehe er seine Kinder Miri und Sagi dazu bewegen konnte, gemeinsam mit ihm die Schauplätze seiner verlorenen Kindheit aufzusuchen. Sechs Tage lang fahren die drei Familienmitglieder mit einem Filmteam von Lager zu Lager durch "diesen" Teil Europas und besuchen die Stätten von Dannys Kindheitstraumata. Zuletzt gelangen sie nach Auschwitz-Birkenau. Dort will Danny einen Wunsch verwirklichen, den er schon sein ganzes Leben lang hegt. Er möchte mit seinen Kindern eine Nacht auf seiner alten Pritsche in seiner alten Baracke verbringen. Dannys Kinder Miri (38) und Sagi (40) waren ihr Leben lang täglich auf die eine oder andere Weise mit dem Holocaust konfrontiert. Sie nahmen den Vorschlag, ihren Vater auf eine Reise zu den Vernichtungslagern zu begleiten, mit sehr gemischten Gefühlen auf. Miri erklärt, dass sie dem Holocaust lieber nicht in die Augen sehen möchte. Während sie eine Pizza essen, die Miri in der nahe gelegenen Stadt Auschwitz gekauft hat, kommt es zur unvermeidlichen Konfrontation zwischen dem Vater und seinen Kindern, die zugleich von schwarzem Humor und großem Schmerz erfüllt ist.

  10. IL (2008) | Dokumentarfilm
    6.6
    7.8
    52
    6
    Dokumentarfilm von Ari Libsker.

    Dokumentation über die Anfang der Sechzigerjahre in Israel populären Erotik-Taschenbücher. In denen vergnügen sich SS-Frauen mit KZ-Häftlingen. Regisseur Ari Libsker beleuchtet Psychologie und Geschichte des Phänomens. Nach dem enormen Erfolg des Taschenbuchs Stalag 13, welches zur Zeit des Eichmann Prozesses in Israel erscheint, entwickeln sich die reisserischen Sex-Heftchen schnell zu einem modernen Massenphänomen. Neben Kommentaren von Verlegern, Autoren und Journalisten, ist die Dokumentation mit seltenen Archivbildern gespickt.

  11. 7.5
    35
    2
    Geschichts-Dokumentation von Yael Hersonski mit Alexander Beyer und Rüdiger Vogler.

    Geheimsache Ghettofilm ist die Geschichte eines Films, der nie fertiggestellt wurde. Erhalten blieb ein Rohschnitt, der im Bundesfilmarchiv lagert. Er ist der längste Film, den ein Nazi-Propagandateam im Warschauer Ghetto drehte. Aufgenommen kurz vor der Deportation der Ghettobewohner, werden aufwendig inszenierte Szenen vom vermeintlichen Luxusleben der Juden im Ghetto Einstellungen gegenübergestellt, auf denen Hunger, Tod und Leiden der Bewohner zu sehen sind. Warum dieser Propagandafilm gedreht wurde und wer ihn sehen sollte, ist nicht bekannt. Teile des Filmmaterials tauchten nach dem Krieg als “Archivaufnahmen” in Dokumentationen über das Warschauer Ghetto auf.

  12. IL (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Ada Ushpiz.

    Eine Hochzeit in der israelischen Negev-Wüste. Auf dem Höhepunkt der farbenprächtigen Feierlichkeiten lässt der Bräutigam Gold und Juwelen über seine Braut regnen. Doch der glückliche Schein trügt. Was für den Mann der Erwerb eines neuen Statussymbols bedeutet, ist für die Frau der Beginn eines Lebens voller Kompromisse. Aus Sicht der Hochzeitsfotografin Mariam Al-Quader taucht der Dokumentarfilm in das Leben dreier Beduinenfrauen ein, die versuchen, in einem polygamen System "ihre Frau" zu stehen. Während die Fotografin selbst in der ständigen Furcht lebt, dass sich ihr Ehemann eine weitere Frau nimmt, wurden die beiden anderen Protagonistinnen von ihren Familien dazu gedrängt, "Nebenfrauen" bereits verheirateter Männer zu werden. Ein anrührender Dokumentarfilm über althergebrachte Strukturen, bei denen die Opfer notgedrungen kooperieren. Behutsam führt der Film in den Alltag einer selten zugänglichen Gesellschaft und enthüllt sensibel, welchen emotionalen Herausforderungen die Frauen Tag für Tag ausgesetzt sind. Doch selbst wenn es für die Frauen meist ungerecht zugeht, kann manchmal durchaus Liebe im Spiel sein.

  13. IL (2011) | Drama, Biopic
    7.5
    7.8
    40
    4
    Drama von Tamar Tal mit Miriam Weissenstein und Ben Weissenstein.

    Life in Stills ist eine Dokumentation über eine Frau und ihren Enkel, die versuchen ihr Fotogeschäft und dessen langjährige Geschichte zu retten.

  14. IL (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Amos Kollek.

    Amos Kollek ist ein bekannter israelischer Schriftsteller und Filmemacher, der für seine Filme vor allem in Europa Preise und Anerkennung bei Kritik und Publikum bekam. Doch der konstante Erfolg ist ausgeblieben. Kollek ist frustriert. Er verzweifelt an sich, seiner Karriere, seiner Kreativitäts-Blockade und seinem Leben überhaupt. Also beginnt er - ein Mann in der Krise, ein Filmemacher und begabter Selbstdarsteller - mit einer gnadenlosen Selbstanalyse. Für seine "Chronik einer Krise" verwendet er Material aus den Jahren 2004 bis 2011, gedreht in seiner Wahlheimat New York und Jerusalem. Er erzählt von seinen Versuchen, Geld für ein neues Projekt aufzutreiben, von den Absagen, der Missachtung, den Selbstzweifeln. Er erzählt von der konfliktreichen Beziehung mit seinem Vater Teddy Kollek, dem legendären Bürgermeister von Jerusalem. Das Verhältnis zu ihm war immer geprägt vom Versuch, aus dem Schatten dieses berühmten Mannes zu treten. Nun, mit über 90 Jahren, ist von dem charismatischen Politiker, dem Volkshelden, dem vor Energie strotzenden einflussreichen Mann nicht mehr viel zu spüren. Der Sohn muss sich mit dem allmählichen Verfall seines einst so starken Vaters auseinandersetzen. Dann lernt er auf einem seiner ziellosen Streifzüge durch New York die drogensüchtige Prostituierte Robin kennen. Für Amos ist Robin die leibhaftige Verkörperung von "Sue", der Hauptfigur seines gleichnamigen Spielfilms, der sein bisher größter Erfolg als Regisseur war. Robin fasziniert ihn. Sie ist clever, überdreht und kaputt, aber voller Leben. Sie lässt sich von Amos und seiner Kamera mit fast kindlicher Freude begleiten und gibt ihm bereitwillig Einblick in ihr Leben. Sie erzählt und erfindet Geschichten von ihrer Vergangenheit, ihrer Einsamkeit und ihren Wünschen, ohne sich selbst zu bemitleiden. Robin ist immer in Bewegung, rastlos. Mal ist sie im Gefängnis, mal obdachlos, mal verschwindet sie einfach wochenlang. Und plötzlich meldet sie sich aus Italien - aus einem ganz anderen Leben. Mit den Aufnahmen von Robin endet auch die Schaffenskrise von Amos. Aus seinem Spielfilm-Projekt ist ein Dokumentarfilm geworden. Der Vater ist inzwischen gestorben. Nur Robins Geschichte bleibt offen.

  15. IL (2013) | Dokumentarfilm
    4.1
    6.3
    11
    8
    Dokumentarfilm von Nadav Schirman.

    Für In the Darkroom öffnet die Ehefrau des Top-Terroristen Ilich Ramírez Sánchez dem Filmemacher Nadav Schirman die Türe.

  16. PL (2011) | Biopic, Dokumentarfilm
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    5
    Biopic von Duki Dror.

    Erich Mendelsohn – Visionen für die Ewigkeit ist in der Form eines Doku-Dramas dem berühmten Architekten gewidmet.

  17. BE (1999) | Dokumentarfilm
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    3
    1
    Dokumentarfilm von Eyal Sivan.

    Dokumentarfilm von Eyal Sivan und Rony Brauman.

  18. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Roy Sher.

    Roza Eskenazi, die Diva des Rembetiko, war in den 30er Jahren die berühmteste Sängerin in Griechenland und der Türkei. Ihre auf Plakaten in allen Schallplattenläden zur Schau gestellte rassige Erscheinung vermochte selbst hartgesottenen Machos den Kopf zu verdrehen. "Mein süßer Kanarienvogel" ist eine gut gelaunte musikalische und filmische Reise durch Griechenland und die Türkei auf den Spuren dieser Sängerin, deren Musik die Region nahezu ein Jahrhundert lang prägte. Drei auch heute ihrem Erbe verpflichtete Künstler zeichnen ihr Leben nach und interpretieren ihre Lieder, um dabei zu ergründen, warum Rozas Musik noch immer so wichtig für sie ist. Tomer Katz ist ein israelischer Oud- und Bouzouki-Spieler. Die in Großbritannien geborene Zypern-Griechin Martha D. Lewis ist Sängerin und Komponistin. Mehtap Demir, Sängerin und Musikerin, kommt aus der Türkei. Gemeinsam führen sie durch Rozas Lebensgeschichte, die den überwiegenden Teil des 20. Jahrhunderts umspannte. Ihre Saga hallt in der musikalischen Reise der drei Künstler durch die lebendige Rembetiko-Musikszene der Türkei und Griechenlands wider. In jedem Land treffen sie einheimische Musiker und erschließen sich gemeinsam Rozas Lieder, die auch heute wieder in den Clubs und auf den Dancefloors von Athen, Istanbul, Thessaloniki und der ganzen Welt zu hören sind - der beste Beweis dafür, dass diese Musik Zeit und Grenzen bedeutungslos werden lässt. Roza Eskenazi wurde als sephardische Jüdin in Istanbul geboren. Ende der 20er Jahre eroberte sie Thessaloniki und Athen mit ihrer Musik. Als erster wahrhafter Rembetiko-Star nahm sie Schallplatten in Rekordzahl auf. Sie hinterließ über 500 Lieder in Griechisch, Türkisch, Armenisch und Ladino. Ihr tragisches Schicksal wird von Freunden und Verwandten erzählt, von den Musikern, die sie begleiteten und - erstmals im Film - von ihrem Biografen, der das einzige Porträt der Künstlerin schrieb, von der jungen Frau bis zum Star. Rembetiko, zuweilen auch "griechischer Blues" genannt, ist ein zwischen Ost und West angesiedeltes Musikgenre, das seine Ursprungsregion in sich trägt. Seine eigentlichen Wurzeln liegen in Kleinasien. Hier entstand diese Musik Anfang des 20. Jahrhunderts. Doch schon bald wurde Rembetiko zur Stimme der einfachen Leute, die in den Wirren der sozialen und politischen Umwälzungen nach dem Verfall des osmanischen Reiches, ein schweres Leben hatten. Mit der Geschichte von Roza Eskenazi entdeckt der Zuschauer eine Welt, die zwar verschwunden sein mag, aber dennoch nicht verstummt ist. Gemeinsam mit den drei Musikern begibt er sich auf die Suche nach den Spuren des künstlerischen Erbes der Sängerin. Ihre zeitlosen Lieder vermitteln die große Kraft und Aktualität des Rembetiko bis heute sehr eindrucksvoll.

  19. NL (2011) | Dokumentarfilm
    7.9
    74
    2
    Dokumentarfilm von Guy Davidi und Emad Burnat.

    Der palästinensische Siedler Emad bekommt seine erste Kamera, als sein vierter Sohn Gibreel geboren wird. In ihrem Dorf, Bil’in, wird ein Grenzwall errichtet und die Siedler wehren sich dagegen. Emad hält den Widerstand mit seiner Kamera bzw. mit seinen Kameras fest, denn sein Arbeitsgerät wird immer wieder beschädigt.

  20. BE (2012) | Dokumentarfilm
    7.5
    8.2
    129
    9
    Dokumentarfilm von Dror Moreh.

    In der oscarnominierten Dokumentation Töte zuerst – Der israelische Geheimdienst Schin Bet zeigt Regisseur Dror Moreh Interviews mit ehemaligen Direktoren des kontroversen Sicherheitsdienstes.

  21. US (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm.

    Nach vielen gescheiterten Friedensverhandlungen mit Israel beantragt die palästinensische Autonomiebehörde im Herbst 2011 die Anerkennung in der Organisation der Vereinten Nationen als 194. Staat. Zur Vorbereitung des Antrags legt Premierminister Salam Fayyad 2009 einen ambitionierten Plan zum Aufbau von Infrastruktur vor. Fayyad reist durch die palästinensischen Gebiete und warb um Unterstützung. Mit seinem modernen Regierungsstil will er zeigen, dass die Palästinenser zur Staatsgründung bereit sind. Überall entstehen öffentliche Gebäude, und selbst abgelegene Dörfer werden an die Stromversorgung angeschlossen. Gleichzeitig wird deutlich, dass Fayyad nichts erreichen kann, solange die politischen Verhandlungen mit Israel stillstehen. Im Juli 2011 trifft sich der UN-Sicherheitsrat, um den Antrag der Palästinenser zu diskutieren.

  22. DE (2010) | Dokumentarfilm
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    5
    Dokumentarfilm von Suha Arraf.

    Regisseurin Suha Arraf, Palästinenserin mit israelischem Pass und Feministin, hat vier Frauen der Hamas in ihrem Alltag begleitet. Es ist ihr gelungen, in die geschlossene Gesellschaft dieser Frauen einzudringen. In ihrem Dokumentarfilm fragt sie danach, was dazu führt, ein von Gewalt und Tod bestimmtes Leben mit Sinn zu versehen, gar die eigenen Söhne zu opfern. Frauen, die Kindern das Leben schenken, werden zu Instrumenten des Todes dieser Kinder. Sobald die Kamera angeschaltet ist, achten die Frauen peinlich darauf, dass jedes Wort, der offiziellen Hamas-Doktrin entspricht. Doch ein paar Mal bekommt das Bild Risse, tiefe Trauer, Verzweiflung, Depression werden offensichtlich.

  23. IL (2012) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Dana Doron und Uriel Sinai.

    Der israelische Dokumentarfilm Numbered begibt sich auf die Spur der Zahlen, die KZ-Häftlingen auf die Unterarme tätowiert wurden.

  24. US (2014) | Dokumentarfilm, Thriller
    7.1
    6.8
    50
    8
    Dokumentarfilm von Nadav Schirman mit Mosab Hassan Yousef und Gonen Ben Yitzhak.

    The Green Prince erzählt die wahre Geschichte des ältesten Sohnes eines Hamas Gründers, der die Seiten wechselte.

  25. AT (2011) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    3
    Dokumentarfilm von David Fisher.

    In dem Dokumentarfilm 6 Millionen und Einer wird die Geschichte des Auschwitz-Überlebenden Joseph Fisher erzählt.