Die besten Dokumentarfilme aus Israel

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Beste
  1. NL (2011) | Dokumentarfilm
    5 Broken Cameras
    7.9
    74
    2
    Dokumentarfilm von Guy Davidi und Emad Burnat.

    Der palästinensische Siedler Emad bekommt seine erste Kamera, als sein vierter Sohn Gibreel geboren wird. In ihrem Dorf, Bil’in, wird ein Grenzwall errichtet und die Siedler wehren sich dagegen. Emad hält den Widerstand mit seiner Kamera bzw. mit seinen Kameras fest, denn sein Arbeitsgerät wird immer wieder beschädigt.

  2. BE (2012) | Dokumentarfilm
    7.5
    8.2
    129
    9
    Dokumentarfilm von Dror Moreh.

    In der oscarnominierten Dokumentation Töte zuerst – Der israelische Geheimdienst Schin Bet zeigt Regisseur Dror Moreh Interviews mit ehemaligen Direktoren des kontroversen Sicherheitsdienstes.

  3. NL (2012) | Drama, Dokumentarfilm
    ?
    18
    Drama von Yariv Mozer.

    The Invisible Men beleuchtet eine, bis jetzt unerzählte Seite, des Nahostkonfliktes.

  4. DE (2013) | Biopic, Abenteuerfilm
    ?
    4
    2
    Biopic von Yoav Shamir.

    Was macht einen Helden aus? Was ist Heldentum? Was zwingt jemanden, allen Widrigkeiten zum Trotz, integer zu sein, auch mal gegen den Strich zu agieren und für das zu kämpfen, was als gerecht empfunden wird?

    Der preisgekrönte Regisseur Yoav Shamir (Defamation) begibt sich auf eine unterhaltsame und aufschlussreiche Erkundungsreise, um den Begriff “Heldentum” zu ergründen ÷ und enthüllt dabei auch grundlegende Wahrheiten über die menschliche Natur.

    Fünf Jahre lang ist Yoav Shamir mit der Kamera unterwegs gewesen, ist von San Francisco nach New York, in den Kongo, über Deutschland nach Südafrika und zurück nach Israel und Palästina gereist, um die unterschiedlichsten Charaktere zu treffen und diesen Fragen nachzugehen. Er traf die, deren Arbeit sich ganz um die Helden dreht, die die Helden und ihre Geschichten verwalten; er sprach mit Primatologen, Biologen, Neurologen und Genetikern. Er lernte Egoisten kennen, aufrechte Kämpfer, Alltagshelden, Freiheitskämpfer und zu guter Letzt auch einen gewandelten Helden. Und dann bekam er exklusiven Zugang zu einer revolutionären Verhaltensstudie, durchgeführt von zwei führenden Psychologen: Professor Philip G. Zimbardo (Stanford) und Professor Rony Berger (Tel-Aviv).

    Wie schon in seinen früheren Filmen führen Yoavs Fragen und seine Suche nach Antworten zu lustigen, dramatischen und überraschenden Situationen und an Orte, die ihn auch mit harten und verwirrenden Tatsachen konfrontieren. Der Held in uns wird jeden von uns auf seine Weise erreichen, denn der Film regt an, nachzudenken, wie wir uns selbst verhalten ÷ oder verhalten würden: in unseren Beziehungen, Gemeinden und in der jeweiligen Rolle, die wir im öffentlichen Leben spielen. Der Blick aufs Heldentum lohnt sich, auch dank faszinierender Einblicke in die menschliche Natur.

  5. FR (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Ilan Ziv.

    “Nächstes Jahr in Jerusalem”, lautet der Wunsch von Juden aus aller Welt seit der Zerstörung des Tempels durch die Römer vor knapp 2.000 Jahren. Seither, so heißt es, seien die Juden zum Exil verdammt. Die Christen sahen darin lange Zeit die Strafe Gottes für diejenigen, die in Jesus nicht den Messias erkannten. Seit 1985 legen Archäologenteams Gebäude und Überreste der antiken Stadt Sepphoris in Galiläa frei und schreiben damit ein bislang unbekannt gebliebenes Kapitel der Geschichte des Judentums. Entgegen der vorherrschenden Meinung führten die Jahrhunderte nach der Tempelzerstörung nicht etwa zur Schwächung des Judentums, sondern leiteten eine Ära der Erneuerung ein. Das jedenfalls belegen die in Galiläa, Masada und Jerusalem sowie Grabungen in Roms Katakomben. Historiker und Archäologen sind sich heute einig, dass die lange Zeit herrschende Meinung, das Exil der Juden sei eine in der Geschichte fortwirkende Katastrophe gewesen, infrage gestellt werden muss. Was, wenn es nach der Tempelzerstörung gar kein Exil der Juden gegeben hat? Was, wenn die jüdische Diaspora rund ums Mittelmeer schon lange zuvor existierte? Was, wenn die Palästinenser von heute zum Teil von den Juden der Antike abstammen? Und was, wenn eine neue Geschichtsschreibung den Menschen von heute ein besseres Verständnis für ihre gemeinsamen Wurzeln vermitteln würde? All diese Fragen haben weit mehr als bloß anekdotische Bedeutung, vielmehr rütteln sie an Grundfesten. Im Thema des jüdischen Exils sind Geschichtsschreibung und Mythenbildung, Wahrheit und Legende über die Jahrhunderte hinweg eine nur schwer zu entwirrende Verbindung eingegangen.

  6. DE (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    3
    Biopic von Eric Esser.

    Chaja Florentin und Mimi Frons sind seit 83 Jahren beste Freundinnen. Geboren und aufgewachsen in Berlin, mussten sie mit ihren Familien 1934 vor den Nazis nach Palästina fliehen. In einem deutschstämmigen Café in Tel Aviv, in dem sie sich täglich treffen, erzählen sie von ihrer ambivalenten Beziehung zu Berlin. Ein Film über Freundschaft, Heimat und Identität.

  7. DE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Roy Sher.

    Roza Eskenazi, die Diva des Rembetiko, war in den 30er Jahren die berühmteste Sängerin in Griechenland und der Türkei. Ihre auf Plakaten in allen Schallplattenläden zur Schau gestellte rassige Erscheinung vermochte selbst hartgesottenen Machos den Kopf zu verdrehen. "Mein süßer Kanarienvogel" ist eine gut gelaunte musikalische und filmische Reise durch Griechenland und die Türkei auf den Spuren dieser Sängerin, deren Musik die Region nahezu ein Jahrhundert lang prägte. Drei auch heute ihrem Erbe verpflichtete Künstler zeichnen ihr Leben nach und interpretieren ihre Lieder, um dabei zu ergründen, warum Rozas Musik noch immer so wichtig für sie ist. Tomer Katz ist ein israelischer Oud- und Bouzouki-Spieler. Die in Großbritannien geborene Zypern-Griechin Martha D. Lewis ist Sängerin und Komponistin. Mehtap Demir, Sängerin und Musikerin, kommt aus der Türkei. Gemeinsam führen sie durch Rozas Lebensgeschichte, die den überwiegenden Teil des 20. Jahrhunderts umspannte. Ihre Saga hallt in der musikalischen Reise der drei Künstler durch die lebendige Rembetiko-Musikszene der Türkei und Griechenlands wider. In jedem Land treffen sie einheimische Musiker und erschließen sich gemeinsam Rozas Lieder, die auch heute wieder in den Clubs und auf den Dancefloors von Athen, Istanbul, Thessaloniki und der ganzen Welt zu hören sind - der beste Beweis dafür, dass diese Musik Zeit und Grenzen bedeutungslos werden lässt. Roza Eskenazi wurde als sephardische Jüdin in Istanbul geboren. Ende der 20er Jahre eroberte sie Thessaloniki und Athen mit ihrer Musik. Als erster wahrhafter Rembetiko-Star nahm sie Schallplatten in Rekordzahl auf. Sie hinterließ über 500 Lieder in Griechisch, Türkisch, Armenisch und Ladino. Ihr tragisches Schicksal wird von Freunden und Verwandten erzählt, von den Musikern, die sie begleiteten und - erstmals im Film - von ihrem Biografen, der das einzige Porträt der Künstlerin schrieb, von der jungen Frau bis zum Star. Rembetiko, zuweilen auch "griechischer Blues" genannt, ist ein zwischen Ost und West angesiedeltes Musikgenre, das seine Ursprungsregion in sich trägt. Seine eigentlichen Wurzeln liegen in Kleinasien. Hier entstand diese Musik Anfang des 20. Jahrhunderts. Doch schon bald wurde Rembetiko zur Stimme der einfachen Leute, die in den Wirren der sozialen und politischen Umwälzungen nach dem Verfall des osmanischen Reiches, ein schweres Leben hatten. Mit der Geschichte von Roza Eskenazi entdeckt der Zuschauer eine Welt, die zwar verschwunden sein mag, aber dennoch nicht verstummt ist. Gemeinsam mit den drei Musikern begibt er sich auf die Suche nach den Spuren des künstlerischen Erbes der Sängerin. Ihre zeitlosen Lieder vermitteln die große Kraft und Aktualität des Rembetiko bis heute sehr eindrucksvoll.

  8. ?
    9
    1
    Dokumentarfilm von Julia Bacha.

    Gewaltfreier Widerstand in Palästina – in den Nachrichten über den Nahost-Konflikt geht dieser Teil der Geschichte meist unter. “Wir haben keine Zeit für Krieg, wir wollen unsere Kinder großziehen”, sagt der Palästinenser Ayed Morrar, Anführer eines friedlichen Protests. Als Israels Regierung 2003 einen Schutzwall zum Westjordanland errichtet, soll dieser auch auf palästinensischem Boden gebaut werden. Dadurch würden einige Dörfer große Teile ihrer Felder verlieren. Die Bewohner von Budrus begehren auf. 55 Mal werden sich Männer und Frauen aus dem Dorf unbewaffnet der israelischen Grenzpolizei entgegenstellen. Politisch ausgewogen verfolgt der Film Budrus das Geschehen, zeigt die Wut der Demonstranten ebenso wie das Dilemma der israelischen Soldaten.

  9. IL (2008) | Dokumentarfilm
    6.6
    7.8
    52
    6
    Dokumentarfilm von Ari Libsker.

    Dokumentation über die Anfang der Sechzigerjahre in Israel populären Erotik-Taschenbücher. In denen vergnügen sich SS-Frauen mit KZ-Häftlingen. Regisseur Ari Libsker beleuchtet Psychologie und Geschichte des Phänomens. Nach dem enormen Erfolg des Taschenbuchs Stalag 13, welches zur Zeit des Eichmann Prozesses in Israel erscheint, entwickeln sich die reisserischen Sex-Heftchen schnell zu einem modernen Massenphänomen. Neben Kommentaren von Verlegern, Autoren und Journalisten, ist die Dokumentation mit seltenen Archivbildern gespickt.

  10. IL (2009) | Dokumentarfilm
    5.5
    6.1
    14
    4
    Dokumentarfilm von Tomer Heymann.

    I Shot My Love ist eine Dokumentation von und über den Dokufilmer Tomer Heymann, der, siebzig Jahre nachdem sein Vater aus Nazi-Deutschland nach Palästina geflohen ist, in das Land seiner Vorfahren zurückkehrt und auf Spurensuche nach seiner Familiengeschichte geht. Eine der Stationen auf seiner Suche ist die Berlinale, bei der er nicht nur seinen Film Paper Dolls vorstellt, sondern auch einen Mann trifft, der sein Leben verändert. Der Tänzer Andreas Merk wird von einer flüchtigen Bekannschaft zur großen Liebe von Heymann, und “I Shot My Love” zeigt Höhen und Tiefen dieser Liebe.

  11. US (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Karen Goodman und Kirk Simon.

    Der oscarprämierte Dokumentar-Kurzfilm "Strangers No More" handelt von der außergewöhnlichen Bialik-Rogozin-Schule in Tel Aviv, in der Kinder aus 48 Ländern der Erde unabhängig von Rasse, Religion oder Herkunft unterrichtet werden.

  12. IL (2009) | Drama, Dokumentarfilm
    ?
    3
    Drama von Zippi Brand Frank.

    Google Baby – Das Geschäft mit den Leihmüttern

  13. IL (1982) | Dokumentarfilm
    ?
    2
  14. GB (2016) | Dokumentarfilm
    6.8
    7
    2
    Dokumentarfilm von Maya Zinshtein.

    In der Dokumentation Forever Pure berichtet Regisseurin Maya Zinshtein vom israelischen Fußballverein Beitar Jerusalem, der seine rassistische Ausrichtung in vollen Zügen auslebt, als der Club zwei muslimische Spieler unter Vertrag nimmt.

  15. IL (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    3
  16. 7.1
    8
    15
    1
    Dokumentarfilm von Tomer Heymann.

    Die Dokumentation Mr. Gaga von Tomer Heymann widmet sich dem israelischen Choreografen Ohad Naharin, einer einflussreichen Größe des zeitgenössischen Tanzes.

  17. IT (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    6
    1
    Dokumentarfilm von Tamar Tal.

    Auf Tamar Tals dokumentarischem Road Trip Shalom Italia gegeben sich drei Juden in Italien auf die Suche nach einer Höhle, die ihnen während des Zweiten Weltkrieges das Leben gerettet hat.

  18. IL (2016) | Dokumentarfilm
    7.9
    14
    1
    Dokumentarfilm von Ada Ushpiz mit Alison Darcy.

    In Hannah Arendt und die Pflicht zum Ungehorsam untersucht Ada Ushpiz das Leben der Theoretikerin und Publizistin.

  19. IL (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    6.5
    17
    1
    Dokumentarfilm von Hilla Medalia mit Sylvester Stallone und Jon Voight.

    The Go-Go Boys: The Inside Story of Cannon Films ist ein filmischer Rückblick auf Frühphase, Höhepunkt und Niedergang des legendären Independentstudios Cannon Films, der im Gegensatz zur Dokumentation Electric Boogaloo: The Wild, Untold Story of Cannon Films unter Mitwirkung von Menahem Golan und Yoram Globus entstand. Zu Wort kommen zahlreiche Weggefährten und Fans.

  20. IL (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Avi Mograbi.

    Im Film Between Fences (OT: Bein gderot) veranstaltet Avi Mograbi einen Theater-Workshop in einem israelischen Flüchtlingslager unweit der ägyptischen Grenze. Asylanten aus Eritrea und dem Sudan bekommen auf diese Weise Gelegenheit, über ihre Situation und ihren Unmut zu sprechen.

    Between Fences wurde auf der Berlinale 2016 in der Sektion Forum gezeigt.

  21. IL (2015) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Danae Elon mit Luai Musa Hatib und Amos Touitou Elon.

    P.S. Jerusalem ist eine kanadisch-israelische Koproduktion von Filmemacherin Danae Elon, in der sie sich kritisch mit dem Staate Israel auseinandersetzt.

  22. 5
    5
    Dokumentarfilm von Mor Kaplansky und Yariv Barel.

    Das Café Nagler - das einst legendäre Berliner Lokal am Moritzplatz - beleuchtet Mor Kaplansky in ihrer Dokumentation über dessen frühere und heutige Besitzer.

  23. IL (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Barak Heymann und Tomer Heymann.

    Who’s Gonna Love Me Now? zeichnet die Geschichte von Saar nach, der mit 17 Israel verließ, um nach London zu gehen und dort seine Homosexualität nicht länger unterdrücken zu müssen. Als bei ihm HIV diagnostiziert wird, findet er in einem Londoner Chor neuen Halt und auch den Mut, seine Familie nach langen Jahren wieder zu kontaktieren.

    Who’s Gonna Love Me Now? von Barak Heymann und Tomer Heymann lief 2016 auf der Berlinale in der Sektion Panorama Dokumente.