Die besten Dokumentarfilme aus Israel
- Töte zuerst - Der israelische Geheimdienst SchinBet7.58.21299Dokumentarfilm von Dror Moreh.
In der oscarnominierten Dokumentation Töte zuerst – Der israelische Geheimdienst Schin Bet zeigt Regisseur Dror Moreh Interviews mit ehemaligen Direktoren des kontroversen Sicherheitsdienstes.
- State194?1Dokumentarfilm.
Nach vielen gescheiterten Friedensverhandlungen mit Israel beantragt die palästinensische Autonomiebehörde im Herbst 2011 die Anerkennung in der Organisation der Vereinten Nationen als 194. Staat. Zur Vorbereitung des Antrags legt Premierminister Salam Fayyad 2009 einen ambitionierten Plan zum Aufbau von Infrastruktur vor. Fayyad reist durch die palästinensischen Gebiete und warb um Unterstützung. Mit seinem modernen Regierungsstil will er zeigen, dass die Palästinenser zur Staatsgründung bereit sind. Überall entstehen öffentliche Gebäude, und selbst abgelegene Dörfer werden an die Stromversorgung angeschlossen. Gleichzeitig wird deutlich, dass Fayyad nichts erreichen kann, solange die politischen Verhandlungen mit Israel stillstehen. Im Juli 2011 trifft sich der UN-Sicherheitsrat, um den Antrag der Palästinenser zu diskutieren.
- Chronik einerKrise?2Dokumentarfilm von Amos Kollek.
Amos Kollek ist ein bekannter israelischer Schriftsteller und Filmemacher, der für seine Filme vor allem in Europa Preise und Anerkennung bei Kritik und Publikum bekam. Doch der konstante Erfolg ist ausgeblieben. Kollek ist frustriert. Er verzweifelt an sich, seiner Karriere, seiner Kreativitäts-Blockade und seinem Leben überhaupt. Also beginnt er - ein Mann in der Krise, ein Filmemacher und begabter Selbstdarsteller - mit einer gnadenlosen Selbstanalyse. Für seine "Chronik einer Krise" verwendet er Material aus den Jahren 2004 bis 2011, gedreht in seiner Wahlheimat New York und Jerusalem. Er erzählt von seinen Versuchen, Geld für ein neues Projekt aufzutreiben, von den Absagen, der Missachtung, den Selbstzweifeln. Er erzählt von der konfliktreichen Beziehung mit seinem Vater Teddy Kollek, dem legendären Bürgermeister von Jerusalem. Das Verhältnis zu ihm war immer geprägt vom Versuch, aus dem Schatten dieses berühmten Mannes zu treten. Nun, mit über 90 Jahren, ist von dem charismatischen Politiker, dem Volkshelden, dem vor Energie strotzenden einflussreichen Mann nicht mehr viel zu spüren. Der Sohn muss sich mit dem allmählichen Verfall seines einst so starken Vaters auseinandersetzen. Dann lernt er auf einem seiner ziellosen Streifzüge durch New York die drogensüchtige Prostituierte Robin kennen. Für Amos ist Robin die leibhaftige Verkörperung von "Sue", der Hauptfigur seines gleichnamigen Spielfilms, der sein bisher größter Erfolg als Regisseur war. Robin fasziniert ihn. Sie ist clever, überdreht und kaputt, aber voller Leben. Sie lässt sich von Amos und seiner Kamera mit fast kindlicher Freude begleiten und gibt ihm bereitwillig Einblick in ihr Leben. Sie erzählt und erfindet Geschichten von ihrer Vergangenheit, ihrer Einsamkeit und ihren Wünschen, ohne sich selbst zu bemitleiden. Robin ist immer in Bewegung, rastlos. Mal ist sie im Gefängnis, mal obdachlos, mal verschwindet sie einfach wochenlang. Und plötzlich meldet sie sich aus Italien - aus einem ganz anderen Leben. Mit den Aufnahmen von Robin endet auch die Schaffenskrise von Amos. Aus seinem Spielfilm-Projekt ist ein Dokumentarfilm geworden. Der Vater ist inzwischen gestorben. Nur Robins Geschichte bleibt offen.
- Mein süßerKanarienvogel?2Dokumentarfilm von Roy Sher.
Roza Eskenazi, die Diva des Rembetiko, war in den 30er Jahren die berühmteste Sängerin in Griechenland und der Türkei. Ihre auf Plakaten in allen Schallplattenläden zur Schau gestellte rassige Erscheinung vermochte selbst hartgesottenen Machos den Kopf zu verdrehen. "Mein süßer Kanarienvogel" ist eine gut gelaunte musikalische und filmische Reise durch Griechenland und die Türkei auf den Spuren dieser Sängerin, deren Musik die Region nahezu ein Jahrhundert lang prägte. Drei auch heute ihrem Erbe verpflichtete Künstler zeichnen ihr Leben nach und interpretieren ihre Lieder, um dabei zu ergründen, warum Rozas Musik noch immer so wichtig für sie ist. Tomer Katz ist ein israelischer Oud- und Bouzouki-Spieler. Die in Großbritannien geborene Zypern-Griechin Martha D. Lewis ist Sängerin und Komponistin. Mehtap Demir, Sängerin und Musikerin, kommt aus der Türkei. Gemeinsam führen sie durch Rozas Lebensgeschichte, die den überwiegenden Teil des 20. Jahrhunderts umspannte. Ihre Saga hallt in der musikalischen Reise der drei Künstler durch die lebendige Rembetiko-Musikszene der Türkei und Griechenlands wider. In jedem Land treffen sie einheimische Musiker und erschließen sich gemeinsam Rozas Lieder, die auch heute wieder in den Clubs und auf den Dancefloors von Athen, Istanbul, Thessaloniki und der ganzen Welt zu hören sind - der beste Beweis dafür, dass diese Musik Zeit und Grenzen bedeutungslos werden lässt. Roza Eskenazi wurde als sephardische Jüdin in Istanbul geboren. Ende der 20er Jahre eroberte sie Thessaloniki und Athen mit ihrer Musik. Als erster wahrhafter Rembetiko-Star nahm sie Schallplatten in Rekordzahl auf. Sie hinterließ über 500 Lieder in Griechisch, Türkisch, Armenisch und Ladino. Ihr tragisches Schicksal wird von Freunden und Verwandten erzählt, von den Musikern, die sie begleiteten und - erstmals im Film - von ihrem Biografen, der das einzige Porträt der Künstlerin schrieb, von der jungen Frau bis zum Star. Rembetiko, zuweilen auch "griechischer Blues" genannt, ist ein zwischen Ost und West angesiedeltes Musikgenre, das seine Ursprungsregion in sich trägt. Seine eigentlichen Wurzeln liegen in Kleinasien. Hier entstand diese Musik Anfang des 20. Jahrhunderts. Doch schon bald wurde Rembetiko zur Stimme der einfachen Leute, die in den Wirren der sozialen und politischen Umwälzungen nach dem Verfall des osmanischen Reiches, ein schweres Leben hatten. Mit der Geschichte von Roza Eskenazi entdeckt der Zuschauer eine Welt, die zwar verschwunden sein mag, aber dennoch nicht verstummt ist. Gemeinsam mit den drei Musikern begibt er sich auf die Suche nach den Spuren des künstlerischen Erbes der Sängerin. Ihre zeitlosen Lieder vermitteln die große Kraft und Aktualität des Rembetiko bis heute sehr eindrucksvoll.
- Heimkehr in dieFremde?2Dokumentarfilm von Noa Maiman und Orna Ben-Dor Niv.
Drei Teenager, deren Eltern als Gastarbeiter aus dem Kongo, aus Peru und von den Philippinen nach Israel kamen, machen sich auf die Suche nach ihren Wurzeln.
- Das Recht derMacht?172Dokumentarfilm von Ra'anan Alexandrowicz.
Das Recht der Macht zeigt wie die israelisch besetzten Palästinensergebiete seit fast fünfzig Jahren in einem parallel existierenden Rechtssystem leben.
- Soldatinnen Gottes - Die Frauen derHamas?5Dokumentarfilm von Suha Arraf.
Regisseurin Suha Arraf, Palästinenserin mit israelischem Pass und Feministin, hat vier Frauen der Hamas in ihrem Alltag begleitet. Es ist ihr gelungen, in die geschlossene Gesellschaft dieser Frauen einzudringen. In ihrem Dokumentarfilm fragt sie danach, was dazu führt, ein von Gewalt und Tod bestimmtes Leben mit Sinn zu versehen, gar die eigenen Söhne zu opfern. Frauen, die Kindern das Leben schenken, werden zu Instrumenten des Todes dieser Kinder. Sobald die Kamera angeschaltet ist, achten die Frauen peinlich darauf, dass jedes Wort, der offiziellen Hamas-Doktrin entspricht. Doch ein paar Mal bekommt das Bild Risse, tiefe Trauer, Verzweiflung, Depression werden offensichtlich.
- Das auserwählteKind?7Dokumentarfilm von Nati Baratz.
Im Oktober 2001 stirbt der 84-jährige Geshe Lama Konchog. Er lebte und meditierte 26 Jahre lang in einer abgeschiedenen Berghöhle und galt als einer der großen tibetischen Meister der Gegenwart. Seinen Schüler, den 28-jährigen Tenzin Zopa, trifft der Tod des Meisters besonders hart. Seit seinem siebten Lebensjahr hatte der schüchterne und sanfte Mönch ununterbrochen in unmittelbarer Nähe von Lama Konchog gelebt. Zum Schmerz des Verlusts kommt eine riesige Verantwortung, die ihm vom Dalai Lama persönlich aufgebürdet wird: Er soll die Reinkarnation seines Meisters aufspüren. Innerhalb von vier Jahren muss das "unverwechselbare Kind" gefunden sein, danach sei die Trennung von den Eltern zu schwer. Die Existenz des Auserwählten muss so lange geheim gehalten werden, bis ihn der Dalai Lama offiziell als "Wiedergeburt des Geshe Lama Konchog" anerkennt. Deshalb musste sich der israelische Regisseur Nathan Baratz, der nicht dem buddhistischen Kulturkreis angehört, verpflichten, kein Bildmaterial vor der offiziellen Anerkennung des gesuchten Kindes zu veröffentlichen. Dafür durfte Baratz seit 2002 völlig ungehindert filmen und den jungen Mönch Tenzin auf seiner Reise begleiten. Tenzin findet das Kind im Dezember 2005. Neben der Suche nach dem "Auserwählten" fasziniert vor allem der Reifeprozess, der sich in dem jungen Mönch Tenzin vollzieht, der innere Wandel vom Zeitpunkt der Einäscherungszeremonie für seinen alten Meister bis hin zum Rückzug an einen abgeschiedenen Ort mit seinem neuen Schützling.
- Todesfahrten - Was vom Leben übrigbleibt?1Dokumentarfilm von Jutta Feit.
Ein Film über die Fahrt, den Tag, die Angst und den Tod im Bus auf Israels Straßen. "Todesfahrten" geht mit den zwei israelischen Busfahrern Avi Perz aus Tel Aviv und Izhak Hayat aus Jerusalem auf eine Reise. Eine Reise entlang der offenen Wunden und Narben, die Terroranschläge ihrem Leben zugefügt haben.
- The 81stBlow?1Dokumentarfilm von David Bergman und Jacques Ehrlich.
Die Dokumentation The 81st Blow zeigt anhand von Schwarzweiß-Aufnahmen das Schicksal der Juden unter der Nazi-Diktatur im Dritten Reich.
- PaperDolls?Dokumentarfilm von Tomer Heymann.
Dokumentarfilm über eine philippinisch Transvestiten-Truppe, die nach Israel auswandert.
- Odessa...Odessa!?4Dokumentarfilm von Michale Boganim.
Diese dreiteilige Dokumentation führt von Odessa in der Ukraine nach 'Little Odessa' in New York und nach Aschdod, Israel. Im Gespräch mit verschiedenen Menschen geht es um Hoffnungen, Illusionen und den Traum von Freiheit.
- 9 StarHotel?2Dokumentarfilm von Ido Haar.
Illegale Bauarbeiter in Israel - ein Leben im Schatten der Gesellschaft, abseits jeglicher Normalität: Tagsüber errichten die Männer luxuriöse Appartements für die israelische Mittelschicht, die Nächte verbringen sie in notdürftig gezimmerten Hütten und düsteren Verschlägen auf den Hügeln am Stadtrand. In der Retortenstadt Ma'ale Adumin bei Jerusalem arbeiten Palästinenser als Hilfskräfte auf einer Großbaustelle. Ständig müssen sie auf der Hut sein vor Polizei und Geheimdienst. So auch Ahmed und Muhammad: Der eine ein stoischer Pragmatiker, der andere ein grüblerischer Philosoph. Längst ahnen sie, dass sie und ihr Volk die Zukunft wohl verpassen werden.
- Der ChampagnerSpion?3Dokumentarfilm von Nadav Schirman.
Oded ist zwölf Jahre alt, als sein Vater ihm Anfang der 60er Jahre anvertraut, dass er als Agent des israelischen Geheimdienstes Mossad arbeitet. Er dürfe das aber niemandem erzählen, weil sein Leben davon abhänge. Unter dem Decknamen Wolfgang Lotz verlässt der Vater seine Familie, um in Kairo deutsche Wissenschaftler auszuspionieren, die für Ägypten Raketen gegen Israel entwickeln. Zwei Jahre später werden Odeds schlimmste Befürchtungen wahr: Sein Vater wird verhaftet und mit der Todesstrafe bedroht. In den Fernsehnachrichten sind Bilder vom Prozess zu sehen, dort taucht an Lotz' Seite eine junge Ehefrau auf. Sie ist aber definitiv nicht Odeds Mutter... 40 Jahre später bricht Oded sein langes Schweigegelübde. Er taucht nochmals ein in die dunkle Geschichte seines Vaters und berichtet vom Preis, den seine Familie im Schattenreich des Geheimdienstes zahlte. Zum ersten Mal stellen sich auch Mossad-Chefs der Kamera und enthüllen den einzigartigen Fall von Wolfgang Lotz, "Der Champagner Spion", der seiner eigenen Legende erlag.
- Numbered?2Dokumentarfilm von Dana Doron und Uriel Sinai.
Der israelische Dokumentarfilm Numbered begibt sich auf die Spur der Zahlen, die KZ-Häftlingen auf die Unterarme tätowiert wurden.
- August - A Moment before theEruption?6Drama von Avi Mograbi.
Der israelische Filmemacher Avi Mograbi verbrachte einen Monat in seiner Heimat und drehte dort eine Dokumentation über die Angst, die Gewalt und die Wut im heutigen Israel. Die Dokumentarfilmsequenzen führen Mograbi im hitzigen und feuchten Monat August auf die Straßen Israels, wo jedoch sein Filmprojekt völlig außer Kontrolle geriet.
- WarumIsrael7.78.5411Dokumentarfilm von Claude Lanzmann.
"Warum Israel" - Claude Lanzmanns Filmdebüt, entstanden 1971/72 und uraufgeführt 1973 in New York am Tage des Ausbruchs des Jom-Kippur-Krieges ist fraglos eines der bemerkenswertesten Zeitdokumente über den Staat Israel und sein Selbstverständnis, seine religiösen und politischen Fundamente und vor allem: seine Bürger. Sie sind es, die im Film zu Wort kommen: Arbeiter, Intellektuelle, Angehörige der ersten Siedlergeneration, junge Israelis, Neueinwanderer aus der Sowjetunion. Ohne belehrenden Kommentar, ohne jede propagandistische Geste und Schwarzweiß-Malerei, dafür mit großer persönlicher Anteilnahme und viel Humor wird den Errungenschaften und Widersprüchen einer entstehenden israelischen Nation nachgespürt. So ergibt sich ein lebendiges Panorama der einzigartigen Vielfalt dieses Landes, seiner Paradoxien, Spannungen - und seiner "Normalität".
- Das Kinderheim in derAuguststraße?2Dokumentarfilm von Ayelet Bargur.
In dem jüdischen Kinderheim Beit Ahawah (Haus der Liebe) in der Berliner Auguststraße lebten in den 20er Jahren Kinder aus armen Familien und Waisenkinder aus Osteuropa. Unter der Leitung der "Schwester Oberin" Beate Berger wurde es zu einer bekannten pädagogischen Institution. Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 wurde der Leiterin rasch klar, dass es für ihre Schützlinge in Deutschland keine Zukunft mehr gab. So beschloss sie, das Heim nach Palästina zu verlegen, und rettete damit mehr als 100 Kindern das Leben. In ihrem Buch hat Ayelet Bargur diese Geschichte rekonstruiert, die zugleich ihre Familiengeschichte ist: Sie ist die Urgroßnichte von Beate Berger, ihre Familie stammt aus Bad Breisig bei Köln. Auf ihrer Spurensuche hat sie Zeitzeugen befragt, zahlreiche Dokumente, Briefe und Fotos gesammelt und zu einem ebenso persönlichen wie facettenreichen und lebendigen Lehrstück deutsch-jüdischer Geschichte verbunden. In ihrem Dokumentarfilm kommen die ehemaligen Kinder zu Wort, die, heute teils über 90 Jahre alt, in Berlin und Israel leben. Sie berichten vom Leben im Heim, von der Vorbereitung für die Auswanderung und von der abenteuerlich-gefährlichen Übersiedlung nach Haifa in den 30er Jahren.
- The CemeteryClub?6.55Dokumentarfilm von Tali Shemesh.
Nationalfriedhof Mount Herzl in Israel. Jeden Samstag morgen die gleiche Prozession: Bestückt mit Plastik-Klappstühlen und Essensboxen zieht eine Gruppe älterer Menschen an dem Grabstein des Wegbereiters des politischen Zionismus vorbei, um es sich unter dem Schatten einer ausladenden Kiefer bequem zu machen. Die "Mount Herzl Academy" tagt. Fünf Jahre lang hat die Filmemacherin Tali Shemesh die Gruppe begleitet, deren Zweck, neben der Diskussion kultureller und zeitgeschichtlicher Fragen laut Satzung darin besteht, der Vereinsamung im Alter vorzubeugen. Im Mittelpunkt stehen Minya, die zurückhaltende und eher schweigsame Großmutter der Regisseurin, und Lena, deren dominante Schwägerin - zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können und die das Schicksal doch fest aneinandergebunden hat. Mit großer erzählerischer Sicherheit bewegt sich der Film zwischen der Gruppe, deren Mitglieder nach und nach sterben, und Lenas privatem Drama, das stellvertretend für das Trauma derer steht, die den Nazi Terror überlebt haben.
- The InvisibleMen?18Drama von Yariv Mozer.
The Invisible Men beleuchtet eine, bis jetzt unerzählte Seite, des Nahostkonfliktes.
- Tantura?4Dokumentarfilm von Alon Schwarz.
Der Dokumentarfilm Tantura geht den grausamen Ereignissen im namensgebenden Dorf Tantura während des Palästinakriegst 1948 auf den Grund. Einigen Berichten zufolge wurde im Zuge der Bevölkerungsumverteilung und Neuzeichnung der Karte zu dieser Zeit Massenmord an mehreren Hundert unschuldigen palästinensischen Dorfbewohnern verübt. (SR)
- ...More Than 1000Words?112Dokumentarfilm von Solo Avital mit Ziv Koren.
In welche Worte soll man auch Kriegsalltag fassen? Wie verwaiste Kinder beschreiben? Welchen Ausdruck für Ansichten von toten, gepeinigten Menschen finden? Wo uns die Worte fehlen und wir die Augen schließen, sieht der israelische Fotograf Ziv Koren genau hin. Dorthin, wo Israel und Palästina einander blutig bekämpfen. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, über den Nahostkonflikt zu berichten. Zwei Jahre lang hat der Regisseur Solo Avital den berühmten Fotografen bei seiner gefährlichen arbeit begleitet, war Zeuge von Aufständen und Terroranschlägen.
- BobbiJene?3Dokumentarfilm von Elvira Lind mit Or Schraiber und Bobbi Jene Smith.
Bobbi Jene ist ein Dokumentarfilm von Elvira Lind, der die ambitionierte Tänzerin Bobbi Jene Smith auf ihrem Weg von Israel in die USA begleitet.