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Beste
  1. IT (2011) | Dokumentarfilm
    Peak
    6.5
    6.6
    27
    5
    Dokumentarfilm von Hannes Lang.

    Der Berg ruft! Jedes Jahr fahren Hunderttausende ins weiße Winterparadies der Südtiroler Alpen. Peak – ein Portrait der Alpen im Wandel der Zeit.

  2. FR (2013) | Biopic, Dokumentarfilm
    6.6
    6.6
    15
    1
    Biopic von Yves Montmayeur mit Michael Haneke und Juliette Binoche.

    In 25 Jahren Regie-Tätigkeit hat der Österreicher Michael Haneke sich zu einem der markantesten und bedeutendsten Filmemacher unserer Zeit entwickelt. Durch die Augen von Darstellern und der Präsentation unveröffentlichten Materials gewährt Yves Montmayeur Einblicke in das Schaffen eines einzigartigen Künstlers.

  3. CH (2022) | Dokumentarfilm
    5.7
    5.8
    19
    8
    Dokumentarfilm von Susanne Regina Meures.

    Der deutsche Dokumentarfilm Girl Gang von Susanne Regina Meures folgt der 14-jährigen Influencerin Leoobalys durch die Höhen und Tiefen ihres Alltags.

  4. 2.1
    1.4
    53
    100
    Geschichts-Dokumentation von Uwe Boll mit Arved Birnbaum und Uwe Boll.

    Uwe Boll weiß zu polarisieren. Auf der einen Seite gilt er vielen cineastischen Conoisseuren als Dorn im Auge, was fast jährlich mit Nominierungen für die Goldene Himbeere für den “Schlechtesten Regisseur” quittiert wird. Zuletzt gab es die Auszeichnung gar für das “Schlechteste bisherige Lebenswerk”. Auf der anderen Seite vereint er die zahlenden Fans hinter sich, die es ihm ermöglichen, Affront um Affront zu produzieren. Und der Provokateur Uwe Boll hat es auch mit diesem Projekt, Auschwitz, geschafft, bereits im Vorfeld für genügend (negative) Publicity zu sorgen. Theodor W. Adorno sagte über den Umgang mit Literatur nach dem Holocaust: “Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.” Doch sein Werk soll laut Uwe Boll gar keinen poetischen Zugang zu den Geschehnissen im Vernichtungslager schaffen. Im Mittelpunkt stehe die schonunglose Darstellung des Alltäglichen. In Anlehnung an Hannah Arendt solle die Banalität des Bösen erfahrbar gemacht werden: “Er wird das darstellen, was der Holocaust war: das planmäßige, massenhafte Töten von Menschen. Es wird keine Helden geben. Der Film wird im Eichmann-Sinne das alltägliche Vernichten zeigen. Es sind genug sensible Filme gedreht worden, die das Außergewöhnliche zeigen oder Helden. Ich zeige das Gewöhnliche.”

    Bisher gibt nur ein Teaser Auskunft über Uwe Bolls Ansatz, der auf der Berlinale 2011 als Beitrag zu sehen sein soll. Uwe Boll spielt darin einen Wehrmachtsoldaten, der vor einer Gaskammer die Zeit totschlägt, während im Hintergrund Juden vergast werden. (EM)

  5. 6.9
    4.8
    60
    13
    Dokumentarfilm von Franny Armstrong mit Pete Postlethwaite.

    Die Handlung spielt in nicht allzuferner Zukunft in einer verwüsteten Welt und dreht sich um einen Archivar, gespielt von Pete Postlethwaite, der sich alte Aufnahmen aus der Vergangenheit, unserer Gegenwart, ansieht. Er versucht sich die Frage zu beantworten, warum die Menschen damals nichts gegen den globalen Klimawandel getan haben, der im Jahr 2015 zu unumkehrbaren Veränderungen auf der gesamten Erde geführt hat.

  6. ?
    6
    Dokumentarfilm von Wolfgang Ettlich.

    Als Zechen und Schlote noch das Bild des Ruhrgebiets prägten, wurde im Pott Fußball "gearbeitet". Morgens fuhren die Spieler ein, nachmittags wurde trainiert. Für die Menschen war der Fußball symbolische Kraft für Leben und Freude. Die Dokumentation zeigt die Geschichte des Revierfußballs nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Niedergang des Bergbaus und erinnert dabei an viele legendäre Spieler. Regisseur Wolfgang Ettlich widmet sich in fünf Kapiteln den vergessenen Klubs des Reviers: Rot-Weiß Essen, Sportfreunde Katernberg, Spielvereinigung Erkenschwick, Westfalia Herne, SV Sodingen. Im Schatten der großen Nachbarn sind die Traditionsvereine aus dem Blickfeld verschwunden. Heutzutage verlieren sich nur noch wenige Zuschauer in den Stadien, doch die Leidenschaft für den Fußball ist ungebrochen.

  7. US (2009) | Dokumentarfilm
    6
    2
    2
    Dokumentarfilm von Howard Hall mit Jim Carrey.

    "Under The Sea 3D" erforscht die Gewohnheiten und Lebensräume des Weißen Hais, der Prachtsepia, des Großen Fetzenfisches, der Quallen, der Suppenschildkröten, der verspielten australischen Seelöwen, des zwei Meter langen Röhrenaals und einer Vielzahl vielfarbiger Fische und Meerestiere inmitten der riesigen Korallenformationen, die vom Ozeanboden hervorwachsen.

  8. FR (2011) | Dokumentarfilm
    5.9
    11
    2
    Dokumentarfilm von Frederick Wiseman.

    In dem Dokumentarfilm Crazy Horse wirft Frederick Wiseman (Titicut Follies) einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen des berühmten Pariser Nachtclubs ‘Crazy Horse’. Zehn Wochen lang war er mit seiner Kamera in diesem Etablissement verbracht und durfte dort alles hautnah miterleben und für den Zuschauer auf Film festhalten.

  9. DE (2011) | Dokumentarfilm
    7.3
    74
    5
    Dokumentarfilm von Björn Birg und Henrik Regel mit Abis und Rew .

    "Heute ist Donnerstag halb vier morgens. Ich bin wach. Die vierte Nacht in Folge. Wecker auf halb zwei und raus aus dem Bett. Kälte? Müdigkeit? Egal. Ich muss raus. Ich muss wissen, wann die Typen ihre Runden drehen. Wir wollen das Ding bunt machen und müssen wissen, wann diese beschissenen Checker ihre Pause machen. Das gehört dazu. Da sind wir akribisch. Da sind wir vorsichtig. Alles andere ist gefährlich. Deshalb gibt's auch keine Handys, keine Mails. Alles face to face. Die SoKo ist überall. Die wollen unseren Arsch, aber wir sind gut. Gut, schnell und vorsichtig. Auf der Arbeit fragen sie mich die ganze Zeit, ob ich krank bin. Ich habe Augenringe. Ich habe in dieser Woche vielleicht 12 Stunden geschlafen. Alles für die eine viertel Stunde. Wir wissen jetzt, wann wir es machen können. Alles nur für den einen Zug. Eine viertel Stunde muss reichen. Dann ist das Ding bunt und fährt. Dann kann ich vielleicht wieder schlafen, aber dann wartet schon der nächste Zug. Ist so. Ist immer so. Immer on the run. No Sleep Till Brooklyn. Einfach on the run.!" Was treibt Jugendliche und teilweise auch noch erwachsene Männer dazu, sich ihre Nächte um die Ohren zu schlagen, Überwachungskameras zu überbrücken, den Wachschutz zu beobachten und hohe Geld- sowie Haftstrafen in Kauf zu nehmen? Was treibt diese Menschen dazu, tonnenweise Geld in Sprühdosen zu investieren, keine Gegenleistung dafür zu erhalten und letztendlich nur in einem extrem kleinen Kreis zu Ruhm und Ehre zu gelangen? "Unlike U" taucht ein, in eine Szene, die für Außenstehende schlichtweg nicht nachvollziehbar ist. Es ist die Welt der Trainwriter, derjenigen Graffitikünstler also, die sich auf das Bemalen von S-und U-Bahnen spezialisiert haben. Extrem verdeckt. Extrem kriminell. Extrem verboten. "Unlike U" beleuchtet vier Generationen von Sprühern in Berlin, wovon die ältesten der Hardcore-Artisten mittlerweile schon 40 Jahre alt sind und die Jüngsten um die siebzehn. Alle Protagonisten aber haben eines gemeinsam. Jeder von ihnen hat in seinem Leben schon unzählige Züge bemalt und einige von ihnen sogar um die 1000. Mit intensiven Interviews versuchen die Filmemacher den Beweggründen der Sprüher auf die Spur zu kommen und herauszuarbeiten, was genau der Kick an einer Sache ist, die in der Öffentlichkeit keine Anerkennung bekommen kann. Denn schließlich handelt es sich nach offizieller Lesart um besonders schwere Sachbeschädigung und besprühte Züge, werden so schnell wie möglich aus dem Verkehr gezogen. Die Wahrscheinlichkeit also, dass ein Sprüher sein Werk in Vollendung, sprich als fahrende Leinwand zu sehen bekommt ist äußerst gering. Worin also besteht der Wert dieser Aktionen? Worin besteht die Selbstbestätigung? Was treibt diese Menschen an?

  10. CA (2011) | Dokumentarfilm
    6.7
    44
    9
    Dokumentarfilm von William Shatner mit William Shatner und Chris Pine.

    In der Doku The Captains, die alle Trekkie-Herzen höher schlagen lässt, interviewt William Shatner höchstpersönlich alle Star-Trek-Kapitäne von Patrick Stewart bis Chris Pine.

  11. LK (2010) | Dokumentarfilm
    4.3
    11
    Dokumentarfilm von Arne Birkenstock.

    Die 16-jährige Chandani aus Sri Lanka hat einen ungewöhnlichen Traum: Sie möchte ein Mahout, eine Elefantenführerin werden. Doch das ist entsprechend der Jahrhunderte alten Tradition ein reiner Männerberuf. Ihr Schicksal verbindet sich nun mit dem eines kleinen Elefanten, der gerade in das Elefanten-Waisenhaus des Pinnawela-Nationalparks eingeliefert wurde. Beweist sie ihre Ernsthaftigkeit bei der Pflege des jungen Tiers, wird ihr Vater – er ist der angesehene Chef-Mahout im Waisenhaus – sie zum ersten weiblichen Mahout in Sri Lanka ausbilden. Schließlich hat er keinen Sohn; nur Chandani kann die Familientradition, mit Elefanten zu arbeiten, fortsetzen. Aber wenn sie sich im Umgang mit dem Elefantenkalb nicht bewähren kann, so wird sie ihren Traum begraben müssen und kann die lange Mahout-Tradition ihrer Familie nicht fortsetzen.

  12. FR (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Jean Rochefort und Delphine Gleize mit Pierre Jonquères d'Oriola und Marc Bertran de Balanda.

    Eine ungewöhnliche und intensive Freundschaft hat sich zwischen dem 80-jährigen an den Rollstuhl gefesselten Marc Bertran de Balanda und dem 17-jährigen Edmond entwickelt, der sich von dem ehemaligen berühmten Springreiter ausbilden lässt. Während der eine mit seiner Erfahrung den anderen wachsen lässt, kann dieser jenen mit seinen Fortschritten glücklich machen. Der 80-jährige Marc Bertran de Balanda ist an seinen elektrischen Rollstuhl gefesselt. Der ehemalige internationale Springmeister haust in einer ausrangierten Pferdebox, die er zu einer winzigen Zweiraumwohnung hat umfunktionieren lassen. Sein Leben reduziert sich auf Weniges: Abends lauscht er, wie sich das Pferd in der Nachbarbox zur Nachtruhe ins Stroh bettet. Morgens wartet er auf die verständnisvolle, lebens- und liebeserfahrene Pflegerin Martine und auf den 17-jährigen Edmond, der bei ihm Reitunterricht nimmt. Marc Bertran de Balanda unterrichtet in der berühmten französischen Reitschule "Cadre Noir". Dreh- und Angelpunkt seines Lebens ist sein robuster Rollstuhl, dem er allerhand abverlangt. Dieses Fortbewegungsmittel muss wenden, bremsen und rückwärts rollen können. Es muss sich zwischen Hecken durchzwängen können und in Marc Bertran de Balandas Betonbox hineinpassen. Der junge Edmond gilt als schweigsam und zurückgezogen. Alle finden, er solle fröhlicher, glücklicher sein. Täglich gegen 5.00 Uhr früh steigt Edmond auf seine Stute, um bei Marc Bertran de Balanda Reitunterricht zu nehmen. Unter dessen - vom Rollstuhl hinaufgeflüsterten - Anweisungen zeigt Edmond immer wieder, dass die in ihn gesetzten Hoffnungen als Nachwuchstalent gerechtfertigt sind. In ihren Begegnungen erfinden zwei Wesen, die ein Altersunterschied von rund 60 Jahren trennt, eine gemeinsame Sprache, eine Sprache des Lehren und des Lernens. Dieses gegenseitige Geben und Nehmen wirkt auf auf den einen lebensverlängernd - wenn schon nicht heilend - auf den anderen wie ein Schlüssel zur Selbstwerdung. Die Dritte in diesem Bunde ist die hingebungsvolle Pflegerin Martine, deren sanftes Wesen den Alltag der beiden Männer ebenfalls wesentlich prägt.

  13. DE (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    1
    1
    Biopic von Andrew Davies und André Schäfer mit Peter Graves.

    Obwohl sie sich seit 30 Jahren nicht mehr öffentlich zeigt, gilt die Hollywoodschauspielerin Doris Day als ein kulturelles Aushängeschild des 20. und 21. Jahrhunderts: Ihre Filme werden permanent wiederholt, sie verkauft heute mehr Platten als zu ihrer aktiven Zeit. Selbst junge Leute haben ihre Lieder noch im Ohr: "Sentimental Journey", einer ihrer größten Erfolge aus ihrer Bandtournee-Zeit, "Secret Love" aus "Calamity Jane" und selbstverständlich "Que Sera Sera" aus Hitchcocks "Der Mann, der zu viel wusste". Als das Mädchen von nebenan hat Doris Day Geschichte geschrieben: Alltagsgeschichte.

  14. AT (2010) | Drama, Dokumentarfilm
    ?
    1
    Drama von Florian Weigensamer und Christian Kroenes.

    60 Prozent aller Fußbälle weltweit stammen aus der pakistanischen Industriestadt Sialkot. In tausenden kleinen Werkstätten arbeiten Näherinnen und Näher im Akkord. 40 Millionen Bälle gehen alljährlich in den Export. Zwischen Eselskarren und rußenden Bussen drängen täglich Neuankömmlinge in die Stadt, um ein wenig am bescheidenen Wohlstand teilzuhaben. Doch jetzt droht Gefahr durch wachsende Konkurrenz: Billigbälle aus China werden immer besser, und Hightech-Produkte aus Thailand immer günstiger. Am Beispiel der pakistanischen Stadt Sialkot veranschaulicht der Dokumentarfilm "Der Ball ist rund" die Folgen der Globalisierung.

  15. DE (2006) | Dokumentarfilm
    6.2
    2
    Dokumentarfilm von Marin Martschewski mit Oliver Kahn.

    Oliver Kahn und die Dinge des Lebens ist eine Dokumentation über den ehemaligen deutschen Nationaltorwart Oliver Kahn.

  16. IT (2013) | Dokumentarfilm
    5.1
    5.3
    26
    4
    Dokumentarfilm von Stefano Sardo.

    Slow Food Story von Stefano Sardo ist eine Dokumentation über eine der weltweit größten Anti-Fast Food Organisationen.

  17. DE (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    9
    3
    Dokumentarfilm von Claus Wischmann.

    Karneval! – Wir sind positiv bekloppt ist eine Dokumentation über den Kölner Karneval und seine Organisatoren, Umzugsteilnehmer und Besucher.

  18. US (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    1
    Dokumentarfilm von William Shatner mit William Shatner und Nichelle Nichols.

    Shatners TV-Dokumentation befasst sich mit Star Trek-Fans und der anhaltenden Popularität des Sci-Fi-Franchises.

  19. US (2014) | Musikdokumentation
    ?
    7
    Musikdokumentation von Martin Shore mit Snoop Dogg.

    Die Dokumentation Take Me to the River begibt sich auf eine Reise zum Mississippi-Delta, den da floriert bekanntlich ziemlich eine fruchtbare Musik-Szene. Dort, wo die Seele der amerikanischen Musik verortet wird, werden die alten Legenden von Stax Records und Memphis interviewt, im Tonstudio begleitet und auch Hip-Hop-Größen wie Snoop Dog kommen zu Wort.

  20. DE (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Christopher Dillig.

    Es ist ein Traumpfad: Der Weg über die Alpen, von München nach Venedig, 28 Tage unterwegs in südlicher Richtung, durch abwechslungsreiche Landschaften. ''Erfinder'' und Initiator des großartigen Fernwanderwegs ist Ludwig Graßler, der Ende der 70er Jahre darüber seinen ersten Bildband und Wanderführer veröffentlichte. Wer auf seinen Spuren unterwegs ist, erlebt die Ruhe der Natur, lernt interessante Menschen kennen und findet letztendlich auch ein Stück näher zu sich selbst.

  21. ?
    28
    1
    Dokumentarfilm von Matthew Ogens.

    Nomen est Omen? Eine Dokumentation über Menschen, die freiwillig oder nicht mit den Namen Hitler durchs Leben gehen

  22. DE (2003) | Dokumentarfilm
    5.8
    2.8
    5
    1
    Dokumentarfilm von Jan Lorenzen und Christian Klemke.

    Nichts war in der DDR so geheim, wie die Arbeitsweise des Ministeriums für Staatssicherheit. Die Bedrohung, die vom MfS ausging, war unbestimmt und unkalkulierbar. Selbst Betroffene ahnten oft nicht, wie weit der Arm des MfS reichte. Für fast 100.000 hauptamtliche Mitarbeiter war das MfS jedoch täglicher Arbeitsplatz. Neun von ihnen, zuletzt Generäle oder hohe Offiziere, traten nun vor die Kamera und erzählen vom Innenleben des MfS-Apparates, vom Lebensgefühl seiner Mitarbeiter und von den Techniken der zur täglichen Routine gewordenen Geheimdienstarbeit. Wie verlief eine Verhaftung, wie ein Verhör, wie die Anwerbung eines Inoffiziellen Mitarbeiters, und was waren die Praktiken in der Untersuchungshaft? Sie erzählen von ihrer Befriedigung beim Erreichen eines Geständnisses, von ihrem Verhältnis zu Minister Mielke und von ihren Gefühlen gegenüber abtrünnigen Mitarbeitern.

  23. US (2006) | Dokumentarfilm, Biopic
    6.5
    6.5
    22
    2
    Dokumentarfilm von David Leaf und John Scheinfeld.

    David Leaf und John Scheinfeld, beide renommierte Dokumentarfilmer und Musikkenner, konzentrieren sich auf die "politischen Jahre" Lennons Ende der 60er und Anfang der 70er, in denen er sich zusammen mit seiner großen Liebe Yoko Ono für die Friedensbewegung und gegen den Vietnamkrieg engagiert - mit Protesthymnen wie "Give Peace a Chance", Happenings wie den "Bed-ins" in Amsterdam und Montreal und als Sänger auf politischen Demonstrationen. Die Reaktion der Nixon-Regierung auf den widerspenstigen Ausländer und seinen wachsenden Einfluss auf die Öffentlichkeit kommt bald: Lennon wird vom FBI observiert, sein Telefon abgehört. Als sich er sich auch mit radikalen politischen Aktivisten wie Jerry Rubin, Abbie Hoffman und dem Black Panther Bobby Seale solidarisiert, entscheidet die Regierung, Lennon solle "neutralisiert" werden und leitet seine Ausweisung als "unerwünschter Ausländer" ein. Doch der Künstler und seine Anwälte wehren sich mit allen Mitteln. Es soll fast viereinhalb Jahre dauern - bis nach der Watergate-Affäre und Nixons Rücktritt - bis Lennon den Kampf für sich entscheidet und am Tag der Geburt seines zweiten Sohnes Sean den Prozess gewinnt. Der glückliche Vater erhält bald darauf seine "Green Card" und widmet sich nun vor allem seiner Familie. Doch nur wenige Jahre später, am 8. Dezember 1980, erschüttert die Nachricht von Lennons Tod die Weltöffentlichkeit. Ein geistig verwirrter Fan hat den Künstler vor seinem Haus erschossen. Unzählige Wegbegleiter Lennons und Zeitzeugen kommen in dem aufwändigen Dokumentarfilm zu Wort, Freunde wie Feinde, darunter ehemalige FBI-Ermittler, Politaktivisten wie Tariq Ali, Angela Davis und Ron Kovic, der ehemalige, 1972 Nixon unterlegene Präsidentschaftskandidat George McGovern, Journalisten wie Carl Bernstein und Walter Cronkite, Schriftsteller wie Noam Chomsky und Gore Vidal. Auch Lennon-Witwe Yoko Ono hat den Filmmachern ein ausführliches neues Interview gegeben. 40 Lennon-Stücke, die z.T. in Live- oder Instrumentalversionen zu hören sind - etwa Klassiker wie "Imagines", "Give Peace a Chance" und "The Ballad of John and Yoko" - sind zu hören. Seltene Filme und Fotografien aus Lennons Nachlass sowie Archivaufnahmen runden den ebenso unterhaltsamen wie lehrreichen Ausflug in die bewegten 60er- und 70er-Jahre ab.

  24. ?
    1
    Sportfilm.

    Deutschland wird 1954 in Bern zum ersten Mal Fußball-Weltmeister - mit einem dramatischen 3:2 Triumph gegen die als unschlagbar geltenden Ungarn. Zum Leben erweckt wird dieses wichtige Kapitel deutscher Geschichte nun erneut durch diese Auswahl einmaliger Dokumentaraufnahmen mit allen wichtigen Spielszenen der Fußball-Weltmeisterschaft 1954.