Die besten Dokumentarfilme bei und Netflix und Paramount+ - Im Stream

Du filterst nach:Zurücksetzen
Dokumentarfilmim StreamNetflixParamount+
Streaming-Anbie...
Genre
Produktionsjahr
Stimmung
Produktionsländer
Altersfreigabe
Du sortierst nach:
Beste
  1.  (2001) | Dokumentarfilm
    Last Hippie Standing
    6.8
    17
    1
    Dokumentarfilm von Marcus Robbin.

    Last Hippie Standing ist eine Dokumentation des deutschen Dokumentarfilmers Marcus Robbin über die Hippie-Bewegung und die Psytrance-Szene in Goa und in Anjuna in Indien. Der Film vergleicht die Hippie-Ära in den 1960er und 70ern mit der Situation im Jahr 2000.

  2. US (2007) | Dokumentarfilm, Biopic
    6.7
    14
    2
    Dokumentarfilm von Marc Levin.

    Leroy "Nicky" Barnes ist der erste schwarze Pate von New York. In den 1970er Jahren vom Heroinabhängigen aus kleinsten Verhältnissen aufgestiegen zu einem der berüchtigsten Drogenbosse der US-Geschichte prägt er das Urbild des glamourösen, schillernden Gangsters. Seinen Reichtum und seinen Erfolg stellt er ungeniert öffentlich zur Schau. Als er schließlich dingfest gemacht werden kann und lebenslang in den Knast wandert, packt Barnes nach wenigen Jahren gründlich aus. Er liefert Dutzende Weggefährten einschließlich seiner eigenen Ehefrau ans Messer. Dafür kommt er nach 21 Jahren Haft frei und lebt heute unerkannt irgendwo in den USA. Für den Dokumentarfilmer Marc Levin rekapituliert er seinen Aufstieg und seinen Fall als "Mr. Untouchable".

  3. US (2010) | Dokumentarfilm, Biopic
    7.1
    36
    4
    Dokumentarfilm von Étienne Sauret.

    Alexander 'Sasha' Shulgin ist der Erfinder von über 200 psychedelischen Verbindungen, darunter auch MDMA, besser bekannt als Ecstasy. Er wird als einer der größten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts angesehen, denn seine Entdeckungen hatten eine große Bedeutung für die psychedelische Forschung. "Ecstasy Bandits" taucht in die Lebensgeschichte von Dr. Shulgin ein und zeigt dessen Errungenschaften und was sie für die Welt bedeuten sollten.

  4. FR (2011) | Dokumentarfilm
    6.8
    14
    4
    Dokumentarfilm von Alain Tixier.

    Die Bonobos sind eine vom Aussterben bedrohte Art der Menschenaffen. Sie leben im Dschungel von Kongo. Benny, ein kleiner Bonobos-Affe, wird von skrupellosen Jägern aus den Armen seiner Mutter gerissen und gerät in Gefangenschaft. Allein und voller Angst wird er schließlich von Claudine André gerettet, der liebevollen und mutigen ‘’Mutter der Bonobos’’ im Kongo, die für Benny, seinen besten Freund Api und all die anderen bedrohten Menschenaffen ein schützendes Reservat geschaffen hat. Gemeinsam mit ihren vielen Helferinnen hilft sie Benny, sich die Zuversicht und das Vertrauen in sich selbst zurückzuerobern, das ihm einst im Dschungel genommen wurde. Und eines großen Tages bringt ihn Claudine in ein sicheres Gebiet im Dschungel zurück.

  5. US (2012) | Dokumentarfilm
    6
    18
    5
    Dokumentarfilm von Mike Barnett und Michael Barnett.

    Wenn ganz normale Menschen wie z. B. Ihr Nachbar in selbst gemachte Superheldenkostüme schlüpfen und nachts auf Verbrecherjagd gehen, was denken Sie da? Oh Mannn, was für Spinner!!! Genau so ging’s auch Stan Lee, dem Schöpfer des Marvel Superhelden Universums und Erfinder von Spider Man. Wenn dieser Mann sagt, diese Feierabend-Superhelden sind extrem, dann will das was heißen. Also vergessen Sie Iron Man, Hulk und die Avengers! Die wahren Superhelden heißen “Mr. Extreme” oder “Phantom Zero”. Sie ziehen mit zerbeulten Bierdosen durch die Straßen und haben Kampftricks drauf, dass sich jeder Schwerverbrecher in die Ecke schmeißt. Aber am besten lachen Sie sich selbst ein Bild davon.

  6. FR (2011) | Dokumentarfilm
    5.9
    11
    2
    Dokumentarfilm von Frederick Wiseman.

    In dem Dokumentarfilm Crazy Horse wirft Frederick Wiseman (Titicut Follies) einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen des berühmten Pariser Nachtclubs ‘Crazy Horse’. Zehn Wochen lang war er mit seiner Kamera in diesem Etablissement verbracht und durfte dort alles hautnah miterleben und für den Zuschauer auf Film festhalten.

  7. 5.9
    2
    1
    Musikfilm von Arman T. Riahi mit Ardalan Afshar und Peter Pangerl.

    Als der 25-­jährige Rapper Ardalan A. alias NAZAR aus vierwöchiger Untersuchungshaft entlassen wird, steht er nicht nur vor finanziellen Schwierigkeiten. Der Österreicher mit Migrationshintergrund wird beschuldigt, einen Raubüberfall begangen zu haben. Seine Freunde Vahid und Musti stehen auf seiner Seite, doch sie haben beide sehr ähnliche Probleme. Ohne Ausbildung und Job macht Ardalan das einzige, was er wirklich kann - das Rappen - zum Beruf und fährt auf eigene Faust nach Berlin, um dort sein zweites Hip-­Hop-­Album aufzunehmen. Obwohl der Schwarzkopf - wie er und seine Freunde sich gegenseitig nennen - beteuert, mit seiner Vergangenheit auf der Straße abschließen zu wollen, scheint sie zu sehr mit seiner Gegenwart und seinen Fans verwoben zu sein. Eine Parallelgesellschaft, gefangen in einem Teufelskreis aus dem es selten ein Entkommen gibt.

  8. CA (2010) | Dokumentarfilm
    5.7
    6
    3
    Dokumentarfilm von Steven J. Wong mit Georges St-Pierre und David Loiseau.

    Striking Truth dokumentiert die Wahrheit über zwei Ausnahme-Fighter. Vier Jahre lang haben Mixed Martial Arts Champions Georges St-Pierre und David “The Crow” Loiseau einem Filmteam Einblick in ihr Leben gestattet. Für St-Pierre ist es die Zeit des Aufstiegs, für Loiseau der Kampf um seinen Platz in der UFC. Beide Athleten demonstrieren auf sehr persönliche Weise den Umgang mit Sieg und Niederlage und welchen eisernen Willen man braucht, um sich den Biss beim Fighten zu bewahren. Vor allem die Offenheit und die Ehrlichkeit von St-Pierre und Loiseau machen “Striking Truth” zu mehr als einer Sportdokumentation. “Ich wollte wahre Gefühle einfangen, die echten Menschen hinter der Maske zeigen”, sagt Regisseur Steven Wong. Und das ist ihm gelungen!

  9. AT (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Sabine Derflinger.

    Frederike, Schauspielerin mit Engagement am Grazer Schauspielhaus, entdeckt einen Knoten in ihrer Brust. Als sie endlich einen Termin beim Arzt bekommt, lautet die Diagnose "Mamakarzinom" - ein bösartiger Tumor der Brustdrüse. Gemeinsam mit Filmemacherin Sabine Derflinger dokumentiert Frederike in dem Dokumentarfilm "Eine von 8" den Verlauf ihrer Krankheit. Mit eigener Kameras ausgestattet, filmt sie ihren Alltag. Die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte führt zu einem außergewöhnlichen Film.

  10. 7.4
    7
    77
    10
    Musikfilm von Andrea Blaugrund Nevins mit Christina Starbuck.

    The Other F Word widmet sich ungewöhnlichen Rollenvorbildern: Männern, die eher den Rock’n’Roll Way of Life verkörpern und so nur schwer mit ihrem Dasein als Väter in Verbindung gebracht werden können.

  11. DE (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von André Schäfer mit Frank Darabont und Jerry Seinfeld.

    André Schäfer hat aus der Suche nach seinem ganz bestimmten Porsche eine Dokumentation der besonderen Art gemacht. In seinem Roadmovie trifft er 100 begeisterte Porsche-Fans, die ihm von ihrer ganz speziellen Porsche-Geschichte erzählen. Wer kennt sie nicht - die Faszination, die von einem Porsche ausgeht. Nicht zu Unrecht spricht man auch vom "Porsche-Virus", der Menschen - irgendwann ausgelöst durch eine besondere Begegnung - ereilen kann und dann meist nicht mehr in Ruhe lässt.

  12.  (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Kate Clere.

    Ursprünglich kam Yoga durch männliche Lehrmeister in die westliche Welt. Doch nun haben Frauen das Ruder übernommen und verändern mit ihrem modernen Yoga radikal das Leben der Menschen. Ob in New York, Kenia oder Australien – überall findet man die Yoga-Frauen. Von ihnen berichtet die Dokumentation Yogawoman.

  13. 7.5
    19
    1
    Musikdokumentation von Bert Stern und Aram Avakian mit Louis Armstrong und Chuck Berry.

    Die Musik-Doku Jazz an einem Sommerabend zeigt das Festival in Newport Ende der 1950er Jahre und zeichnet zugleich ein Zeitbild.

  14. US (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    1
    Dokumentarfilm von Tao Ruspoli.

    "Being in the World" ist ein Lobgesang auf die Menschen und unser Vermögen, durch unsere körperlichen, geistigen und kreativen Fähigkeiten Sinn in der Welt zu finden. Dieser Film nimmt uns mit auf eine Reise voller Überraschungen. Überall auf der Welt treffen wir auf außergewöhnliche Menschen, die uns zeigen, wie wir vom sturen Regelbefolgen zum tatsächlichen Können gelangen, wie wir Meister auf dem Gebiet der Kunst, des Handwerks oder des Sports werden, und wie wir schließlich einzigartige menschliche Wesen im Einklang mit dem Heiligen werden.

  15. GB (2011) | Dokumentarfilm
    6.7
    25
    1
    Dokumentarfilm von Ian Palmer.

    Über einen epischen Zeitraum von 12 Jahren hinweg verfolgt Knuckle die mysteriöse und brutale Welt von illegalen Irish Traveler Bare-Knuckle-Kämpfen. Dabei wird die blutige Fehde zwischen zwei Familien im Ring und ohne Boxhandschuhe ausgetragen.

  16. 5.9
    7.3
    22
    4
    Dokumentarfilm von Thomas Imbach.

    Day is Done – Ein rauchender Schlot reckt sich in den Himmel. Unten rattern Züge vorbei. In den Häusern vertreiben immer mehr Lichter die Dunkelheit. Der Mann hinter der Kamera steht am Fenster seines Ateliers und sucht sein Bild. Er filmt bei Tag und bei Nacht, bei Regen und Schnee. Auf seinem Anrufbeantworter hören wir Stimmen. Sie erzählen vom schönen Wetter in den Ferien, sie gratulieren dem Mann zum Geburtstag. Der Vater stirbt, ein Kind wird geboren, eine junge Familie zerbröckelt. Die Jahre vergehen.

    Langsam wird die Stadtlandschaft zur inneren Landschaft des Mannes hinter der Kamera.

  17. DE (2011) | Dokumentarfilm
    7.3
    74
    5
    Dokumentarfilm von Björn Birg und Henrik Regel mit Abis und Rew .

    "Heute ist Donnerstag halb vier morgens. Ich bin wach. Die vierte Nacht in Folge. Wecker auf halb zwei und raus aus dem Bett. Kälte? Müdigkeit? Egal. Ich muss raus. Ich muss wissen, wann die Typen ihre Runden drehen. Wir wollen das Ding bunt machen und müssen wissen, wann diese beschissenen Checker ihre Pause machen. Das gehört dazu. Da sind wir akribisch. Da sind wir vorsichtig. Alles andere ist gefährlich. Deshalb gibt's auch keine Handys, keine Mails. Alles face to face. Die SoKo ist überall. Die wollen unseren Arsch, aber wir sind gut. Gut, schnell und vorsichtig. Auf der Arbeit fragen sie mich die ganze Zeit, ob ich krank bin. Ich habe Augenringe. Ich habe in dieser Woche vielleicht 12 Stunden geschlafen. Alles für die eine viertel Stunde. Wir wissen jetzt, wann wir es machen können. Alles nur für den einen Zug. Eine viertel Stunde muss reichen. Dann ist das Ding bunt und fährt. Dann kann ich vielleicht wieder schlafen, aber dann wartet schon der nächste Zug. Ist so. Ist immer so. Immer on the run. No Sleep Till Brooklyn. Einfach on the run.!" Was treibt Jugendliche und teilweise auch noch erwachsene Männer dazu, sich ihre Nächte um die Ohren zu schlagen, Überwachungskameras zu überbrücken, den Wachschutz zu beobachten und hohe Geld- sowie Haftstrafen in Kauf zu nehmen? Was treibt diese Menschen dazu, tonnenweise Geld in Sprühdosen zu investieren, keine Gegenleistung dafür zu erhalten und letztendlich nur in einem extrem kleinen Kreis zu Ruhm und Ehre zu gelangen? "Unlike U" taucht ein, in eine Szene, die für Außenstehende schlichtweg nicht nachvollziehbar ist. Es ist die Welt der Trainwriter, derjenigen Graffitikünstler also, die sich auf das Bemalen von S-und U-Bahnen spezialisiert haben. Extrem verdeckt. Extrem kriminell. Extrem verboten. "Unlike U" beleuchtet vier Generationen von Sprühern in Berlin, wovon die ältesten der Hardcore-Artisten mittlerweile schon 40 Jahre alt sind und die Jüngsten um die siebzehn. Alle Protagonisten aber haben eines gemeinsam. Jeder von ihnen hat in seinem Leben schon unzählige Züge bemalt und einige von ihnen sogar um die 1000. Mit intensiven Interviews versuchen die Filmemacher den Beweggründen der Sprüher auf die Spur zu kommen und herauszuarbeiten, was genau der Kick an einer Sache ist, die in der Öffentlichkeit keine Anerkennung bekommen kann. Denn schließlich handelt es sich nach offizieller Lesart um besonders schwere Sachbeschädigung und besprühte Züge, werden so schnell wie möglich aus dem Verkehr gezogen. Die Wahrscheinlichkeit also, dass ein Sprüher sein Werk in Vollendung, sprich als fahrende Leinwand zu sehen bekommt ist äußerst gering. Worin also besteht der Wert dieser Aktionen? Worin besteht die Selbstbestätigung? Was treibt diese Menschen an?

  18. DE (2011) | Dokumentarfilm
    7.1
    8.7
    37
    10
    Dokumentarfilm von Silke Schranz und Christian Wüstenberg.

    Mit der Perspektive ändert sich alles. Unsere Heimat, die wir glauben zu kennen, ist aus der Luft nicht mehr dieselbe: die Farben erinnern an die Karibik, Salzwiesen an die Serengeti, jedes Bild ist ein Gemälde. “Die Nordsee von Oben” ist der erste deutsche Kinofilm, der die Nordsee und die größte zusammenhängende Wattlandschaft der Welt ausschließlich aus der Vogelperspektive zeigt. Die beeindruckende Reise führt entlang der deutschen Nordseeküste von Emden in Ostfriesland über das Weltnaturerbe Wattenmeer, die Elbe stromaufwärts bis Hamburg über Halligen und Inseln und endet am nördlichsten Punkt Deutschlands, auf Sylt. Die außergewöhnlichen Bilder sind mit der weltweit besten Helikopterkamera gefilmt worden, einer Technik, die bislang nur internationale Produktionen wie “Die Erde von oben” benutzt haben. Wissenswerte Geschichten über die Orte, Inseln oder über die Menschen machen den Film nicht nur sehenswert sondern auch unterhaltsam.

  19. IE (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Silvana Ceschi und Reto Stamm.

    Kurz nach der kubanischen Revolution verliebt sich die 20-jährige Studentin Monika Krause in den kubanischen Kapitän Jesús Jimenez, der in Warnemünde ein Schiff abholt. Die beiden heiraten Hals über Kopf und Monika reist nach Kuba aus. Bald schon verkehrt sie in den obersten Kreisen der Regierung. Ohne viel über Sex zu wissen, wird sie die erste staatliche Sexualaufklärerin mit eigenem Radio- und TV-Programm. Die emanzipierte Deutsche kämpft im Land des Machismo für das Recht der Frau auf Lustbefriedigung, Abtreibung und Schwangerschaftsverhütung. Als Tabubrecherin ist sie über Nacht im ganzen Land berühmt als "La Reina del Condón", die Königin des Kondoms. Geliebt und verehrt von den einen, gehasst und gefürchtet von den anderen. Monikas Mann Jesús kommt damit nicht zurecht, die Ehe zerbricht. Als sich Monika Krause Mitte der 80er-Jahre trotz Redeverbot gegen die massive Ausgrenzung von Homosexuellen zu wehren beginnt, gerät sie immer mehr in Konflikt mit dem Regime. Nach dem Fall der Berliner Mauer kehrt sie mit ihren beiden Söhnen nach Deutschland zurück. 15 Jahre später: Die beiden Söhne von Monika und Jesús begeben sich auf Spurensuche: Erinnert sich Kuba noch an seine "Reina del Condón"?

  20. DE (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von André Schäfer und Werner Köhne.

    Die Welt der klassischen Spionage sollte beinahe einer ganzen Epoche, nämlich der des Kalten Krieges, ihren Namen geben. Man könnte glauben, dieser Name sei einem Romantitel des britischen Schriftstellers John le Carré nachempfunden: "Der Spion, der aus der Kälte kam", 1963 erschienen, war literarisch höchst ambitioniert und mehr als ein klassischer Kriminalroman. Rückblickend kann er als historisches Dokument betrachtet werden. Ein Literaturkritiker hat die Werke le Carrés einmal mit Bildern des Malers Breughel verglichen: In gestochenen Farben und deutlich gestalteten Charakteren wird das Szenario einer Welt zwischen Wirklichkeit und Traum, Fortschritt und Stillstand, Freiheit und Gewalt sichtbar. Nach dem Ende des Kalten Krieges hat John le Carré der Erosion der kommunistischen Systeme ebenso ein Denkmal gesetzt ("Das Russlandhaus") wie dem im Nahen Osten heraufdämmernden Terrorismus ("Die Libelle"). Nach der politischen Wende 1989 hatte er ein feines Gespür für die globalen Verwerfungen der neuen Weltordnung. Terrorismus, Waffenschmuggel und Ausbeutung der Dritten Welt sind jetzt seine bevorzugten Themen, die er auch in Tageskommentaren und Gesprächen behandelt. Der Autor, der einst auch in diplomatischen Diensten stand und heute wechselweise in London und Cornwall lebt, ist in seiner politischen Position gegenüber der westlichen Kriegs- und Symbolpolitik eines George W. Bush und eines Tony Blair radikaler und zorniger geworden. Zudem lassen seine Romane wie "Der ewige Gärtner" (2001) und "Absolute Freunde" (2003) eine wachsende Skepsis gegenüber einer moralischen Überlegenheit des Westens erkennen, an die le Carré früher zumindest noch partiell geglaubt hatte. Das Porträt folgt den Spuren des Autors John le Carré an reale Orte seines Lebens und an Handlungsorte seines literarischen Schaffens.

  21. PL (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    Biopic von Bruno Monsaingeon.

    Perfektionismus und Reiselust bestimmen sein Leben: Der Pianist Piotr Anderszewski ist ein eifriger "Wandersmann". Das kommt im Film von Bruno Monsaingeon in besonderer Weise zur Sprache. In einer Art Railwaymovie begleitet er den 40-Jährigen polnisch-ungarischer Herkunft auf einer Tournee, die zugleich zur Reise in seine Herkunftsländer wird und ihn nach Poznán, Zakopane, Warschau und Budapest führt. Der Privatzug dient während der Tournee als Arbeitsplatz und Wohnung des Pianisten. Hier übt er, empfängt Freunde und denkt über seine Karriere nach. Der Film, der in Biarritz mit dem Goldenen FIPA in der Kategorie "Performing Arts" ausgezeichnet wurde, zeichnet Schwerpunkte aus Anderszewskis aktuellem Schaffen nach, wie zum Beispiel die Einspielung von Beethovens erstem Klavierkonzert mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Leitung von Gustavo Dudamel oder seine Darbietung im Pariser Théâtre des Champs-Elysées. Außerdem gewährt er Einblick in die Überlegungen des Musikers zu seiner Arbeit und seinem Verhältnis zu den Komponisten Bach, Chopin, Schumann, Beethoven, Brahms, Szymanowski und Mozart. Dessen "Zauberflöte" spielt Anderszewski bei sich zu Hause in Lissabon in einer eigenen Klavierversion, die den Film leitmotivisch begleitet.

  22. US (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Louie Schwartzberg.

    Das Leben auf der Erde hängt entscheidend vom Zusammenspiel von Pflanzen und Tieren ab. Insekten, Vögel und Fledermäuse sind ein wichtiger Bestandteil bei der Vermehrung der Pflanzen. Blumen sind nicht lediglich ein Symbol der Schönheit, sondern ihr Duft und ihre prächtigen Farben sind Mittel um Tiere anzulocken, die ihnen dann bei der Bestäubung und somit der Reproduktion helfen. Ohne dieses Zusammenspiel und die Reproduktion der Pflanzen, wäre es auch dem Mensch kaum möglich, auf der Erde zu überleben.

  23. 3.7
    14
    16
    Inszenierter Dokumentarfilm von Shane Van Dyke mit Shane Van Dyke und Erin Marie Hogan.

    Mockbuster der berüchtigten Produktionsfirma The Asylum. Diesmal wurde der Low-Budget-Hit Paranormal Activity dreist kopiert.

    Der Film Paranormal Entity wird gerne als Abklatsch für Paranormal Activity gehandelt. Anders als in deren Filmen ist das Ende jedoch am Anfang schon ersichtlich, nur wie es geschah und es dazu kam nicht. Der Film kam bisher nur auf Englisch (Original) und Russisch in den Handel.

    Vorspann des Films:
    Ein Anruf in der Notzentrale geht ein indem ein junger Mann verzweifelt schreit das "beide" umgebracht worden sind. Es folgen weitere kurze Texteinblendungen in denen geschildert wird das Thomas des Mordes an Samatha und dem Investigator angeklagt und inhaftiert. Kurz darauf erhängt er sich in seiner Zelle und hinterlässt die Botschaft, seine selbstgedrehten Videos zu beachten. Selbige wurde ein Jahr später auf dem Dachboden gefunden und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

    Hauptfilm

    Thomas filmt Hauptsächlich das Geschehen. Ellen, die Mutter von Thomas und Samantha (Sam) hat kürzlich ihrem Ehemann verloren. Seitdem ist sie in Psychiatrischer Behandlung, da sie davon überzeugt ist er spricht in Texlicher Form zu ihr.

    Viele Szenen spielen sich im Zimmer von Sam ab. Das Kruzifix fällt mehrfach von der Wand. Samatha wird an den Haaren aus dem Bett gezerrt.

    Ellen geht einmal offensichtlich besessen ins Wohnzimmer und schreibt abwesend das Wort "Maron" auf einen Zettel, wobei die letzen beiden Buchstaben auf dem Tisch stehen und sie den Zettel mitnimmt. Dieser wird später bei Sam unter dem Kissen gefunden.

    Ein Anruf beim Hausbesitzer nach dem Namen "Maron" bleibt ohne Erfolg.

    Kurzerhand passieren viele weitere Dinge, Fußspuren aus später entdeckter Asche des verstorbenen verlaufen entlang der Wand in Richtung Keller.