Die besten Dramen von 2004 aus Frankreich

  1. FR (2004) | Drama
    Violent Days - Dry
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    Drama von Lucile Chaufour mit Frédéric Beltran und Serena Lunn.

    Die Handlung dreht sich um eine Gruppe von Freunden, die Fans der Rock'n'Roll Musik der 50er sind, und gemeinsam zu einem Konzert nach Le Havre aufbrechen, wo sie eine große Party feiern wollen, die sich gewaschen hat.

  2. FR (2004) | Thriller, Drama
    4.2
    8
    1
    Thriller von Eric Rohmer mit Katerina Didaskalu und Serge Renko.

    Paris in den ereignisreichen Jahren 1936 bis 1943. Aus der Perspektive seiner Ehefrau Arsinoé wird die Geschichte des russischen Generals Fjodor Woworin erzählt. Trotz seiner ausführlichen Berichte, bleibt Arsinoé die genaue Tätigkeit ihres Mannes verborgen. Für wen arbeitet er wirklich? Als sie von einer geheimen Berlin Reise ihres Mannes erfährt, versucht sie hinter sein Geheimnis zu kommen. Was macht er in Berlin, will er mit den Nazis gegen Stalin paktieren oder ist er sowjetischer Agent? Arsinoés Versuche, Fjodors Winkelzüge zu erklären, seine nie vollständige Unehrlichkeit, seine aufrichtige und ihre bedingungslose Liebe stehen im Zentrum dieses ruhig erzählten, hochkonzentrierten Thrillers vor historischer Kulisse von Regie-Altmeister Eric Rohmer.

  3. FR (2004) | Drama
    ?
  4. AO (2004) | Drama, Kriegsfilm
  5. FR (2004) | Drama
    ?
    2
  6. FR (2004) | Drama, Musical
  7. BE (2004) | Drama
  8. FR (2004) | Drama
  9. BE (2004) | Drama
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    11
    Drama von Daniel Colas mit Anouk Grinberg und Michel Galabru.

    Ein Sträfling bricht des nachts aus dem Gefängnis auf und findet sich in den dunklen Straßen einer kleinen verschlafenen Stadt wieder. Die Bewohner sind außer sich. Die Opfer des Ausbrechers bangen um ihre Sicherheit, aber seine Freunde freuen sich. Die Frage bleibt: Was soll die ganze Aufregung?

  10. IL (2004) | Drama
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    3
    1
    Drama von Raphaël Nadjari mit Assi Levy und Uri Gavriel.

    Michale ist eine Frau um die 30, die zusammen mit ihrem Vater in einem Büro in Tel Aviv arbeitet. Seit einigen Monaten hat sie hinter dem Rücken ihres Mannes eine Affäre mit einem Anderen, ihre Zeit verteilt sie gleichmäßig auf ihren Mann, ihr Kind, ihre Arbeit und ihren Liebhaber. Eines Tages kommt es zu einem tragischen Schicksalsschlag: Ihr Liebhaber kommt unter tragischen Umständen ums Leben, und dies wird das Leben Michales grundlegend ändern.

  11. FR (2004) | Biopic, Kriminalfilm
    6.6
    10
    3
    Biopic von Claude-Michel Rome mit Bernard Giraudeau und Thierry Frémont.

    Am 13. November 1997 trifft die Anwältin Emmanuelle Forest, deren Mandant Patrick Dils vor elf Jahren wegen Mordes an zwei Kindern verurteilt wurde, Kommissar Jean-Francois Abgrall. Dieser konnte dem Landstreicher Francis Heaulme mehrere blutige Morde nachweisen. Emmanuelle ist davon überzeugt, dass Heaulme der wahre Schuldige an den Morden ist, für die ihr Klient im Gefängnis sitzt und bittet Abgrall um Hilfe. Kommissar Abgrall, der Heaulme jahrelang auf der Spur war, erinnert sich: Er lernt Heaulme wenige Tage nach dem Mord an einer jungen Frau am Strand von Brest, der am 14. Mai 1989 geschah, kennen. Ein Zeuge erzählt von zwei schlecht gekleideten Männern in der Nähe des Tatortes, die wahrscheinlich aus dem Emmaus-Haus, einem Quartier für Obdachlose, kamen. Wenig später wird Heaulme aufgegriffen. Der eigenwillige Mann, der so etwas wie Vertrauen zu Abgrall fasst, erzählt, dass ihm oft ein "Malheur" geschieht, doch für diese "Malheurs" sei nicht er, sondern ein anderer verantwortlich. Der Kommissar ahnt, dass hinter jedem Malheur ein Mord steht. Den Mord von Brest kann er Heaulme zunächst nicht nachweisen, denn er hat ein Alibi für die Tatzeit - er war im Krankenhaus. Dass er das Krankenhaus zwischenzeitlich verlassen hat, kann Abgrall ihm erst Monate später beweisen. Über zwei Jahre nach der Tat in Brest wird Heaulmes damaliger Begleiter, Norbert Simonet, genannt "der Gallier", aufgegriffen. Nun gibt es einen Zeugen. Heaulme wird Ende 1992 verhaftet. Abgrall ahnt, dass er es mit einem Serienmörder zu tun hat und setzt seine "Gespräche" mit Heaulme fort. Der beschreibt viele seiner Taten, aber er verwischt geschickt Morde, Zeiten und Orte - doch Abgrall weiß, dass er nie lügt.

  12. FR (2004) | Drama
    ?
    8
    1
    Drama von Benoît Jacquot mit Catherine Deneuve und Heinz Bennent.

    Paris, 20er Jahre: Eine Frau um die 40 unterzieht sich aufgrund ihrer vermeintlichen Frigidität einer Operation. Sie ist niemand anders als Marie Bonaparte. Eine Frau mit vielen Gesichtern: Väterlicherseits ist sie die Urgroßnichte von Napoleon und mütterlicherseits die Erbin des Gründers des Kasinos von Monaco. Sie gilt als die "schönste Partie ganz Europas". Durch die Heirat mit Prinz Georg von Griechenland, Bruder des griechischen Königs, wird sie in die Kreise der königlichen Familien aufgenommen. Ihre Neigung für das Intellektuelle verbindet sich mit der Sehnsucht nach Wahrheit und Freiheit. Sie führt ein turbulentes Leben, wird vergöttert und beneidet. Hinter dem schönen Schein des Lebens einer Dame der High-Society verbirgt sich jedoch in Wirklichkeit eine zerrissene Persönlichkeit, für die unerfülltes sexuelles Verlangen und die verkrusteten Strukturen ihrer adligen Familie zum Auslöser verschiedener Neurosen werden. Da auch die Operation nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, begibt sie sich im Jahr 1925 in Behandlung bei Sigmund Freud in Wien.

  13. FR (2004) | Drama, Politdrama
    6.2
    7
    16
    4
    Drama von Bertrand Tavernier mit Jacques Gamblin und Isabelle Carré.

    In Holy Lola versucht ein Ehepaar in Südostasien ein Kind zu adoptieren. Neben interkulturellen Schwierigkeiten haben sie auch mit Korruption zu kämpfen.

  14. GB (2004) | Drama
    ?
    4
    Drama von C.S. Leigh mit Béatrice Dalle und Guillaume Depardieu.

    "Process" erzählt die Geschichte einer Frau, die eine pragmatische Entscheidung für den Tod trifft. Sie ist Schauspielerin, verliert aber die Fähigkeit zu Sprechen, und dadurch nach und nach auch den Bezug zur Realität.

  15. CH (2004) | Drama
    ?
    5
    1
    Drama von Nina Mimica mit Jeremy Irons und Nutsa Kukhianidze.

    Der UN-Colonel De Patris soll während des Balkankrieges das Versteck eines gesuchten kroatischen Kriegsverbrechers herausfinden. Dazu bedient er sich der jungen Tänzerin Mathilde, die als Lockvogel fungieren soll. Doch er gerät zwischen die Fronten, als er sich in die aufmüpfige Kroatin verliebt. Vergeblich versucht er, die Operation zu unterbrechen und muss erkennen, dass auch er im Spiel der Mächtigen nur ein Werkzeug ist. Die Kroatin Mathilde hat im Jugoslawienkrieg alles verloren. Ihr Zuhause, ihre Kindheit und auch ihre Angst. Ihr Name bedeutet "mächtig im Kampf", und so gibt sie sich auch. Fast selbst noch ein Kind, flieht sie zusammen mit ihrem kleinen Bruder Misho vor den Kämpfen in ihrer Heimat nach Split, wo sie als Tänzerin in einem Bordell Arbeit findet. Dort wird der Blauhelmoffizier De Patris auf sie aufmerksam. De Patris ist ein Mann des Krieges, der sich vor seinem Gewissen in immer neue Aufgaben flieht. Völlig unvorbereitet wird er mit dem sprunghaften Mädchen konfrontiert, das sich von niemandem etwas sagen lässt. De Patris glaubt, in ihr den perfekten Lockvogel gefunden zu haben, um den Kriegsverbrecher Paradic endlich aus seinem Versteck zu holen. Die beiden verbringen eine Nacht zusammen, fernab von den Grauen des Krieges, und für einen Moment ist De Patris frei von den Geistern der Vergangenheit und den Entscheidungen, die bevorstehen. Doch die Liebe zu Mathilde scheint unmöglich - die Operation ist bereits in vollem Gange. Während De Patris verzweifelt versucht, seine Geliebte von ihrem durch ihn selbst auferlegten Schicksal zu verschonen, muss er erkennen, dass auch er von allen Seiten benutzt wurde. Doch es ist zu spät - De Patris bezahlt seine Erkenntnis mit dem Leben. Mathilde nimmt die Tat auf sich und wird daraufhin in eine Psychiatrie eingewiesen. Ein ehemaliger Psychologe und Journalist, der seine Familie durch die Gräueltaten Paradics verlor, macht sich nun daran zu beweisen, dass nicht Mathilde, sondern Paradic am Tod des Offiziers schuld ist. Nur langsam gelingt es ihm, Mathildes Mauer aus Schweigen und Ablehnung zu durchbrechen: Stück für Stück arbeitet er sich in die Erinnerung Mathildes an die gemeinsame Nacht, die sie mit De Patris verbracht hat und in welcher der Schlüssel der Geschichte liegt. Denn nicht alles geschah so, wie die offizielle Version es besagt.

  16. FR (2004) | Drama
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    3
    1
    Drama von Gulshat Omarova mit Oldzhas Nusupbayev und Olga Landina.

    "Schizo" ist der Spitzname eines 15-jährigen Jungen und Außenseiters ohne Freunde. Als er nach einem grausamen Streich seiner Klassenkameraden von der Schule fliegt, heuert ihn der brutale Freund seiner Mutter, ein Exboxer und Alkoholiker, an, ihm bei der Rekrutierung von Boxern für Faustkämpfe ohne Regeln zu helfen. Als Hauptpreis winkt ein alter Mercedes. Die Klientel ist groß, denn Arbeitslose, die ihr Glück versuchen wollen oder keine andere Wahl mehr haben, gibt es genug. Allerdings kommt man bei den regellosen Boxkämpfen eher zu Tode, als dass man gewinnt. Eines Nachts stirbt ein junger Mann bei einem der illegalen Kämpfe, und Schizos Leben ändert sich dramatisch. Als er das Geld des Toten dessen Freundin überbringt, verliebt er sich auf der Stelle in die junge Frau, die mit ihrem kleinen Sohn am Rande der Stadt lebt. Schizo glaubt, eine Familie gefunden zu haben und beginnt, Verantwortung zu übernehmen. Doch das bringt ihn in noch größere Schwierigkeiten.

  17. GB (2004) | Drama
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    2
    Drama von Philippe de Broca mit Catherine Frot und Jacques Villeret.

    Der Film basiert auf dem autobiografischen Roman von Hervé Bazin und spielt zwischen den beiden Weltkriegen. Obwohl die Adaption des Romans von Bazin sicher nicht immer dem literarischen Vorbild treu bleibt, wird schnell deutlich, dass Regisseur Philippe de Broca vom Thema unglaublich fasziniert war. So reizte ihn vor allem "die Rivalität zwischen Mutter und Sohn, wo man doch die Mutter eigentlich eher vergöttert". Das Duell zwischen der harschen Mutter und dem Sohn, der sich hartnäckig gegen die elterliche Autorität auflehnt, sieht der Zuschauer durch die Augen der Hauptfigur Jean Rezeau alias Brasse-Bouillon. Und so folgen wir diesem lebendigen und scharfsichtigen Jungen in seiner Entwicklung von der zarten Kindheit bis hin zur aufwühlenden Pubertät, bei seinem Aufschrei gegen die rigorosen Erziehungsmaßnahmen. Das, was hinter verschlossenen Türen geschieht, wird durch großartige Schauspieler wie Jacques Villeret als unterwürfigen Vater sowie Catherine Frot als widerspenstige Rabenmutter bereichert.

  18. LU (2004) | Drama
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    5
    1
    Drama von Frédéric Fonteyne mit Emmanuelle Devos und Clovis Cornillac.

    Die Glut der Hochöfen prägt das Leben der Arbeiter einer wallonischen Stadt in den 30er Jahren. Während Gilles Tag und Nacht im Schichtbetrieb schuftet, kümmert sich seine Frau Elisa aufopferungsvoll um das kleine Glück der beiden: ein Reihenhaus mit Garten und die beiden Zwillinge. Elisa erwartet bald ein drittes Kind. Während der Schwangerschaft beschleicht sie ein ungeheurer Verdacht: Hat Gilles ein Verhältnis mit ihrer attraktiven Schwester Victorine, die sich ein Leben erhofft, das, anders als Elisas, frei von den Mühen des Alltags ist? Nach der Geburt des Kindes hat Elisa endlich Klarheit: Gilles ist vernarrt in die jüngere Schwester. Während Elisa um seine Liebe kämpft, erwartet Gilles ausgerechnet von ihr Rückhalt, wenn er Eifersuchtsanfälle wegen Victorine durchlebt. Elisa droht an der Situation zu zerbrechen.