Die besten Fantasyfilme - Diskriminierung

  1. US (1998) | Drama, Komödie
    Pleasantville
    6.9
    7
    250
    89
    Drama von Gary Ross mit Tobey Maguire und Reese Witherspoon.

    Schlechte Aussichten in den 90ern: AIDS, Ozonloch und kaum Aussichten auf einen Job für College-Abgänger. Wie viel schöner war es doch da in den 50er Jahren, als alles friedlich war, und man diese Probleme noch nicht kannte. Von dieser Zeit träumt David, er ist großer Fan der Fernsehserie "Pleasantville" - und plötzlich sind er und seine Schwester Jennifer in dieser Muster-Kleinstadt aus der Fernsehserie.

  2. US (1995) | Psychodrama, Fantasyfilm
    6.7
    5.1
    69
    14
    Psychodrama von Victor Salva mit Jeff Goldblum und Ray Wise.

    Als Sheriff Barnum (Lance Henriksen) zu einer alten Farm gerufen wird, weil das dort lebende alte Ehepaar verstorben ist, entdeckt er im Erdgeschoss den jugendlichen Enkel der Toten. "Powder" verbrachte sein ganzes Leben auf dem Anwesen der Großeltern und kennt die Welt nur aus Büchern. Er kommt in ein örtliches Waisenheim, doch wegen seines ungewöhnlichen Aussehens begegnen ihm die Einwohner des kleinen Ortes mit Angst oder Spott. Doch nicht jeder fürchtet sich vor Powder...

  3. 6.3
    6.8
    132
    12
    Utopie & Dystopie von Louis Malle mit Cathryn Harrison und Therese Giehse.

    Auf den Straßen herrscht ein blutiger Krieg zwischen Männern und Frauen. Die junge Lily kann gerade noch einer Exekution entkommen und flieht in ein abgelegenes Landhaus inmitten unberührter Natur. Auf dem märchenhaften Anwesen macht Lily überraschende Entdeckungen: nackte Kinder tollen mit einem großen Schwein, ein Einhorn trottet gemächlich vorbei und eine alte Frau in einem riesigen Bett spricht mit einer Ratte. Nach und nach gewöhnt sich Lily an die skurrilen Bewohner und durchlebt einen erstaunlichen Reifeprozess. Mit außergewöhnlichem Einfallsreichtum und Mut zum Extremen schuf Louis Malle eine bedeutungsschwangere, psychedelische Version von "Alice im Wunderland", die deutlich brutaler und sexueller als ihre Vorlage ausfiel. Sven Nykvist, der das skurril-destruktive Märchen in beeindruckenden Bildern festhielt, erhielt für seine Kameraarbeit den César.