Die besten ernsten und harten Filme - Alte Freunde

  1. US (1995) | Drama, Biopic
    Jim Carroll - In den Straßen von New York
    7.4
    6.6
    458
    84
    Drama von Scott Kalvert mit Leonardo DiCaprio und Bruno Kirby.

    Jim Carroll - In den Straßen von New York erzählt die Geschichte des Schriftstellers Jim Caroll und von seinem Kampf mit Gewalt, Drogen und Kriminalität.

  2. DE (2009) | Drama, Psychodrama
    6.8
    6.3
    171
    55
    Drama von Maximilian Erlenwein mit Fabian Hinrichs und Jürgen Vogel.

    Frederik Feinermann ist ein aufstrebender junger Bankangestellter, dessen Leben in geordneten Bahnen verläuft. Als sich ein Bankkunde, dem Frederik freundlich den Kredit kündigt, vor seinen Augen die Kugel gibt, knallt in Frederik eine Sicherung durch. Er beschließt kurzfristig bei seinem alten Kumpel und Ex-Knacki Vince Holland eine Ausbildung der besonderen Art zu absolvieren: zum Gangster. Zwar nicht staatlich anerkannt, aber mit einem großen Praxisanteil. Und tatsächlich: die zwei entwickeln sich zum unschlagbaren Team, dessen Geldbeschaffungsmaßnahmen innovativ, kreativ und gewalttätig sind. Irgendwo in Mitten der Gewalt scheint Frederik so etwas wie “sich selbst” wieder zu finden. Doch was als Spaß beginnt entwickelt sich zur Sucht und langsam zum bitteren Ernst. Beflügelt durch seine neue Karriere versucht er endlich auch seine alte Jugendliebe Nadine zurück zu gewinnen. Aber was sagt die zu seinem zweiten Bildungsweg?

  3. 5.9
    6.4
    82
    38
    Drama von Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser mit Fabian Hinrichs und Christoph Bach.

    Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa sind Freunde, die sich mit ihrer 66/67 – Tätowierung das Versprechen gegeben haben, immer füreinander ein zustehen – Freunde fürs Leben. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch ein tiefer Wunsch nach einer Konstanten im Leben, die unantastbar ist. Doch die sechs Jungs stellen nach und nach fest, dass sie sich mit ihren individuellen Schwierigkeiten nicht mehr länger hinter der Gruppe verstecken können: Florian hat studiert, hält aber seinen viel zu guten Abschluss vor seinen Freunden und seiner Geliebten Özlem geheim; für den schwulen Otto kommt nach Hartz IV, Hartz V, Hartz VI u.s.w.. Henning ist das schwarze Schaf in einer Polizisten-Familie, er will zur Kriminalpolizei, um sich abzunabeln; Christian hat sein Leben bis zur Rente in einem Notizblock durchgeplant, doch sein Plan droht zu scheitern; Tamer ist deutscher Türke und hat neben dem Cafe Yildiz, der Vereinskneipe von “66/67”, noch seinen todkranken Vater zu versorgen; Mischa zieht zwar überall mit, ist aber mehr Beobachter. Und so steht jeder der Protagonisten im Mai 2008, kurz vor dem lang erhofften Aufstieg in die neue 3. Liga, vor Problemen, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden: Die erste wahre Liebe und die berufliche Zukunft werden auf einmal wichtiger als der Verein…

    Handlung des Films 66/67
    Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos, für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.

    Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist – ihre Freundschaft Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…

    Rezeption des Films 66/67
    Der Film erhielt überwiegend gute Kritiken. Für Ulrich Kriest von der Stuttgarter Zeitung gehört 66/67 zu den positiven Überraschungen dieses Filmjahres. Rainer Gansera von der Süddeutschen Zeitung lobt, dass “„66/67“ in seinen stärksten Momenten an den frühen Scorsese erinnert”. Oliver Baumgarten (schnitt.de) spricht von einem ungewöhnlichen Porträt einiger Kleinstadtexistenzen, die der gesellschaftliche Druck und die Angst vorm Leben zu komplettem Stillstand führt. […] Das erschreckend Pathologische ihres Handelns verleiht dem gut gespielten Film etwas Extremes, das der leicht eigenwilligen Dramaturgie auf spannende Weise in die Karten spielt." Peter Körte lobt in der FAS: “Wie man es anders machen, wie man von Handlungen erzählen kann, die strafbar und moralisch unakzeptabel sind, ohne sich zu übernehmen, das zeigt einer dieser kleinen Lichtblicke, auf die man im deutschen Kino gelegentlich doch noch trifft.” Er betont: “Dass man als Fußballfan den kryptischen Titel entziffern kann, heißt nicht, es sei ein Fußballfilm.”

    Viele Kritiker heben die Besetung von “66/67” hervor. Rainer Gansera von der SZ freut sich über brilliante Darsteller (allen voran Fabian Hinrichs) und ungemein präzise, lebendige, mit dramtischer Hochspannung aufgeladene Dialoge. Ulrich Kriest spricht in der Stuttgarter Zeitung von einem interessanten Darstellerensemble, das zwar manchmal seine Theatererfahrungen nicht zu zügeln weiß, “sich aber immer wieder zu intensiven Szenen aufschwingt.” Stefan Volk (film-dienst.de) hat einen “dramaturgisch überzeugend aufgebauten Ensemblefilm” gesehen. Sebastian Handke vom Tagesspiegel lobt die “begabten Darsteller” und Nino Klingler (critic.de) betont: “Die Darstellerriege ist ausnahmslos großartig. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Figuren nicht unter den manchmal arg hölzernen Dialogen leiden.” Nur Michael Meyns (programmkino.de) moniert: “Die jungen Schauspieler agieren nicht immer überzeugend”, ihre zur Schau gestellte Härte wirke bisweilen forciert und unglaubwürdig.

    Gänzlich überzeugt zeigt sich die Kritik von Kamera und Filmoptik von “66/67”. Der Tagesspiegel spricht von einem “ansprechend fotografierten Film”, Michael Meyns meint, er sei “stark gefilmt, meist sehr atmosphärisch”. Nino Klingler von critic.de: “Der Film überzeugt, nicht nur durch seine Darsteller, sondern auch durch eine stimmige Optik. Sehr undeutsch sieht das aus, ein körniges Bild, entsättigte Farben und diffuse Schatten. Die Kamera von Ngo The Chau ist mobil, ohne übertrieben wackelig zu sein, stets auf der Suche nach den Gesichtern der Figuren. Die Farbdramaturgie folgt dem zeitgenössischen amerikanischen Kino, Hautfarben werden ergänzt durch gedeckte Komplementärtöne in Blau, Grün und Grau.”

  4. DE (1994) | Drama, Actionfilm
    5.8
    6
    44
    15
    Drama von Dominik Graf mit Herbert Knaup und Meret Becker.

    In Die Sieger kämpft ein SEK-Polizist gegen seinen Ex-Kollegen und Korruption.

  5. US (2015) | Thriller, Drama
    6.2
    5.2
    189
    80
    Thriller von Billy Ray mit Chiwetel Ejiofor und Julia Roberts.

    In Vor ihren Augen, dem Remake des argentinischen Films In ihren Augen, rollen Chiwetel Ejifor, Julia Roberts und Nicole Kidman einen viele Jahre zuvor verübten Mord neu auf.

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  7. US (2009) | Thriller, Horrorfilm
    5.3
    4
    66
    273
    Thriller von David R. Ellis mit Bobby Campo und Shantel VanSanten.

    In Final Destination 4 kann Nick seine Freunde vor einem verheerenden Unfall retten. Doch der Tod hat schon einen Plan.

  8. IN (2012) | Mafiafilm, Thriller
    6.1
    5.8
    182
    14
    Mafiafilm von Anurag Kashyap mit Manoj Bajpai und Nawazuddin Siddiqui.

    Das Gangsterepos Gangs of Wasseypur ist in indischer Film von Anurag Kashyap mit Manoj Bajpaj, Richa Chadda, Tigmanshu Dhulia und vielen weiteren. Der Film spielt in der Bergbaustadt Wasseypur.

  9. US (2017) | Musikfilm, Biopic
    5.6
    3.5
    108
    40
    Musikfilm von Benny Boom mit Demetrius Shipp Jr. und Danai Gurira.

    Das Musik-Biopic All Eyez on Me erzählt vom bewegten Leben und der Karriere der Rap-Legende Tupac Shakur.

  10. US (1988) | Drama, Mysterythriller
    5.3
    3
    Drama von Gilbert Cates mit Karen Allen und Keith Carradine.

    Vietnam-Veteran Donny kann auch nach Jahren die Schrecken des Dschungel-Krieges nicht überwinden. Seine Frau Mara will sich das zu Nutze machen: Statt sich scheiden zu lassen, plant Sie, ihn in den zu Selbstmord treiben - so kann sie das gemeinsame Vermögen behalten. Doch nicht alles läuft wie vorhergesehen, und dann verschwindet auch noch ihr Liebhaber.

  11. 5.1
    7
    3
    Coming of Age-Film von Michael Hoffman mit Jason Gedrick und Tracy Pollan.

    Davey und Danny sind alte Schulfreunde. Beiden wird nach ihrem Schulabschluss eine glänzende Zukunft prophezeit. Nach einigen Jahren kehren sie zurück in die Heimatstadt Ashville, doch wesentlich erfolgloser als alle erwartet hatten. Davey musste seine Sport- College- Karriere abbrechen und arbeitet nun als Polizist. Danny, der das Zeug zum Politiker gehabt hätte, fristet als armer Gauner sein Dasein und reist in Begleitung seiner überheblichen Frau Beverly zu einem Wiedersehen an. Ihre erste Begegnung nach dem College- Abschluss ist brisant: Danny, überredet von Bev, beschließt als eine Art Mutprobe einen Supermarkt zu überfallen. Just zu diesem Zeitpunkt kommen zufällig Davey und seine Frau dazu und stören den Überfall. Eine wilde Schießerei beginnt.

  12.  (1981) | Psychodrama, Drama
    6.5
    15
    2
    Psychodrama von Ralph L. Thomas mit Nick Mancuso und Saul Rubinek.

    Das für 14 kanadische Filmpreise nominierte und mit 4 Genies ausgezeichnete Drama nach dem Sachbuch „Moonwebs“ von Josh Freed erzählt von einem Lehrer, der während eines harmlos aussehenden Sommercamps an eine radikale Sekte gerät, durch Gehirnwäsche und Psychoterror zum willenlosen Geldeintreibeinstrument gemacht wird und für den bald nur noch Aussicht auf Rettung durch Hilfe von außen besteht.

  13. GB (2009) | Drama, Psychothriller
    5
    22
    13
    Drama von Malcolm Venville mit John Hurt und Ian McShane.

    Colin Diamond ist ein Berg von einem Mann - massig, hart, mit trainierten Fäusten. Er hat nur eine Schwäche: seine Frau Jill. Als die ihn plötzlich für einen jüngeren Mann einfach verlassen will, fällt Colin als heulendes Elend in sich zusammen. Allerdings nicht ohne vorher aus Jill den Namen von Loverboy gründlich herausgeprügelt zu haben. Und weil jeder echte Mann ein paar gute Kumpel hat, teilt Col seinen Schmerz mit Meredith, Old Man Peanut, Archie und Mal. Die alten Freunde wissen gleich, was zu tun ist: Loverboy muss sterben - und zwar ganz langsam.

  14. JP (2009) | Samuraifilm, Drama
    4.7
    5
    4
    Samuraifilm von Hiroyuki Nakano mit Shun Oguri und Yuki Shibamoto.

    Spektakuläre Kampfkunst aus Fernost: Mit dem Samurai-Abenteuer "Tajomaru" meldet sich Hiroyuki Nakano, der 2002 mit dem kultigen "Samurai Fiction" begeisterte, erfolgreich zurück. Er verpasst der adaptierten Kurzgeschichte von Ryonosuke Akutagawa, Namensgeber des bedeutendsten japanischen Literaturpreises, mit großzügigem Budget einen rasanten, neuen Anstrich. Denn: "Tajomaru" - der Name basiert auf Akira Kurosawas Kult-Klassiker "Rashomon" - lässt mit bildgewaltigen Action-Szenen und untermalt von einem rockigen Soundtrack Tradition und Moderne ungebremst aufeinander prallen. Regisseur Nakano vergisst bei all den packenden Bildern jedoch nicht, die Titelhelden gekonnt in Szene zu setzen. Allen voran Hauptdarsteller Shun Oguri, derzeit Japans Hottest Male. Mit verwegenem Blick spielt er Naomitsu, der zur Zeit der Bürgerkriege um 1500 als zweiter Sohn der mächtigen Familie Hatakeyama aufwächst. Der Tod seiner Geliebten Ako-Hime stürzt den jungen Mann in ein undurchschaubares Netz aus Intrigen und Verrat, vor dem er sich auf eine folgenreiche Reise begeben muss. Neben Oguri bereichern weitere junge Stars des japanischen Kinos das Breitwandabenteuer, unter anderem Yuki Shibamoto und Kei Tanaka.

  15. FR (1958) | Sozialdrama, Ehedrama
    7
    6.7
    48
    4
    Sozialdrama von Claude Chabrol mit Gérard Blain und Jean-Claude Brialy.

    François (Jean-Claude Brialy) kehrt in Die Enttäuschten nach schwerer Krankheit aus Paris in seinen Heimatort zurück um sich dort etwas zu erholen. Er trifft seinen alten Freund Serge (Gérard Blain), der jedoch zunächst zu betrunken ist, um ihn zu erkennen. Nach und nach erfährt François, dass sein alter Freund kein glückliches Leben führt: Statt wie geplant Architektur zu studieren, musste Serge nach einer ungewollten Schwangerschaft heiraten, verlor sein Kind und schaffte nicht, das verhasste Dorf zu verlassen. Francois erkennt seinen alten Freund nicht wieder, der über die Zeit zum Alkoholiker geworden ist, seine hochschwangere Frau schlecht behandelt und seine Zeit mit dem alten Glomaud (Edmond Beauchamp) beim Trinken verbringt. Francois beschließt seinem alten Freund zu helfen, doch wird auch er in die Abgründe der Dorfgemeinschaft hineingezogen.

  16. HK (2011) | Kriegsfilm, Actionfilm
    6.3
    37
    8
    Kriegsfilm von Felix Chong und Alan Mak mit Yu Ai Lei und Hong Chen.

    Zur Zeit des Krieges der drei Königreiche herrscht in China Chaos. Um den Krieg für sich zu entscheiden versucht General Cao Cao sich die Dienste Guans, des größten Kämpfers des chinesischen Reiches, zu sichern. Doch der ist Sympathisant Liu Bei, des größten Feindes Caos. Um Guan umzustimmen, lässt Cao dessen Geliebte Qi Lan entführen und droht sie zu töten, sollte er sich nicht ihm anschließen. Guan bleibt keine Wahl und er verhilft den Truppen Caos zum Sieg. Doch kaum ist Qi Lan wieder frei, entfacht Guan den Krieg erneut und eilt seinem alten Freund zu Hilfe.