Die besten Filme von 1925
- Kindergesichter7.75.316Drama von Jacques Feyder mit Victor Vina und Jean Forest.
In Saint-Luc, einem kleinen Dorf in den hohen Schweizer Bergen wird die Mutter des zehnjährigen Jean beerdigt. Der sensible Junge vergräbt sich in seiner Trauer, während sein Vater Pierre schon bald neue Heiratspläne schmiedet. Pierres neue Frau - die Witwe Jeanne und deren Tochter Arlette wohnen schon bald im Haus des Vaters. Jean verhält sich schroff und ablehnend. Für seine Stiefschwester Arlette empfindet er tiefen Hass. Eines Nachts schickt er sie mit einer Lüge hinaus in den Schnee. Das Mädchen verirrt sich und kommt nicht zurück. Von Gewissensbissen geplagt, beichtet Jean dem Vater alles und sie begeben sich auf die Suche.
- Don Q, Sohn desZorro?4Abenteuerfilm von Donald Crisp mit Douglas Fairbanks und Mary Astor.
Don Cesar De Vega, Sohn des legendären Zorro, dem größten Mann Amerikas, befindet sich in Spanien um zu studieren und die Heimat seiner Väter kennen zulernen. Ganz nach Familientradition, denn das haben alle seine männlichen Vorfahren getan. Eines Tages verliebt er sich in Dolores - die Tochter eines hohen Generals. Unglücklicherweise hat auch Don Sebastian, der Kommandant der königlichen Wachen, ein Auge auf das schöne Mädchen geworfen. Durch dessen hinterlistige Intrige wird Don Cesar eines Tages auf einem Hofball des Mordes an Erzherzog Paul von Österreich beschuldigt. Dieser ist ausgerechnet der Cousin der Königin Isabella von Spanien. Don Cesar gelingt die Flucht, er wird aber auf Befehl der Königin in ganz Spanien gesucht. Aus seinem Versteck versucht er nun seinem Namen zu rehabilitieren und den wahren Mörder des Erzherzogs zu entlarven. Es gibt einen Beweis für seine Unschuld, den er unter Mithilfe von Zorro, seinem Vater, finden muss.
- DerRosenkavalier?8Drama von Robert Wiene mit Paul Hartmann und Huguette Duflos.
Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg pflegt ein amouröses Verhältnis zu dem jungen Octavian, während ihr Mann sich im Krieg als Feldherr bewährt. Ihrem ältlichen und unattraktiven Cousin, Baron Ochs von Lerchenberg, will sie ebenfalls aus Liebesnöten helfen und führt ihm ein junges Mädchen als Braut zu. Octavian soll die Rolle des Rosenkavaliers übernehmen, der - wie es die höfische Etikette will - der Auserwählten eine silberne Rose als Zeichen einer anstehenden Verehelichung überreicht. Doch die jungen Leute verlieben sich ineinander und wollen heiraten. So geht nach turbulenten Zwischenspielen Baron Ochs leer aus. Auch die lebenskluge Feldmarschallin verzichtet auf Octavian und fügt sich in das Schicksal ihrer Ehe.