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  1. DE (1950) | Märchenfilm
    Das kalte Herz
    6.9
    7
    66
    31
    Märchenfilm von Paul Verhoeven mit Lutz Moik und Hanna Rucker.

    Dort, wo der Schwarzwald am dichtesten ist, lebt der Köhler Peter Munk. Als er die schöne Lisbeth heiraten will, wird ihm seine Armut schmerzlich bewusst. Er bittet das Glasmännlein, den guten Geist des Waldes, um Hilfe. Er bekommt sie schließlich auch, verspielt sie aber leichtfertig wieder. Nun ruft er den bösen Geist - Holländer-Michel. Dieser verspricht ihm Reichtum, wenn Peter sein Herz gegen einen kalten Stein eintauscht.

  2. DE (1958) | Drama
    7.2
    6.4
    61
    20
    Drama von Géza von Radványi mit Lilli Palmer und Romy Schneider.

    Im Jahr 1910 soll die junge Manuela von Meinhardis nach dem Tod ihrer geliebten Mutter in einem Internat für adlige junge Mädchen die Regeln der Gesellschaft erlernen. Doch es fällt ihr schwer, in "Uniform" den strengen Vorschriften des Hauses zu folgen. Nur Fräulein von Bernburg versucht, Manuela über den Verlust ihrer Mutter hinweg zu helfen. Als ihre Schülerin jedoch eine zärtliche, schwärmerische Verliebtheit für sie aufbaut, hat das dramatische Konsequenzen.

  3. DE (1953) | Märchenfilm
    6.5
    6
    48
    24
    Märchenfilm von Wolfgang Staudte mit Thomas Schmidt und Alwin Lippisch.

    In einer Stadt im Orient lebt ein kleiner buckliger alter Mann. Von den Kindern gehänselt und gejagt, zieht er sie eines Tages mit seiner Geschichte in seinen Bann: Ein kleiner Junge, Muck genannt, wird nach dem Tode seines Vaters von den bösen Verwandten aus dem Haus gejagt. Er zieht in die Wüste, um sein Glück zu suchen, und kommt zu einer wundersamen Alten. Hier gelangt er in den Besitz von rasenden Zauberpantoffeln und einem Stab, der vergrabene Schätze aufspürt. Muck glaubt, das Glück gefunden zu haben, und begibt sich in die nächste Stadt, um am Hofe des Sultans eine Stelle als Schnelläufer anzunehmen. Doch Mucks Karriere erregt den Neid der Höflinge, die ihn in ein Intrigenspiel verwickeln und aus dem Palast jagen.

  4. 7.3
    7.4
    48
    14
    Naturdokumentation von Bernhard Grzimek mit Bernhard Grzimek und Holger Hagen.

    Der prominente Tierschützer und 1987 verstorbene Professor Bernhard Grzimek flog 1959 mit seinem Sohn Michael in einer umgebauten Sportmaschine nach Afrika, um in der Serengeti-Steppe das reichhaltige Tierleben zu untersuchen. Ziel der Mission war die erstmalige präzise Erfassung der Tierbestände und die Feststellung der genauen Wanderwege der großen Herden. Diese Pionierarbeit war notwendig geworden, um bei der Einzäunung der Serengeti-Steppe zu einem Nationalpark den Lebensraum der Tiere nicht zu beschneiden. In einer gekonnten Mischung aus autobiografischem Reisebericht und kenntnisreich kommentierter Naturbeobachtung entsteht ein faszinierendes und abwechslungsreiches Bild von den Gewohnheiten und Eigenarten der Tiere in der Steppe. Dem Kameramann Michael Grzimek, der bei den Dreharbeiten tödlich verunglückte, gelangen beeindruckende Aufnahmen von einem nächtlichen Steppenbrand, der Geburt eines Gazellenjungen und alten Festungsbauten aus der deutschen Kolonialzeit. "Serengeti darf nicht sterben" wurde 1960 als bester langer Dokumentarfilm mit dem "Oscar" ausgezeichnet.

  5. DE (1957) | Märchenfilm
    6.6
    6.4
    22
    25
    Märchenfilm von Francesco Stefani mit Dorothea Thiesing und Eckart Dux.

    Es war einmal eine Prinzessin, die war schön aber sehr hartherzig. Und es war einmal ein Prinz, der war sehr gut und sehr tapfer. Die Prinzessin wollte als Hochzeitsgeschenk keine Perlen, sondern das singende, klingende Bäumchen vom Ende der Welt. Der Prinz, der die Prinzessin liebte, holte es ihr. Aber es war das falsche und der Prinz wurde in einen Bären verwandelt. Die Prinzessin wollte das Bäumchen aber unbedingt haben und schickte dann ihren Vater den Prinzen zu suchen. Dieser fand aber nur den Bären, der ihm gegen ein Versprechen auch das Bäumchen gab. Der König sollte dem Bären das bringen, was ihn bei seiner Rückkehr als erstes begrüßte. Da dies gewöhnlich der Hund war, willigte der König ein. Doch die Neugier der Prinzessin war so stark, dass sie ihrem Vater entgegeneilte. Alle Vorkehrungen nutzten nichts, der Bär holte die Prinzessin ins Zauberreich eines garstigen Zwerges.

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  7. DE (1959) | Kriminalfilm, Thriller
    6.6
    6
    21
    28
    Kriminalfilm von Harald Reinl mit Joachim Fuchsberger und Elfie von Kalckreuth.

    Joachim Fuchsberger unterstützt Scotland Yard bei der Jagd auf den Frosch mit der Maske.

  8. DE (1959) | Komödie, Thriller
    6.4
    6.6
    15
    20
    Komödie von Hans Müller mit Peter Carsten und Paul Dahlke.

    Heinz, Eduard und Otto Bollmann sind zwar recht unterschiedliche Charaktere, hausen aber friedlich und gesellig in gemeinsamer Wohnung. Heinz versorgt den gemeinsamen Haushalt, er kocht und näht, während Otto als Werbetexter und Eduard als Chorsänger die Brötchen verdienen. Doch auch Heinz ist pfiffig, er hat einen Werbevers Ottos einer von Eduard erfundenen Melodie unterlegt und den entstandenen Schlager heimlich zu einem Fernsehwettbewerb eingereicht. Prompt gewinnt der Schlager den ersten Preis: eine 14tägige Luxus-Seereise zu den Kanarischen Inseln. Keiner möchte zurücktreten und so finden sie sich plötzlich alle drei in der Luxuskabine, als das Schiff ablegt. Das die Seereise nicht ohne Schwierigkeiten abläuft, versteht sich von selbst.

  9. DE (1959) | Komödie
    6.5
    6.8
    13
    18
    Komödie von Erich Engels mit Heinz Erhardt und Maria Perschy.

    Dies ist die Geschichte des Polizeihauptwachtmeisters Eberhard Dobermann, der auf krausen Wegen von einem Saulus zu einem Paulus wird. Obwohl Verkehrspolizist, lebt er mit den Autofahrern auf gespanntem Fuß. Auf seinem Posten an einer der verkehrsreichsten Kreuzungen hagelt es gebührenpflichtige Verwarnungen, und selbst sein höchster Vorgesetzter, der Herr Polizeipräsident, bekommt die unbestechliche Strenge des wackeren Verkehrshüters zu spüren. Dabei ist der Witwer Dobermann außerhalb des Dienstes, den er wie ein Rachegott des Gesetzes versieht, ein friedliebender Mensch, dem die Ruhe seiner bürgerlichen Häuslichkeit und das Wohl seiner beiden Kinder, der 19jährigen Karin und des 15jährigen Felix, über alles geht. Alles wäre in bester Ordnung, bringt das Wochen später stattfindende Polizeisportfest jedoch ein Ereignis, daß das Leben Polizeihauptwachtmeisters Dobermanns von Grund auf verändert und vor gänzlich neue Aspekte stellt: Er, der Autofeind und begeisterte Radfahrer gewinnt bei einer Tombola den Hauptpreis: Ein chromblitzendes Luxusauto!

  10. DE (1956) | Dokumentarfilm
    6.5
    7
    10
    2
    Dokumentarfilm von Bernhard Grzimek und Michael Grzimek.

    "Kein Platz für wilde Tiere" ist als Dokumentarfilm ein echter Meilenstein, der sich eindringlich für die Rettung der Tierschutzgebiete in Afrika einsetzt. In beeindruckender Farbgebung und Kameraarbeit wird die zerstörerische Kraft der Zivilisation dargestellt. 1956 wurde die Dokumentation bei den Berliner Filmfestspielen mit zwei Goldenen Bären preisgekrönt. Das mutige Plädoyer hat nach wie vor seine Berechtigung und wirkt als Warnung noch bis heute nach!

  11. DE (1953) | Heimatfilm, Komödie
    5.3
    4.3
    9
    8
    Heimatfilm von Hans Deppe mit Willy Fritsch und Magda Schneider.

    Therese und Willy sind seit einem Jahr verheiratet, doch ständig fliegen die Fetzen. Während der arbeitslose Willy auf eine Chance als Sänger hofft, verdient Therese als Schneiderin gerade genug, um den Unterhalt für sich und ihren Mann zu sichern. Als es zum großen Krach kommt, packt Willy seine Koffer und verlässt Therese. Trost findet die verlassene Frau nur bei ihrem Freund Peter. 15 Jahre später besitzt Therese einen renommierten Modesalon und steht kurz vor der Hochzeit mit Peter. Eines Tages taucht der inzwischen als Bill Perry berühmt gewordene Willy auf, fest entschlossen, seine Frau zurückzugewinnen. Da nimmt Tochter Evchen die Sache in die Hand und sorgt dafür, dass am Ende jeder Topf den richtigen Deckel findet.

  12. DE (1956) | Märchenfilm
    5.5
    8
    3
    Märchenfilm von Fritz Genschow mit Rita-Maria Nowotny und Fritz Genschow.

    Es war einmal... Eine Märchenverfilmung frei nach den Gebrüdern Grimm aus den 50er Jahren.

  13. DE (1957) | Komödie, Musikfilm
    6.5
    5.5
    8
    15
    Komödie von Erich Engels mit Heinz Erhardt und Susanne Cramer.

    In einer idyllischen Kleinstadt, deren ganzer Stolz das etwas außerhalb gelegene Schloß ist, lebt in einem Villenvorort am Rande der Stadt der Witwer Scherzer mit seinen fünf Töchtern. Das Schloß, das nach dem Kriege in amerikanischen Besitz übergegangen ist, wird von Herrn Scherzer verwaltet: Er sorgt für die Erhaltung des Schlosses, pflegt die Kunstschätze und schaltet und waltet in der großen Schlossbibliothek. Da er seinen Beruf sehr ernst nimmt, hat er nicht genügend Zeit, seinen Pflichten als Haushaltsvorstand in vollem Maße nachzukommen. Und die Erziehung von fünf Töchtern ist schon eine recht schwierige Aufgabe, eine Aufgabe, der sich auch die von ihm angestellten Haushälterinnen nicht gewachsen fühlen. So sieht sich das städtische Jugendamt genötigt, einmal einen überaus kritischen Blick auf das Scherzersche Haus zu werfen. Friedrich Scherzer weist jedoch jegliche Vorwürfe und Einmischungsversuche seitens des Jugendamtes energisch zurück. Eine Krankheit des Fünfjährigen Julchens führt Frau Hansen vorübergehend in das Haus der Scherzers. Sie hält es für ihre nachbarliche Pflicht, das kleine Julchen in dem verwilderten Haushalt gesund zu pflegen. So wird sie nach und nach mit den kleinen und großen Sorgen dieser liebenswerten Familie vertraut. Bald merkt auch Witwer Scherzer, was ihnen noch zum richtigen Glück fehlt.

  14. DE (1955) | Märchenfilm
    6.5
    7
    2
    Märchenfilm von Erich Kobler mit Renate Eichholz und Dietrich Thoms.

    Die Königstochter Schneewittchen ist von bezaubernder Schönheit: ihre Haut ist weiß wie Schnee, ihre Lippen rot wie Blut und ihr Haar schwarz wie Ebenholz. Nachdem die Königin bei der Geburt ihrer Tochter gestorben war, hatte der König erneut geheiratet. Doch Schneewittchens Stiefmutter ist eine eitle und selbstsüchtige Frau, die um jeden Preis die Schönste im Land sein will. Daher befielt sie dem Jäger, Schneewittchen zu töten. Aber dieser bringt die Tat nicht übers Herz und überlässt das unschuldige Königskind dem wilden Wald. Dort findet das schöne Mädchen Unterschlupf bei den sieben Zwergen, die es behüten und über alles lieben. Doch als die böse Stiefmutter durch ihren Zauberspiegel davon erfährt, verkleidet sie sich, um Schneewittchen selbst zu töten.

  15. 5.6
    7
    2
    Fantasyfilm von Fritz Genschow mit Renate Fischer und Fritz Genschow.

    Es war einmal... Eine Märchenverfilmung frei nach den Gebrüdern Grimm aus den 50er Jahren von einer Prinzessin, die für eine Gänsemagd gehalten wurde...

  16. DE (1958) | Komödie
    6.2
    6.3
    7
    8
    Komödie von Erich Engels mit Heinz Erhardt und Camilla Spira.

    Sie sind eine glückliche Familie, die Schillers in Einbeck bei Hannover. Vater, Mutter und neun Kinder bevölkern das alte, spitzgiebelige Fachwerkhaus am Marktplatz, und der ehrbare Familienvorstand hat mit seinem großen Namensvetter nichts weiter gemeinsam als dem Vornamen Friedrich. Seines Zeichens ist Friedrich Schiller ein gutsituierter Bäcker- und Konditormeister, dem eine Berufung in den Vorstand der Handwerkskammer ersehntes Ziel und Erfüllung aller bürgerlichen Wünsche ist. Alle Kinder sind, wie man sagt, gut geraten und bereiten den Eltern Freude. So könnte im Hause Schiller alles in Sonnenschein getaucht sein, wenn nicht auf Vater Friedrich der Alptraum eines schlechten Gewissens lasten würde. Kurz vor seiner Silberhochzeit schliddert er doch beinahe unfreiwillig in ein kleines Abenteuer mit einer munteren Dame, namens Lollo, das zwar mit einem Mordsrausch, aber völlig harmlos endet. Die pikante Geschichte wäre nie ans Licht gekommen, wenn sich nicht ausgerechnet seine Tochter Thea, das fixe Zeitungsmädchen, mit einem Skandal-Artikel über das flotte Doppelleben der Industriellen-Gattin Lollo ihre ersten journalistischen Sporen verdienen wollte. Aber Ehefrau Martha, die von der Affäre Wind bekommen hat, kann durch ihre verständnisvolle und frauliche Klugheit letztendlich doch noch die Geschichte geradebiegen, so daß auch Friedrich's Berufung zum Vorstand der Handwerkskammer nichts mehr im Wege steht.

  17. DE (1955) | Märchenfilm
    5.1
    6
    3
    Märchenfilm von Herbert B. Fredersdorf mit Werner Krüger und Liane Croon.

    Der alte König ist des Regierens müde und widmet sich lieber seinem Schlossgarten. Dabei verliert er die Staatskasse völlig aus den Augen. Als der Müller Mehlsack ihm von seiner Tochter Marie vorschwärmt und behauptet, sie könne Stroh zu Gold spinnen, lädt der Herrscher die junge Frau sogleich auf sein Schloss ein, um sich von ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten zu überzeugen. Die verzweifelte Marie wird in eine Kammer voller Stroh gesperrt, das sie bis zum Morgen in Gold verwandeln soll. Ihre einzige Rettung ist der Herr des Waldes. Das zwergenhafte Wesen eilt zwar sofort herbei, stellt an seine Hilfe jedoch eine grausame Bedingung.

  18. DE (1955) | Märchenfilm
    3.7
    6
    10
    Märchenfilm von Fritz Genschow mit Renée Stobrawa und Fritz Genschow.

    Verfilmung aus den 50er Jahren des beliebten gleichnamigen Kinderbuchs von Dr. Heinrich Hoffmann... Sieh einmal, hier steht er. Pfui ! Der Struwwelpeter! An den Händen beiden Ließ er sich nicht schneiden Seine Nägel fast ein Jahr; Kämmen ließ er nicht sein Haar. Pfui ! Ruft da ein jeder: Garst'ger Struwwelpeter!

  19. DE (1954) | Komödie
    7.1
    6
    5
    Komödie von Ferdinand Dörfler mit Joe Stöckel und Günther Lüders.

    Den Bewohnern eines kleinen Dörfchens im tiefsten Bayern stockt der Atem: Da verkündet der Pfarrer doch sonntags von der Kanzel, dass ab sofort jeder unmoralische Übeltäter durch einen Aushang angeprangert werden soll. Und ein erster Sünder ist bereits gefunden: Der 60-jährige Wegscheidbauer, dessen süßes Techtelmechtel mit seiner blutjungen Magd Leni Folgen hat. Klar, dass die verdutzten Dörfler nun überlegen, wann sie selbst an der Reihe sind. Ganz besonders angst und bange wird es dem Thomas Stangassinger, der - obwohl verheiratet - im Vollrausch ein Kind gezeugt hat. Gegen gutes Geld konnte er es dem intriganten "Saupreiß'n" Christian Süßbier zur Pflege geben, ohne dass seine Frau Therese Wind davon bekommen hat. Problematisch wird die Situation allerdings, als sich ihr Sohn Toni in Vevi, die hübsche Kellnerin des "Roten Ochsen" verliebt. Weil aber die Vevi der uneheliche Spross des alten Stangassinger ist, muss die Hochzeit von Toni und Vevi unbedingt verhindert werden. Aber wie soll der Stangassinger das deichseln, ohne das nächste Opfer einer öffentlichen Brandmarkung zu werden?

  20. DE (1953) | Komödie
    4.8
    6
    3
    Komödie von Harald Braun mit Dieter Borsche und Ruth Leuwerik.

    Thomas Manns Roman führt uns in die Idylle des deutschen Großherzogtums Grimmburg. Um die Jahrhundertwende regiert hier Großherzog Albrecht II. Die Staatsgeschäfte überträgt der kränkliche und weltmüde Fürst seinem jüngeren Bruder Klaus Heinrich, der den Titel "Königliche Hoheit" trägt. Das Leben fließt in beschaulicher Ruhe dahin, bis die Ankunft des amerikanischen Millionärs Samuel Spoelman mit seiner Tochter Imma Aufsehen verursacht. Als Imma und die "Königliche Hoheit" sich begegnen, treffen die alte und die neue Welt aufeinander. Trotzdem verlieben sich die beiden ineinander, doch schon bald bedrohen Mißverständnisse und die Staatsräson das junge Glück.

  21. DE (1956) | Märchenfilm
    6.1
    4
    6
    5
    Märchenfilm von Jürgen von Alten mit Bobby Todd und Rolf Bollmann.

    Ein Schneider hatte einst drei Söhne, die für seine Ziege zu sorgen hatten. Doch das hinterhältige Tier behauptete gegenüber dem Vater, nichts zu fressen bekommen zu haben, so dass der erboste Mann einen Knaben nach dem anderen aus dem Haus jagte. Alle drei Söhne lernten einen Beruf und erhielten eine Belohnung. Hans ein Tischlein, das die schönsten Speisen zauberte, wenn man zu ihm sagte: "Tischlein deck dich!", und Michel einen Esel, aus dem Goldstücke fielen, wenn man zu ihm sagte: "Eselein streck dich!". Doch auf dem Heimweg wurden beide von einem Wirt betrogen, der ihnen ein falsches Tischlein und ein falsches Eselein unterschob. Doch zu genau demselben Wirtshaus kam auch der kleine Klaus, der von seinem Meister einen Knüppel in einem Sack geschenkt bekommen hatte.

  22. DE (1953) | Märchenfilm
    4.6
    6
    Märchenfilm von Walter Oehmichen mit Götz Wolf und Elisabeth Waldenau.

    In einem Schloss wohnt ein Königspaar glücklich mit seinen beiden Kindern, Brüderchen und Schwesterchen. Als die Königin eines Tages krank wird, lässt der König die schwarze Usa rufen, die sich auf die Zauberei versteht. Deren Tochter Sule hat es sich in den Kopf gesetzt, Königin zu werden. So verzaubert Usa die Königin, statt sie zu heilen. Die beiden Kinder lockt sie in den Wald, wo Brüderchen von einer Quelle trinkt und sich in ein Reh verwandelt. Wie doch noch alles glücklich endet und die böse Zauberin und deren Tochter zum Schluss als Schweine verwandelt aus dem Schloss laufen, erzählt dieser wunderschöne Märchenfilm nach den Brüdern Grimm.

  23. DE (1958) | Musikfilm
    4.3
    5
    1
    Musikfilm von Erik Ode mit Caterina Valente und Gerhard Riedmann.

    Von einer glanzvollen Karriere als Revuestar träumt das unbekannte Cabaretgirl Caterina Duval. Die Chance ihres Lebens erhält sie, als sie für die berühmte Diva Gloria del Castro einspringen soll, die ihre Laufbahn aus Liebe zu ihrem Mann aufgegeben hat. Am Premierenabend singt, tanzt und steppt sich Caterina in die Herzen der Zuschauer.

  24. 5.1
    5
    Fantasyfilm von Fritz Genschow mit Rita-Maria Nowotny und Änne Bruck.

    Grimms Märchen als Realverfilmung- Prädikat: Wertvoll! Die original Kinofilme von Fritz Genschow aus den 50er und 60er Jahren sind echte cineastische Perlen und unwiderbringliche Dokumente einer vergangenen Filmära. Die für die damalige Zeit erstklassige Inszenierung zieht junge und ältere Märchenfreunde in ihren Bann.

  25. 5.2
    5
    2
    Fantasyfilm von Fritz Genschow mit Fritz Genschow und Angela von Leitner.

    Es war einmal... Eine Märchenverfilmung frei nach den Gebrüdern Grimm aus den 50er Jahren: Ein Königspaar wünscht sich sehnlichst ein Kind, aber es bleibt ihm versagt. Die Königin fühlt, daß aller Reichtum nicht das Glück, ein eigenes Kind zu haben, aufwiegen kann. Sie erfährt von der bösen Fee Bitterklee, daß sich ihr Wunsch erfüllen läßt, wenn sie einen Zaubertrank nimmt. Sie aber folgt einer besseren Stimme, die ihr rät, im klaren Wasser des Wundersees zu baden. Hier erkennt sie die helfenden Kräfte der Natur, die aus den Nebeln aufsteigen und die tänzerischen Gestalten der guten Feen annehmen. Nachdem das Kind geboren ist, sollen alle Feen den Lebensweg des Kindes segnen. Nur eine, die "Bitterklee", hat das Königspaar einzuladen vergessen oder auch vergessen wollen, worauf sie beleidigt und erbost den Fluch ausspricht, daß sich das Kind an seinem 16. Geburtstag an einer Spindel stechen und tot umfallen solle. Vorerst erscheint der Fluch wirkungslos. Dornröschen wächst heran. Der Film begleitet das Mädchen durch 6 Entwicklungsphasen. Man sieht Dornröschen in der Wiege, als 2-, 5-, 8-, 12- und 16jähriges Mädchen. Alle heiteren Motive liegen bei den Kindern selbst, bei den Kammermädchen, bei den kleinen Köchen, die vom Oberkoch "Kummerspeck" angeführt werden. Aber es nutzt nichts, daß der König alle Spindeln im Lande vernichten ließ, die böse Fee versteht es zu fügen, daß sich Dornröschen an ihrem 16. Geburtstag an einer SPindel sticht. Die guten Mächte aber mildern den Fluch in einen 100jährigen Schlaf. So erlischt alles Leben im Schloß. Und keinem Menschen gelingt es, während dieser 100 Jahre die wuchernde Rosendecke um das Schloß zu durchdringen und das schlafende Dornröschen zu erwecken. Erst als der Königssohn sich ahnungsvoll und mutig nähert, erlischt der Bann und das verzauberte Dornröschen erwacht zu neuem Leben.

  26. DE (1957) | Märchenfilm
    6.7
    5
    7
    Märchenfilm von Erich Kobler mit Franz Essel und Otto Mächtlinger.

    Seit 999 Jahre lebt der Berggeist Rübezahl tief unter der Erde im Riesengebirge. Niemand hat ihn seither gesehen. Doch als er erfährt, dass die Menschen nicht mehr an ihn glauben und dass Habgier und Ungerechtigkeit herrschen, steigt der Herr der Berge hinab ins Tal, um den Menschen mit seinen Zauberkräften eine Lektion zu erteilen. Einen Knecht, der sein altes Pferd zu Tode schindet, spannt er vor den Wagen und gibt ihm die Peitsche. Das Gold des reichen und geizigen Vetters Klaus verwandelt der Berggeist in Steine. Auf seiner Wanderung hungrig geworden, kehrt Rübezahl in Gestalt eines Fuhrmanns in einen Gasthof ein. Als der gefräßige Wirt ihm vor lauter Gier die Hälfte der bestellten Rühreier vom Teller nascht, fordert Rübezahl die bereits bezahlten Eier zurück. Der Wirt beginnt mit den Flügeln zu schlagen und legt wie ein Huhn ein Ei nach dem anderen. Schließlich begegnet Rübezahl, diesmal als Schäfer, dem Glaser Steffen, der sich darüber beklagt, tagein tagaus seine schweren Gläser auf dem Rücken über die Berge schleppen zu müssen. Rübezahl hat Mitleid mit dem fleißigen Glaser und schenkt ihm einen Esel. Überglücklich bedankt sich Steffen bei dem Schäfer. Als er im Fortgehen einen Scherz über Rübezahl macht, beschließt der Berggeist, auch dem Glaser noch eine Lektion mit auf den Weg zu geben.