6.6

Columbo: Waffen des Bösen

(1978) | 100 Minuten

Filme wie Columbo: Waffen des Bösen

  1.  (1973)
    Columbo: Wein ist dicker als Blut
    7.5
    7.7
    12
    13
    von Leo Penn.

    Der Winzer und Kunstsammler Adrian Carsini hängt mit vollem Herzen an dem familieneigenen Weingut und ist stolz auf seine Erzeugnisse. In diesem Jahr soll er von der Wein-Industrie zum ‘Mann des Jahres’ gewählt werden. Als sein jüngerer Bruder Ric das Land, auf dem der Familienbetrieb steht, verkaufen will, um seine neueste Flamme in großem Stil heiraten zu können, sieht Adrian rot. Er schlägt Ric nieder. Anschließend schickt er seine ihm ergebene Sekretärin Karen Fielding nach Hause und schleppt seinen Bruder in den Keller. Adrian stellt die Klimaanlage aus und sperrt Ric ein. Während er sich geschäftlich in New York aufhält und damit ein Alibi hat, erstickt sein Bruder qualvoll. Zurück von der Reise holt Adrian die Leiche aus dem Keller, steckt sie in einen Taucheranzug und schmeißt sie ins Meer. Alles soll nach einem Unfall aussehen. Rics Verlobte Joan Stacey meldet ihren Bräutigam bei der Polizei als vermisst und gerät dabei zufällig an Lieutenant Columbo (Peter Falk). Pech für Adrian, denn der Superschnüffler von der Mordkommission hat nicht nur eine Kennernase für gute Weine.

  2. US (1988) | Drama, Gerichtsdrama
    6.1
    19
    5
    Drama von Leo Penn mit Martin Sheen und Heinz Hoenig.

    Ostberlin 1978. Helmut Thiele und Sigrid Radke wollen dem Staat der Arbeiter und Bauern den Rücken kehren. Helmut hat zwei Söhne auf der anderen Seite der Mauer; Sigrid ist mit Hans Schuster liiert, einem Westberliner, dem sein Job freien Zugang zum Osten gestattet. Hans ist es denn auch, der die Flucht organisiert. Er beschafft Pässe für die Erwachsenen und Sigrids Tochter Marina, wird aber im polnischen Gdansk, wo die Übergabe stattfinden sollte, verhaftet. Die Zurückgebliebenen besteigen ein polnisches Flugzeug, und Helmut trifft eine dramatische Entscheidung: Er zwingt die Maschine zur Landung in Berlin-Tempelhof, wo die Flüchtlinge von der amerikanischen Besatzungsbehörde in Empfang genommen werden. Die menschliche Komponente der Entführung interessiert die US-Administration weniger als die Frage nach der Luftsicherheit. Der Fall soll vor einem Besatzungsgericht verhandelt werden, und wegen der Brisanz der Angelegenheit wird eigens ein Richter aus den USA geholt - der 42-jährige Herbert J. Stern, dessen jüdische Familie dem Holocaust zum Opfer gefallen ist. Stern hat klare politische Direktiven, ist aber entschlossen, sich an die Verfassung zu halten. Während seine Frau Marsha aus ihrer Abneigung gegen die Deutschen keinen Hehl macht, beginnt Stern, sich in die Motive der Angeklagten einzufühlen. Der erste Teil des Prozesses läuft günstig für die Flüchtlinge: Der brillante Verteidiger Bernard Hellring erreicht einen Freispruch für Sigrid. Aber dann steht Helmuts komplizierterer Fall zur Verhandlung an. Sein Schicksal hängt von der Aussage eines jungen Mannes ab, der an Bord der entführten Maschine war und die Gelegenheit ergriffen hat, sich mit seiner Familie in den Westen abzusetzen.