Das Ding am Deich - Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk
Kinostart: 23.08.2012 | Deutschland (2012) | Dokumentarfilm | 99 Minuten | Ab 6Das Ding am Deich - Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012 von Antje Hubert.
Das Ding am Deich – Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk erzählt von dem Protest gegen das Atomkraftwerk in Brokdorf, das kurz nach dem Super-GAU in Tschernobyl ans Netz ging.
Aktueller Trailer zu Das Ding am Deich - Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk
Komplette Handlung und Informationen zu Das Ding am Deich - Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk
1986 ereignete sich in Tschernobyl eine der schwersten Nuklearkatastrophen der Geschichte. Dennoch ging nur wenige Monate später das Atomkraftwerk Brokdorf ans Netz – trotz massiver Proteste der Bürger. Danach ebbten die Proteste allmählich ab – bis die Bundesregierung 2010 die Verlängerung der AKW-Laufzeiten beschloss und wenig später in Japan die Erde bebte. Vor diesem Hintergrund begleitet Das Ding am Deich – Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk die übriggebliebenen Gegner des AKW, zum Beispiel Renate und Uwe Bolten, die mit Ende 20 vor Wasserwerfern protestierten. Er erzählt von ihrem widersprüchlichen Leben zwischen alltäglichem Arrangement mit diesem ‘Ding’ vor der Haustür und ihrer nie verlorenen Wut über eine folgenschwere Niederlage.
Hintergrund & Infos zu Das Ding am Deich
Im Januar 2010 begannen die Dreharbeiten zu Das Ding am Deich, bei dem Antje Hubert (Das Dorforchester) Regie führte. Zwei Jahre später war die 96-minütige Dokumentation fertig und die Regisseurin, die auch das Drehbuch schrieb und den Film produzierte, erhielt im Rahmen des 33. Filmfestivals in Saarbrücken (auf dem jährlich die Max-Ophuls-Preisträger geehrt werden) den Förderpreis der DEFA-Stiftung. (AP)