Die Jungfrau, die Kopten und ich

Die Jungfrau, die Kopten und ich ist ein Komödie aus dem Jahr 2011 von Namir Abdel Messeeh.

Für seine Dokumentation Die Jungfrau, die Kopten und ich begibt sich Regisseur Namir Abdel Messeeh auf eine spirituelle Reise nach Ägypten.

Komplette Handlung und Informationen zu Die Jungfrau, die Kopten und ich

Handlung von Die Jungfrau, die Kopten und ich

Namir Abdel Messeeh lebt und arbeitet in Paris. Als Sohn koptischer Christen gehört er zu einer ägyptischen Religionsgemeinschaft, die als ihr Idiom die ägyptische Sprache verwendet. Namir Abdel Messeehs Mutter ist sich sicher, dass sie auf einem Videoband eine Marienerscheinung entdeckt hat. Grund genug für den Filmemacher mit seiner Videokamera nach Ägypten aufzubrechen um dort dem übernatürlichen Phänomen auf den Grund zu gehen. Als er vor Ort allerdings auf seine ägyptische Verwandtschaft trifft, entpuppt sich dieses Unterfangen schwieriger als erwartet…

Hintergrund und Infos zu Die Jungfrau, die Kopten und ich
Als Kopten bezeichnet man Anhänger der koptischen Kirche. Diese waren ursprünglich Bewohner Alexandriens und Ägyptens. Die koptische Sprache selbst ist eine Abwandlung des Ägyptischen, die sich um das 3. Jahrhundert vor Christus entwickelte. Durch die verstärkte Islamisierung und Arabisierung Ägyptens, wandelte sich der Begriff, der ursprünglich ohne Rücksicht auf Religionszugehörigkeit verwendet wurde, zu einer Bezeichnung speziell für Christen der koptischen Kirche. Aufgrund der hohen Emigrationsrate der Kopten aus Ägypten, sind diese gegenwärtig auf verschiedenste Länder weltweit verstreut. (BG)