Filme wie Entführung im Kaukasus
- DerBrillantenarm7.35.5422Abenteuerfilm von Leonid Gaidai mit Yuri Nikulin und Nina Grebeshkova.
Als Semjon Semjonowitsch sich bei einem Unfall in Istanbul den Arm bricht, wird in seinem Gipsverband heimlich etliche wertvolle Schmuckstücke versteckt - ohne sein Wissen. Als er wieder zuhause angekommen ist, wollen die Gauner selbstverständlich den wertvollen Verband abnehmen - doch das ist gar nicht so einfach.
- Iwan Wassiljewitsch wechselt denBeruf7.4302Abenteuerfilm von Leonid Gaidai mit Leonid Kuravlyov und Yuriy Yakovlev.
Der Wissenschaftler Schurik tüftelt an einer Zeitmaschine. Leider geht dabei etwas schief und er versetzt Iwan den Schrecklichen aus Versehen in unsere Zeit. Dieser irrt nun hilflos durch eine Wohnsiedlung. Zur selben Zeit werden ein Nachbar und ein Dieb, der gerade dabei war eine Wohnung auszurauben nach Moskau des 16. Jahrhunderts versetzt. Dort versuchen sie sich vor den Schergen des verschollenen Zaren zu retten.
- Operation 'Y' und andere AbenteuerSchuriks7.5132Krimikomödie von Leonid Gaidai mit Aleksei Smirnov und Vladimir Basov.
Der Film besteht aus drei Kurzfilmen über Shurik, einen nerdigen Studenten. Er setzt sich für Gerechtigkeit ein und vereitelt sogar ein Verbrechen, doch natürlich hat er auch mit ‘normalen’ Studentenproblemen zu kämpfen.
- 12Stühle839Satire von Leonid Gaidai mit Archil Gomiashvili und Sergei Filippov.
Ein ehemaliger Marschall und ein kleiner Betrüger sind auf der Suche nach wertvollem Schmuck, der in einem von 12 Stühlen einer Esszimmergarnitur versteckt sein soll…
- Die Ironie des Schicksals, oder Genieße DeinBad!8463Komödie von Eldar Ryazanov mit Andrey Myagkov und Barbara Brylska.
Ein junger Mann wird nach einem Saufgelage von seinen Freunden irrtümlicherweise in ein Flugzeug nach Leningrad verfrachtet. Er fährt zu “seiner” Wohnung, d.h. gleiche Straße, gleiches Haus, gleiche Wohnungsnummer, aber nicht in Moskau, sondern in Leningrad. Dort trifft er auf die Wohnungsinhaberin. – In Russland ein Klassiker zu Silvester wie in Deutschland “Dinner for One”.
- Bruder8.171475Mafiafilm von Alexej Balabanow mit Sergei Bodrov Jr. und Svetlana Pismichenko.
Der 22jährige Soldat Danila kehrt verstört aus dem Krieg in Tschetschenien zu seiner Mutter zurück, die ihn bald darauf nach St. Petersburg zu seinem älteren Bruder schickt. Dieser begrüßt Danila in dem er ihm eine geladene Waffe an die Schläfe hält. Schnell bemerkt Danila, daß hier kriminelle Machenschaften im Gange sind, und wird in die dunklen Geschäfte seines Bruders sukzessive hineingezogen.
- Ein Brief, der nichtankam7.67.51236Drama von Michail Kalatosov mit Tatjana Samoilowa und Yevgeni Urbansky.
Ein Brief, der nicht ankam ist ein russisches Drama aus dem Jahre 1959. Darin begeben sich vier Geologen in Sibirien auf die Suche nach einer Diamantenmine. Sie wollen den Standort der Mine auf einer Karte vermerken und diese zurück nach Moskau bringen. Doch auf ihrem Rückweg werden sie von einem Waldbrand überrascht.
- AlexanderNewski6.87.9737Drama von Sergei M. Eisenstein und Dmitri Vasilyev mit Nikolay Cherkasov und Nikolai Okhlopkov.
Russland 1242. Das Land leidet noch unter der Okkupation durch die Mongolen, da dringen schon neue Eroberer vor. Die Deutschen Ordensritter überziehen die von ihnen besetzten Gebiete mit Terror. Ihr Anführer, der Magister von Balk, lässt sogar Babys auf den Scheiterhaufen werfen. Die Bevölkerung bittet den tapferen Fürsten Alexander Newski um Hilfe, der sich als Fischer aufs Land zurückgezogen hat. Er soll von der letzten noch freien Stadt Nowgorod aus das russische Heimatland retten. Während sich die Händler der Stadt von den Besatzern freikaufen wollen, empfangen die Bewohner Newski unter großem Jubel. Auch die Freunde Wassili Buslai und Gawrilo Olexitsch schließen sich seinem Freiwilligen-Heer aus Bauern und Bürgern an. Die schöne Olga hat versprochen, den Tapfersten von ihnen zu heiraten. Am zugefrorenen Peipus-See stoßen sie auf das überlegene Heer der Besatzer. Alexander Newski lässt sie durch einen Angriff von zwei Seiten in die Zange nehmen, wobei es zum erbitterten Gefecht kommt. Der Spaßvogel und frühere Waffenschmied Ignat verschont einen besiegten Gegner, der ihn heimtückisch tötet. Buslai und Olexitsch treffen in den Wirren des Kampfes auf die tapfere Wassilissa, die den Tod ihres Vaters rächen will. Da wird Olexitsch plötzlich schwer verwundet. Newskis Truppen drängen die Ordensritter zurück auf den See, dessen Eisfläche zu brechen beginnt.
- Zhmurki7.924Komödie von Alexej Balabanow mit Aleksey Panin und Nikita Mikhalkov.
Sergei und Simon müssen Mikhajlovich einen Koffer voller Heroin liefern, ansonsten werden sie getötet. Die einzige Problemlösungsstrategie, die sie jedoch kennen, ist ein Schuss in den Kopf...
- Laßt das mal Afonjamachen7.5161Liebesfilm von Georgiy Daneliya mit Borislav Brondukov und Leonid Kuravlyov.
Afonya arbeitet als Klemptner in Moskau. Nach einem Besäufnis mit einem neu gewonnenen Freund in einem Cafe, kommt er wieder betrunken nach Hause. Da seine Frau keinen Mann erträgt, der immer betrunken nach hause kommt, verlässt sie ihn. Afonya, der keine Kinder hat und zunehmend älter wird, versucht die Liebe erneut für sich zu entdecken und verliebt sich unglücklich in eine Kundin.
- IwansKindheit7.98.126736Kriegsfilm von Andrei Tarkowski mit Nikolai Burlyayev und Valentin Zubkov.
Am Ufer des Dnjepr wird mitten im Krieg der zwölfjährige Iwan von sowjetischen Truppen aufgegriffen und zu Oberleutnant Galzew gebracht. Iwans Vater ist gefallen, seine Mutter und Schwester wurden von Faschisten ermordet. Der Junge verlangt, den Chef der Aufklärung zu sprechen. Galzew willigt ein und Hauptmann Cholin bestätigt, dass Iwan, der einem deutschen Vernichtungslager entkommen ist, als Kundschafter arbeitet. Cholin will Iwan auf eine Schule schicken, doch Iwan möchte zurück hinter die feindlichen Linien und setzt seinen Willen durch. Aber diesmal kommt Iwan nicht von der Front zurück. Erst zum Kriegsende, nach der Eroberung Berlins, entdecken Cholin und Galzew in einer Gestapo-Dienststelle ein Dokument, aus dem hervorgeht, dass Iwan von den Deutschen gefangengenommen und erschossen worden ist.
- Moskau glaubt den Tränennicht7.76.8545Komödie von Vladimir Menshov mit Vera Alentova und Irina Muravyova.
1958 zieht es Katja, Ludmila und Antonina aus der Provinz nach Moskau, wo sie das Schicksal schließlich zusammenführt. Gemeinsam arbeiten sie in der Fabrik und leben in einem Wohnheimzimmer. Obwohl ihre Lebensentwürfe nicht unterschiedlicher sein könnten, verbindet sie die Suche nach Glück. Letztlich aber folgt ein Hindernis dem nächsten: Katja, mit der berühmten Verwandtschaft und dem Traum von einer Hochschulkarriere, fällt bei der Aufnahmeprüfung durch. Ihre große Liebe, der Kameramann Rachkow, der sie schwängert und dann aber sitzen lässt, bringt sie schließlich dazu, den Männern gänzlich abzuschwören und eine steile Karriere bis zur erfolgreichen Fabrikdirektorin zu beginnen. Ludmila und die blondschopfige Tonia hingegen scheinen von vornherein den richtigen Weg zum Glück gefunden zu haben: Tonia angelt sich einen braven Moskauer, Ludmila den Profisportler Gurin. Doch der Schein trügt.
- Wenn die Kranicheziehen7.88.217723Drama von Michail Kalatosov mit Tatjana Samoilowa und Alexei Batalov.
Kaum haben sich Weronika und der junge Techniker Boris ineinander verliebt, tritt der Mann 1941 freiwillig der Roten Armee bei und geht bei Kriegsausbruch an die Front. Vergeblich wartet Weronika auf ein Lebenszeichen von ihm. Während eines Bombenangriffs verliert das Mädchen ihre Eltern und ihr Zuhause. Die Familie von Boris nimmt Weronika auf. Mark, Boris' Bruder, ein Musiker, bemüht sich um Weronika. In einer furchtbaren Bombennacht gibt sich das Mädchen Mark hin und heiratet ihn wenig später. Die Ehe wird jedoch von den Erinnerungen an Boris überschattet, so dass sich Weronika schließlich wieder von ihrem Mann trennt. Bis zum Ende des Krieges glaubt sie fest, dass Boris zurückkommen werde. Als sein Tod zur Gewissheit wird, schenkt sie ihre ganze Liebe einem kleinen Waisenjungen...
- Aufstieg87.212410Drama von Larissa Schepitko mit Boris Plotnikov und Vladimir Gostyukhin.
Winter 1942 im einstigen Belorussland: Durch den tiefen Schnee bewegt sich ein russischer Partisanentrupp. Unter den völlig erschöpften Partisanen befinden sich auch Frauen und Kinder. Zwei Männer, der erfahrene Partisan Rybak und der Armeeoffizier Sotnikow, trennen sich von der Gruppe, um für diese Lebensmittel zu besorgen. Dabei werden sie von deutschen Soldaten gestellt und zum Verhör gebracht. Sotnikows und Rybaks Standhaftigkeit kommts ins schwanken, als sie eine dramatische Entscheidung treffen müssen: Entweder mit dem Feind kooperieren - oder aber ihren sicheren Tod.
- Streik7.16.91155Drama von Sergei M. Eisenstein mit Maksim Shtraukh und I. Ivanov.
Die Arbeiterschaft einer Fabrik während der Zarenzeit wird angesichts geringer Löhne und schlechter Arbeitsbedingungen unruhig. Die Fabrikleitung versucht die Lage unter Kontrolle zu halten, indem sie Spione und Agenten in die Reihen der Arbeiterschaft einschleust. Nachdem sich ein des Diebstahls bezichtigter Arbeiter erhängt hat, bricht der Arbeitskampf los.
- Stalker7.781.343192Science Fiction-Film von Andrei Tarkowski mit Aleksandr Kajdanovsky und Alisa Freyndlikh.
Im Science-Fiction-Kunstfilm Stalker von Andrei Tarkovsky reisen ein Schriftsteller und ein Professor mithilfe eines Führers in eine paranormale Zone, um dort ihren innigsten Wunsch zu erfüllen.
- Vinni-Pukh7.881Zeichentrickfilm von Fyodor Khitruk.
Vinni-Pukh ist die russische Version von Winnie Puuh vom Animationsstudio Soyuzmultfilm.
- Solaris7.38.189993Hard SF von Andrei Tarkowski mit Natalya Bondarchuk und Donatas Banionis.
In Tarkovskis Sci-Fi-Klassiker Solaris schwebt eine Raumstation über einem Planeten, der von einem denkenden Ozean bedeckt ist. Dieser scheint die Gabe zu haben, die Vergangenheit der Astronauten zum Leben zu erwecken.
- DerSpiegel7.98.347248Drama von Andrei Tarkowski mit Margarita Terekhova und Ignat Daniltsev.
Der Film erzählt in assoziativer Form eine autobiografische Geschichte, die 1930 beginnt und bis in die späten 70er Jahre reicht. Der Protagonist ist ein Mann in den Vierzigern, der Bilanz ziehen will über sein bisheriges Leben. Er versucht zu begreifen, was es an Wertvollem gab und gibt. Es werden nebeneinander drei Geschichten erzählt: Die erste beinhaltet Kindheitserinnerungen, die zweite Chroniken historischer Ereignisse, die unter einem sehr persönlichen Blickwinkel betrachtet werden, und die dritte philosophische Überlegungen, die schließlich eine Synthese des Gezeigten bilden. Das Ereignis ist ein verwirrend vielschichtiger Film, dessen poetisch-traumhafte Bilderwelt dem Zuschauer noch lange im Gedächtnis bleibt. Ein Bekenntnis, nannte der sowjetische Regisseur Andrej Tarkowskij seinen vierten Film. Er erzählt von seiner Mutter, seiner Kindheit und Jugend vor und während der Jahre des Großen Krieges. "Der Spiegel" ist der am stärksten autobiografisch geprägte Film Tarkowskijs, ein verschachteltes, verschlüsseltes Werk, in dem sein Konzept vom "Film als Bildhauerei aus Zeit" am deutlichsten wird.