La Buena Vida - Das gute Leben

La Buena Vida - Das gute Leben ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2014 von Jens Schanze.

Im Dokumentarfilm La Buena Vida – Das gute Leben muss ein kolumbianisches Dorf einem Kohletagebau weichen, damit Europa seine Energieversorgung sichern kann.

Komplette Handlung und Informationen zu La Buena Vida - Das gute Leben

Handlung von La Buena Vida – Das gute Leben
Die Wälder im nördlichen Teil Kolumbiens sind weitläufig, doch sie müssen mehr und mehr dem Kohletagebau El Cerrejón weichen, der mit einer Ausdehnung von 700 Quadratkilometern die größte Förderungsstätte der Welt ist. Die gewonnene Steinkohle wird nach Europa transportiert, um Deutschland, Großbritannien und die Niederlande mit Strom zu versorgen. Jenseits des Ozeans wird das gute Leben der anderen sichergestellt.

Weil Jairo Fuentes und die anderen Bewohner der Wayúu-Gemeinschaft Tamaquito ihr bedrohtes Dorf nicht aufgeben wollen, beginnen Verhandlungen mit den Minen-Betreibern des Kohle-Konzerns. Allerdings besitzen die Ureinwohner weder die Mittel noch das notwendige Wissen, um die Zukunft ihrer Dorfgemeinschaft zu sichern. (ES)