Vier Meerjungfrauen II - Liebe à la carte
Deutschland (2006) | Komödie | 89 MinutenVier Meerjungfrauen II - Liebe à la carte ist ein Komödie aus dem Jahr 2006 von Ulrich Zrenner mit Hannelore Hoger und Nina Hoger.
Komplette Handlung und Informationen zu Vier Meerjungfrauen II - Liebe à la carte
Es ist keine leichte Aufgabe, in eine Meerjungfrau verliebt zu sein. Und Friedrich Torkelsen muss es wissen, denn er ist verheiratet mit Maren, der Besitzerin des Re-staurants "Vier Meerjungfrauen" an der Ostsee, benannt nach Maren und ihren drei Töchtern Merle, Muriel und May-Brit aus erster Ehe. Friedrich, ein be-kannter, mit Preisen ausgezeichneter Koch, ist der Küchenchef des Restaurants. Das 25-jährige Jubiläum der "Vier Meerjungfrauen" steht unmittelbar bevor. Doch es herrscht schlechte Stimmung im Hause Torkelsen: während Friedrich die Speisekarte umgestellt hat und begeistert Gourmet-Menüs kreiert, möchte Maren weiter an den Traditionen des Restaurants festhalten und die gute, alte Hausmannskost servieren. Die Stammgäste sind, ebenso wie Maren, unzufrieden mit der neuen Auswahl. Als Besitzerin des "Vier Meerjungfrauen" setzt sich Maren durch. Friedrich sieht sein Talent missachtet und entschließt sich dar-aufhin spontan, in der Kochsendung seiner Exfrau Henrike aufzutreten. Und Henrike ist für Maren ein rotes Tuch! Es gibt viel zu tun, Friedrich ist weg, und Maren bittet ihre Tochter May-Brit, bei den Vorbereitungen zu helfen. Diese verständigt natür-lich sofort die Schwestern, die ebenfalls nach Toftlund-Holst anreisen. Und so kommen nicht nur helfende Hände ins Haus, sondern ein Haufen neuer Sorgen, denn auch diesmal haben die drei "Meerjung-frauen" ihre mehr oder weniger problematischen Beziehungen zu ihren Männern mit im Gepäck: Muriel, die Cellistin, ist mit dem Komponisten Harald zusammen. Die beiden stecken in einer Baby-Krise, denn Harald hat nur noch Augen für das Baby Maja und mutiert zum Über-Vater. Dabei vergisst er seine Beziehung zu Muriel. Merle, eine arbeitslose Schauspielerin, hat bei einem Zusammenstoß mit dem attraktiven Sören ihre Tasche vertauscht. Unglücklicherweise gehört die falsche Tasche, in der Merle ein wun-derschönes Kleid findet, nicht Sören. Denn was Merle nicht weiß: seine Begleitung war nicht etwa seine Freundin, wie Merle fälschli-cherweise und sehr zu ihrem Bedauern annimmt, sondern eine Kundin, die Sören als Hotelchauffeur gefahren hat. Er hat nun 24 Stunden Zeit, das verlorene Kleid wieder zu beschaffen. Und so macht sich Sören mit dem, na ja, geliehenen Dienstwagen auf den Weg nach Toftlund-Holst zu der schönen, unbekannten "Meerjungfrau". May-Brit, die Stewardess, verliebt sich immer in den Falschen. Diesmal ist es der Pilot Dirk, ein Frauenheld, der nur schwer sein Wort halten kann. So sagt er May-Brit die Einladung zum Jubiläum zunächst ab. May-Brit ist wieder mal enttäuscht von den Männern. Maren, bereit, sich wieder mit Friedrich zu versöhnen, entdeckt diesen in den Armen der vermeintlichen Konkurrentin Henrike. Aufgestachelt von Muriel, die Friedrich immer schon skeptisch gegenüberstand und behauptet, er wolle nur das "Vier Meerjungfrauen" an sich reißen, wirft Maren ihren Mann bei dessen Rückkehr raus. Friedrich siedelt auf sein Boot um. Von Henrike erfährt Maren aber die Wahrheit: zwischen den beiden ist nichts gelaufen. Friedrich liebt nur seine Frau. Maren springt über ihren Schatten und bittet Friedrich, zurück zu kommen. Doch der erbittet sich Zeit und fährt hinaus aufs Meer. May-Brit trifft den Fischer Michael wieder, den sie noch aus ihrer Jugend kennt und der schon seit langem für sie schwärmt. Auf einer Bootstour gehen May-Brit die Augen auf, und endlich sieht sie klar, was sie eigentlich will. Noch bevor sie wieder anlegen, ist Dirk längst vergessen. Merle wehrt sich unterdessen gegen die Annähe-rungsversuche von Sören, der sich bei ihnen einquartiert hat und bei den Vorbereitungen hilft. Insgeheim findet sie ihn sehr sympathisch, doch sie kennt immer noch nicht seine wahre Identität und fürchtet, er würde sein Spiel mit ihr treiben. Während Muriel an der Ostsee merkt, wie sehr sie ihren Mann ver-misst, hat auch Harald in Hamburg ohne Frau und Kind genug Zeit, um über sich nachzudenken. Aktive Hilfe bekommt er dabei von der hüb-schen Nachbarin (Gerit Kling), die Harald zum Essen einlädt. Die bei-den landen im Bett und Harald gewinnt endlich sein Selbstwertgefühl als Mann zurück. Er wirft den Morgenmantel weg, zieht seinen schi-cken Anzug an und fährt nach Toftlund-Holst zur großen Jubiläums-feier, die droht, ein Desaster zu werden: alle Gäste sind anwesend, nur Maren ist nicht aufzufinden. Die ist derweil zu einer Aussprache bei Friedrich auf dem Boot. Als schließlich noch die Polizei auftaucht und nach einem gestohlenen Dienstwagen fahndet und der Pilot Dirk doch noch in den Armen von May-Brit landen will, aber feststellen muss, dass dieser Platz schon belegt ist, findet der Abend einen tur-bulenten Abschluss. Am Morgen nach der Feier haben sich die Wogen geglättet und die Sonne geht auf über dem Meer bei Toftlund-Holst.