Nach dem erfolgreichen Start von Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten sprießen jetzt die Piraten-Filme aus dem Boden. Der Film Maersk Alabama klingt allerdings weniger lustig als das Johnny Depp -Spektakel. Der Regisseur Paul Greengrass (Das Bourne Ultimatum) war bereits letzte Woche als Kandidat für den Film Maersk Alabama von Sony im Gespräch. Jetzt hat Sony das Gerücht bestätigt und übergab Paul Greengrass den Regiestuhl. Der Film Maersk Alabama ist eine Adaption des Romans und den Memoiren “A Captain’s Duty: Somali Pirates, Navy SEALs, and Dangerous Days at Sea” von Richard Phillips.
Einige Monate zuvor wurde bereits Tom Hanks für das Projekt bestätigt, welches Billy Ray bereits in Drehbuch-Format gebracht hat. Tom Hanks übernimmt die Rolle des Richard Phillips. Romanautor Richard Phillips war der Skipper des Frachters Maersk Alabama. Er selbst übergab sich bei einem Angriff von Piraten vor der Küste von Somalia der feindlichen Meute als Geisel. Damit schützte er seine Crew und wurde mehrere Tage von den bewaffneten Piraten festgehalten. Richard Phillips wurde von Navy Seals dramatisch gerettet.
Das Produktions-Team von Maersk Alabama besteht aus der Crew von The Social Network: Scott Rudin, Michael De Luca, Dana Brunetti und Kevin Spacey. Wenn ich an Tom Hanks, Verwahrlosung und das weite Meer denke, fällt mir leider unweigerlich Cast Away – Verschollen ein, was aber nichts heißen mag. Ab dem 30.Juni sehen wird Tom Hanks erstmal gemeinsam mit Julia Roberts in Larry Crowne. Der ältere Herr Larry Crowne (Tom Hanks) verliebt sich in die etwas jüngere College-Lehrerin Mercedes (Julia Roberts).
Was sagt ihr zur Piraten-Geiselnahme in Maersk Alabama mit Tom Hanks?