César: Und die Nominierten sind...

23.01.2009 - 16:10 UhrVor 13 Jahren aktualisiert
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Nach den Oscars folgen nun die Nominierungen für den französischen Filmpreis

Da wird sich mancher gewundert haben: Der französische Kassenerfolg, der über 20 Millionen Franzosen in die Kinos lockte, ging quasi leer aus. Willkommen bei den Sch’tis erhielt nur eine einzige Nominierungen zum César – für das Beste Drehbuch. Ob die Franzosen hier gleichziehen möchten mit dem Deutschen Filmpreis, der den deutschen Kassenerfolg Keinohrhasen ignorierte? Der erfolgsversprechende Film scheint hingegen Public Enemy No. 1 – Todestrieb zu sein, in dem Vincent Cassel den Serienkiller Mesrine verkörpert. Der erste Teil lief in Frankreich letzten Herbst, der zweite Teil läuft dort im März an. Uns erwarten beide Teile dieses Jahr.

Und hier die Liste der Nominierungen

BESTER DARSTELLER

Vincent Cassel in Public Enemy No. 1 – Todestrieb

François-Xavier Demaison in Coluche, l’histoire d’un mec

(Der kürzlich verstorbene) Guillaume Depardieu in Versailles

Albert Dupontel in Tage oder Stunden

Jacques Gamblin in C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben

BESTE DARSTELLERIN

Catherine Frot in Le crime est notre affaire

Yolande Moreau in Séraphine

Kristin Scott Thomas in So viele Jahre liebe ich dich

Tilda Swinton in Julia

Sylvie Testud in Bonjour Sagan

BESTER REGISSEUR

Rémi Bezançon für C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben

Laurent Cantet für Die Klasse

Arnaud Desplechin für Ein Weihnachtsmärchen

Martin Provost für Séraphine

Jean-François Richet für Public Enemy No. 1 – Todestrieb

BESTER FILM

Die Klasse von Laurent Cantet

So viele Jahre liebe ich dich von Philippe Claudel

Public Enemy No. 1 – Todestrieb von Jean-François Richet

So ist Paris von Cédric Klapisch

C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben von Rémi Bezançon

Séraphine von Martin Provost

Ein Weihnachtsmärchen von Arnaud Desplechin

BESTER NICHT-FRANZÖSISCHER FILM

Eldorado von Bouli Lanners

Gomorrha – Reise in das Reich der Camorra von Matteo Garrone

Into the Wild von Sean Penn

Le Silence de Lorna – Lornas Schweigen von Jean-Pierre et Luc Dardenne

There Will Be Blood von Paul Thomas Anderson

Two Lovers von James Gray

Waltz with Bashir von Ari Folman

BESTER NEBENDARSTELLER

Benjamin Biolay in Stella

Claude Rich in Aide-toi, le ciel t’aidera

Jean-Paul Roussillon in Ein Weihnachtsmärchen

Pierre Vaneck in Tage oder Stunden

Roschdy Zem in La Fille de Monaco

BESTE NEBENDARSTELLERIN

Jeanne Balibar in Sagan

Anne Consigny in Ein Weihnachtsmärchen

Edith Scob in L’Heure d’été

Karin Viard in Paris

Elsa Zylberstein in So viele Jahre liebe ich dich

BESTER NACHWUCHSDARSTELLER

Ralph Amoussou in Aide-toi, le ciel t’aidera

Laurent Capelluto in Ein Weihnachtsmärchen

Marc-André Grondin in C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben

Grégoire Leprince-Ringuet in La Belle Personne

Pio Marmai in C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben

BESTE NACHWUCHSDARSTELLERIN

Marilou Berry in Vilaine

Louise Bourgoin in La Fille de Monaco

Anaïs Demoustier in Les Grandes Personnes

Déborah François in C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben

Léa Seydoux in La Belle Personne

BESTER DEBÜTFILM

Home von Ursula Meier

So viele Jahre liebe ich dich von Philippe Claudel

Mascarades von Lyes Salem

Pour elle von Fred Cavaye

Versailles von Pierre Schoeller

BESTES DREHBUCH

Marc Abdelnour, Martin Provost für Séraphine

Rémi Bezançon für Le Premier Jour du reste de ta vie

Dany Boon, Franck Magnier, Alexandre Charlot für Bienvenue chez les Ch’tis

Philippe Claudel für So viele Jahre liebe ich dich

Arnaud Desplechin, Emmanuel Bourdieu für Un conte de Noël

BESTER DOKUMENTARFILM

Ihr Name ist Sabine von Sandrine Bonnaire

J’irai dormir à Hollywood von Antoine de Maximy

Les Plages d’Agnès von Agnès Varda

Tabarly von Pierre Marcel

La Vie moderne von Raymond Depardon

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