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Ein Weihnachtsmärchen

Kinostart: 27.03.2009 | Frankreich, Finnland (2008) | Drama | 150 Minuten
Originaltitel:
Un conte de Noël

Ein Weihnachtsmärchen ist ein Drama aus dem Jahr 2008 von Arnaud Desplechin mit Catherine Deneuve und Jean-Paul Roussillon.

In dem französischen Drama Ein Weihnachtsmärchen spielt Catherine Deneuve eine an Krebs erkrankte Frau, die ihre zerstrittene Familie zusammenruft, um einen Spender zu finden.

Aktueller Trailer zu Ein Weihnachtsmärchen

Komplette Handlung und Informationen zu Ein Weihnachtsmärchen

Abel Vuillard (Jean-Paul Roussillon) ist der gescheiterte Patriarch einer großbürgerlichen Familie in Roubaix, denn über die Jahre hat sich seine Familie auseinandergelebt. Eine Ursache unter anderen ist der frühe Verlust eines der Kinder: Joseph, der älteste Sohn, starb schon mit sechs Jahren an einer seltenen Art von Blutkrebs. Sein Tod wirft bis heute einen Schatten auf die Familie. Nun haben Ärzte bei Abels Frau Junon (Catherine Deneuve) dieselbe Krankheit diagnostiziert. Nur die Knochenmarkspende eines engen Verwandten kann sie noch retten. Nach und nach lassen sich die Familienmitglieder testen, ob sie als Spender in Frage kommen.

Unter diesem Vorzeichen lädt Abel, der die Familie wieder vereint sehen möchte, seine Kinder und Enkel Weihnachten ins Haus der Familie nach Roubaix in Nordfrankreich. Da ist die Tochter Elizabeth (Anne Consigny), eine erfolgreiche Dramatikerin, die jedoch allmählich den Zugang zu ihrem Mann und ihrem Sohn verloren hat. Letzterer, Paul (Emile Berling), ist ein fragiler Pubertierender auf der Suche nach Halt. Elizabeths Bruder, DJ Ivan (Melvil Poupaud), ist nicht weniger sensibel. Doch er scheint sein Glück im Familienleben mit der attraktiven Sylvia (Chiara Mastroianni) gefunden zu haben. Sein Cousin Simon (Laurent Capelluto) wuchs als Kind bei Abel und Junon auf. Heute verzweifelt er an einer unglücklichen Liebe. Und dann ist da noch das schwarze Schaf der Familie: Henri (Mathieu Amalric), der sein trauriges Schicksal mit Drogen und einer großen Portion Zynismus kompensiert. Berüchtigt ist er vor allem für seine Ansprachen, die er stets im unpassendsten Augenblick hält und die jedes familiäre Tabu auf den Tisch bringen.

Aus dieser illustren Reihe von Neurotikern stellen sich zwei als geeignete Spender heraus. Beide möchten Junon gerne helfen – wenn auch aus zwei höchst eigenwilligen Motiven. Doch das ist nur einer der vielen Konflikte, die unter dem Weihnachtsbaum ausgetragen werden…

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