Star Wars-Überraschung: Snoke-Darsteller spielt in Andor Folge 8 eine völlig neue Rolle

27.10.2022 - 09:45 UhrVor 1 Jahr aktualisiert
Andy Serkis als Snoke in Star Wars 8: Die letzten JediDisney
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Achtung, es folgen Spoiler! Die 8. Folge von Andor überrascht mit einem vertrauten Gesicht: Andy Serkis taucht in Star Wars-Serie auf. Mit Bösewicht Snoke hat seine neue Rolle jedoch nichts zu tun.

Andor startet mit einem extrem spannenden Kapitel in den nächsten Story-Arc. Die 8. Folge der neuen Star Wars-Serie bei Disney+ entführt in ein dystopisches Arbeitslager auf dem Mond Narkina 5, das direkt aus George Lucas' anderem großen Science-Fiction-Film entsprungen sein könnte: THX 1138. Doch das ist noch lange nicht alles.

Während wir uns in den kalten, weißen Räumen des Arbeitslagers über das Star Wars-Debüt von Clemens Schick freuen dürfen, kehren Forest Whitaker und Duncan Pow aus Rogue One: A Star Wars Story zurück. Noch spannender gestaltet sich die Rückkehr von Andy Serkis, der in der Sequel-Trilogie als Bösewicht Snoke zu sehen war.

Nach Snoke in den Sequels: Andy Serkis erobert als Kino Loy die Andor-Serie bei Disney+

Keine Angst: Andor erzählt nicht die Geschichte des jungen Snoke. Serkis verkörpert eine völlig neue Star Wars-Figur, die bisher noch nirgendwo anders zu sehen war. Sie hört auf den Namen Kino Loy und tritt als Mischung aus Gefangener und Vorarbeiter in Erscheinung. Loy beaufsichtigt den Trakt, in dem Cassian eingesperrt ist.

Andy Serkis als Kino Loy in Andor

Von Snoke könnte Serkis' neue Star Wars-Rolle kaum weiter entfernt sein. Loy sitzt auf keinem Thron – nicht einmal als Puppe des Imperators. Stattdessen ist er ein winziges Zahnrad im riesigen Getriebe des Imperiums und dafür verantwortlich, dass seine Abteilung im Arbeitslager die erwünschten Zahlen liefert.

Streng kommandiert er die Gefangenen herum. Verschnaufpausen werden nicht geduldet. Als Manager der Unit Five-Two-D führt Kino Loy ein hartes Regiment. Von der Brutalität der imperialen Wächter, die die Gefangenen bei Ungehorsam über elektrisch aufgeladene Bodenplatten schocken, ist er dennoch weit entfernt.

Doch was motiviert Kino Loy? Im Interview mit Vanity Fair  verrät Serkis:

Offensichtlich die Elektrifizierung und das Belohnungssystem. Wenn du [auf Narkina 5] deinen Job sehr gut machst, bekommst du Essen mit Geschmack. Wenn du es nicht gut machst, wirst du geschockt. [Die Gefangenen] sind wie Ratten. Sie sind buchstäblich Ratten in einem wissenschaftlichen Experiment. Alle arbeiten sie nur, um zu überleben und durchzukommen. [Kino Loy] muss noch ein Jahr absitzen, dann kommt er frei. Er will also nicht, dass dem irgendetwas in die Quere kommt.
Im Arbeitslager von Narkina 5 wird ein hartes Regiment geführt

Auch eine Hintergrundgeschichte hat sich Serkis für Kino Loy ausgedacht.

[...] bevor er ins Gefängnis kam, war er ein Gewerkschaftsführer. Er war es gewohnt, als Vorarbeiter zu arbeiten. Ich wollte, dass er von einem Ort kommt, der dafür verantwortlich ist, dass er ins Gefängnis kam. Vielleicht [hat sich Kino Loy] für die Rechte der Arbeiter eingesetzt und dadurch eine wichtige Position erlangt. Er ist ein geborener Anführer. Aber er will einfach nur seine Zeit absitzen. Er hat eine Familie. Er will raus und zurück und geht davon aus, dass das nach dem Ende seiner Haftstrafe passieren wird.

Allzu viel über die Zukunft der Figur verrät Serkis nicht. Ausgehend davon, wie er über Kino Loy spricht, könnte es jedoch sein, dass er schon bald den Gehorsam quittiert, die Disziplin über Bord wirft und einen Aufstand im Gefängnis anführt. Irgendwie muss Cassian ja entkommen, sonst sitzt er während den Ereignissen von Rogue One immer noch auf Narkina 5 fest.

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