Diese Woche feierte Hawkeye-Darsteller Jeremy Renner seine große Rückkehr auf den Bildschirm. Auf Paramount+ lässt er sich gerade in der 3. Staffel seiner Serie Mayor Of Kingstown blicken, nachdem er einen beinahe tödlichen Unfall überlebt hatte, bei dem er sich 38 Knochen brach.
Auf der Kinoleinwand ging der Marvel-Star einem fiktiven Tod ganz anders aus dem Weg – indem er einfach nicht mehr für das Sequel erschien, in dem seine Filmfigur sterben sollte.
Marvel-Held Jeremy Renner wollte einen würdigen Tod für seine Agentenfigur
Im Podcast Happy Sad Confused berichtet Renner äußerst gut gelaunt, warum er nach Mission: Impossible 4 - Phantom Protokoll und Mission: Impossible 5 - Rogue Nation nicht mehr für Mission: Impossible 6 - Fallout als Agent William Brandt zurückkehrte. Er erzählt:
Ich erinnere mich, wie sie versucht haben, mich für eine Woche oder so einzufliegen, nur um meinen Charakter umzubringen, und ich meinte: Nein, das könnt ihr nicht machen. [...] Wenn ihr das macht und meinen Charakter so benutzt, dann macht ihr es richtig.
Renners Vorbehalt gegenüber dem Dreh im fernen London hatte auch mit seiner Tochter zu tun, die zu dem Zeitpunkt noch sehr jung war und nicht unnötigerweise auf ihren Vater verzichten sollte. Lachend erklärte Renner im Interview weiter: "Ich schrie [Regisseur Christopher McQuarrie] an: Alter, das tust du mir nicht an. So kannst du mich nicht behandeln."
Jeremy Renner bei Happy Sad Confused:
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Ganz ausgeschlossen ist Renners Rückkehr zum Mission: Impossible-Franchise aber überhaupt nicht, wie er selber anklingen lässt. Gerade jetzt, wo seine Tochter etwas älter und er auf dem langsamen Weg der Besserung ist. Gedreht wird aktuell Mission: Impossible 8. Spätestens ab dem neunten Film könnte Agent Brandt also wieder an der Seite von Action-Agent Hunt (Tom Cruise) auftauchen.
Gegenüber Collider sagte Renner etwas früher: "Ich liebe diese Typen. Ich liebe Tom so sehr. Wir hatten so viel Spaß und ich liebe den Charakter. Es benötigt aber viel Zeit weg von zu Hause."
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