Schon der Trailer für Challengers - Rivalen versprach in knapp 2 Minuten mehr Hitze als die 165 Minuten von Dune: Part Two. Heute sind die ersten Kritiken für den Tennis-Film mit Zendaya erschienen, die ihren Destillanzug gegen Schläger und Filzball tauscht. Noch müssen wir abwarten, was das Gros der Kritiken verrät, doch die ersten veröffentlichen Texte strotzen vor Euphorie und Atemlosigkeit.
Darum geht's in Challengers mit Zendaya
Tashi Donaldson (Zendaya) musste ihre vielversprechende Tennis-Karriere nach einer Verletzung an den Nagel hängen und wurde daraufhin eine renommierte Trainerin. Insbesondere ihren Ehemann Art (Mike Faist) machte sie zum Grand Slam Champion.
Doch nun verliert Art ein Match nach dem nächsten. Um seine Pechsträhne zu beenden, verlegt sich Tashi auf eine ungewöhnliche Taktik: Sie meldet den Profi bei einem Challengers-Event an, also eine Herausforderer-Veranstaltung, bei der er auf den Rivalen Patrick (Josh O'Connor) trifft. Patrick ist aber nicht nur Arts einstiger bester Freund, sondern auch Tashis Ex-Lover.
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Regie führt Luca Guadagnino, der auch hinter Call Me by Your Name und Bones and All steckte.
Das sagen die ersten Kritiken über den Tennis-Film mit dem Dune 2-Star
Einmal abgesehen von der überbordenden Tennis-Metaphern lässt sich ein hitziger Tenor herauslesen. Der Trailer habe, was die Chemie des Trios betrifft, nicht zu viel versprochen.
Eine 1- vergibt David Ehrlich von IndieWire als Note und lobt Zendaya überschwänglich:
Auf dem Weg vom trockensten Blockbuster aller Zeiten zu einem Film, der so feucht vor Sehnsucht ist, dass eine einzige Szene das Volk von Sietch Tabr wahrscheinlich zwei Jahre lang ernähren könnte, liefert Zendaya eine Supernova-Performance ab.
Für Little White Lies fasst Hannah Strong zusammen:
Der Film macht Spaß. Er ist intelligent und sexy und fesselnd, von den smarten Dialogen und Jonathan Andersons verspielten Kostümen [...] bis hin zu den perfekten Nebendarstellern [...].
Bei der Variety schreibt Peter Debruge in seiner begeisterten Kritik:
Bei einigen romantischen Filmen sollten Sie Taschentücher einpacken. Im Falle von Challengers sollten Sie ein Handtuch mitbringen. Es ist der seltene Film, bei dem man schon beim Zuschauen ins Schwitzen kommt.
Und etwas weniger verschwitzt:
Challengers ist kein typischer Sportfilm, denn es geht weniger um das Endergebnis als um die sich ständig verändernde Dynamik zwischen den Spielern.
Bei Slant lobt Rocco T. Thompson den Score von Trent Reznor und Atticus Ross (The Social Network), der wesentlich zur Atmosphäre beiträgt:
Der Soundtrack von Atticus Ross und Trent Reznor fühlt sich an wie ein schweißtreibendes, pulsierendes Ereignis, das die Scheune zum Brennen bringt, und zwar aus sich selbst heraus. Die vom House beeinflussten Tracks pochen und winden sich vor Aufregung und Bedrohung
Challengers - Rivalen startet am 25. April in den deutschen Kinos.