"Einer der besten Filme des Sommers": Erste Kritiken feiern Superman als DC-Spektakel, auf das Fans gewartet haben

09.07.2025 - 17:32 Uhr
SupermanWarner Bros.
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Superman soll ein neues DC-Universum aus der Taufe heben. Die ersten Kritiken fallen richtig gut aus. Sie heben vor allem den atemlosen Unterhaltungsfaktor und die starke Menschlichkeit hervor.
Superman muss ein ganzes Universum stemmen. Es ist der erste Kinofilm des von James Gunn und Peter Safran ab 2022 neu geschaffenen DC Universe (DCU) und muss damit Pionierarbeit leisten. Ein Glück, dass Gunns Regiearbeit bei vielen Kritiker:innen richtig gut ankommt.

Superman-Kritiken feiern Menschlichkeit und puren Spaß des DC-Blockbusters

Als "spektakulären Start des DCU" beschreibt etwa Screen Rant  den Film, als "spaßige Rauferei, die erfrischend wenig Hausaufgaben erfordert". "Spaßig, schnell und unterhaltsam", schreibt auch der Hollywood Reporter . Und Slashfilm  erklärt: "Gunns Film ist unverfroren albern, entwaffnend ehrlich und gewollt kitschig. Er bietet damit Unterhaltung, Schnelligkeit und, was am wichtigsten ist, Spaß". Für Collider  ist es schlicht "einer der besten Filme des Sommers".

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Superman - Trailer (Deutsch) HD
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Insbesondere die Menschlichkeit der Story wird in vielen Besprechungen hervorgehoben. Superman besitzt laut Variety  "echte emotionale Einsätze". ScreenCrush  lobt, der Film lasse das Publikum nicht nur glauben, dass ein Mann fliegen könne – sondern bringe es auch dazu, den "fliegenden Mann" gern zu haben. Gerade das Trio an Hauptdarsteller:innen – also David Corenswet, Rachel Brosnahan und Nicholas Hoult – wird in vielen Kritiken gefeiert.

Negative Kritiken nennen Superman eine "durchschnittliche Parodie"

Im Angesicht der überwiegend positiven Reaktionen gibt es aber auch einige enttäuschte Gegenstimmen. Die Irish Trimes  beschreibt den Film als "so lustig wie Zahnschmerzen" und wirft ihm einen Mangel an Charme und Menschlichkeit vor. The Guardian  beanstandet die "sinnlose und zugemüllte Hintergrundgeschichte". Und der San Francisco Chronicle  schreibt sogar, man müsse sich entscheiden, was Superman sein könne – entweder ein schrecklicher Superheldenfilm oder eine durchschnittliche Parodie.

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Gegenwärtig hält sich Gunns Regiearbeit bei 85 Prozent auf Rotten Tomatoes  und 70 von 100 Punkten auf Metacritic , soweit es die Kritiker:innen betrifft. Diese Zahlen können sich immer noch ändern. Momentan schneidet er damit deutlich besser ab, als der letzte reine Superman-Film Man of Steel, dessen Hauptrolle Henry Cavill übernahm.

Sofern Corenswet die Fans begeistern kann wie sein Vorgänger, wird ihm sein Platz in den DC-Annalen sicher sein.

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