Nächste Woche kommt ein extrem ungewöhnlicher Gangsterfilm nach Deutschland und nein, es ist nicht The Alto Knights mit dem doppelten Robert De Niro. Gemeint ist vielmehr das französische Epos Beating Hearts, in dem Romeo und Julia, Bandenmassaker, 80er-Pop und Musical-Nummern zu einer wilden Liebesgeschichte vermixt werden.
Darum geht es in der wilden Mischung aus Gangster- und Liebesfilm
Im Herzen von Beating Hearts stehen Clotaire (François Civil) und Jackie (Adèle Exarchopoulos), zwei junge Menschen aus unterschiedlichen Lebenswelten, die sich inmitten von Bandengewalt und sozialen Konflikten ineinander verlieben. Als Teenager lernen sie sich in den 1980ern kennen. Sie wurde gerade aus ihrer katholischen Privatschule geworfen, er bewegt sich am Rande zur Kriminalität.
Schaut euch hier den Trailer für Beating Hearts an:
Wie Romeo und Julia werden beide über alle (Klassen-)Unterschiede voneinander angezogen, doch werden sie von ihren Entscheidungen und Fehlern immer wieder getrennt. 20 Jahre umspannt die Liebesgeschichte in Beating Hearts, die als nostalgischer Genre-Mix mit zahlreichen ungewöhnlichen Inszenierungs-Einfällen daherkommt.
Mehr zum Film:
Der neue Film von Regisseur Gilles Lellouche sorgte letztes Jahr beim Festival in Cannes für Aufsehen, sammelte aber gemischte Kritiken. Danach erhielt er eine kürzere Schnittfassung, die sich in Frankreich zum Kino-Hit mit 5 Millionen Besuchenden mauserte.
Bei unseren Kolleg:innen von FILMSTARTS schrieb Chefredakteur Christoph Petersen über Beating Hearts:
Ein wild schlagendes Herz von einem Film. Eine epische Liebesgeschichte von der Schulhofschwärmerei bis zum Bandenmassaker, die nicht nur wegen des Hammer-Soundtracks richtig reinknallt.
Beating Hearts startet am 27. März in den deutschen Kinos.