Bei 193 anerkannten Staaten kann man durchaus sagen, die halbe Welt sieht gerade das Finale der tödlichen Kinderspiele aus Squid Game, denn die koreanische Serie ist in unglaublichen 93 Ländern auf Platz 1 (via Flix Patrol ). Das sind alle, in denen Netflix verfügbar ist.
Netflix-Hit Squid Game ist ein weltweites Phänomen
Vor vier Jahren wurde Squid Game zu einem weltweiten Phänomen und Überraschungshit. Nachdem Schöpfer und Showrunner Hwang Dong-hyuk Jahre gebraucht hatte, um seine brutale und faszinierende Serienidee produzieren zu können, eroberte der originelle Stoff die Netflix-Charts.
Nur zögerlich hatte sich Dong-hyuk an eine zweite Staffel gewagt, die dann mitten in der Geschichte aufhörte. Kein Wunder also, dass Fans unbedingt wissen wollen, wer die Spiele überlebt und was aus den anderen Figuren wird. In dem großen Finale seht ihr dann die mörderische Variante von Verstecken, Seilspringen und eine neue Version des koreanischen Tintenfisch-Spiels.
So sieht die aktuelle Serien-Top-10 bei Netflix aus:
- Platz 1: Squid Game - Staffel 3
- Platz 2: Kaulitz & Kaulitz - Staffel 2
- Platz 3: The Waterfront
- Platz 4: Olympo
- Platz 5: Ginny & Georgia - Staffel 3
- Platz 6: Dept. Q
- Platz 7: Sirens
- Platz 8: The Survivors - Der Sturm
- Platz 9: FUBAR - Staffel 2
- Platz 10: Dallas Cowboys Cheerleaders: Ein amerikanischer Traum
Wird es Squid Game Staffel 4 geben?
Eine vierte Staffel ist bei Netflix nicht geplant, dennoch gibt es Ideen, mit denen es in Zukunft weitergehen könnte. Dong-hyuk erzählte bereits Anfang des Jahres, dass er sich ein Spin-off über die Wächter vorstellen könne.
In dem auf Netflix gezeigten Special Squid Game im Gespräch spricht der Schöpfer zusammen mit den Hauptdarstellern Byung-hun Lee und Lee Jung-Jae ebenfalls über die Zukunft. So würde Jung-Jae, der Gin-hun alias Nr. 456 spielt, gerne die ganze Geschichte des Frontmanns sehen, sowohl vor als auch nach den tödlichen Spielen. Lee, der diesen spielt, antwortet prompt: "Da sage ich nicht nein."
Doch auch ein weiteres Spin-off wäre möglich, dass sich in den letzten Minuten von der dritten Staffel unter prominenter Besetzung andeutet. Geplant ist nichts, dennoch entschied sich Dong-hyuk bewusst für dieses offene Ende, da ein abgeschlossenes Finale die Möglichkeit genommen hätte, die Geschichte irgendwann weiterzuerzählen.
In dem Netflix-Special sagt er außerdem:
"Die Serie ist gerade erst zu Ende gegangen. Alle Spin-off-Pläne müssen warten, bis das alles verdaut ist und dann können wir darüber nachdenken vielleicht noch mehr zu erzählen."
Scheint so, als könnte das Netflix-Phänomen also weitergehen.