In Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron haben die Rächer mit dem wildgewordenen Roboter Ultron nicht nur eine wesentlich größere Herausforderung als in Teil eins zu bestehen, auch die Handlung soll diesmal über den gesamten Erdball verteilt werden. Im Gegensatz zu ihrem ersten Einsatz, der hauptsächlich in Cleveland, Ohio gefilmt wurde, fanden auch die Dreharbeiten rund um die Welt statt, wie Regisseur Joss Whedon in der oben zu sehenden Marvel-Nachrichten-Show The Watcher verriet (via Screenrant ): Die Crew begab sich ins koreanische Seoul, das südafrikanische Johannesburg, nach Bangladesh, in die italienischen Alpen und reiste schließlich quer durch England, um das Zeitalter Ultrons einzufangen.
Dieses Weltenbummlertum geschah aber nicht nur aus Spaß an der Freude, sondern hängt auch eng mit der Geschichte des Films zusammen, wie Joss Whedon weiter ausführte:
Dies ist ein sehr globaler Film. Wir wollten die weltweite Perspektive auf die Avengers. Was sie machen, was sie gemacht haben, wer sie sind. Sie sind die Avengers, und das ist eine globale Sache und [...] es führt nicht dazu, dass jeder sie liebt. Also wollten wir beide Seiten davon sehen.
Wie der erste Trailer zu Avengers 2: Age of Ultron schon andeutete, dürfte sich die Superheldentruppe also nicht nur mit Ultron und seinen Schergen befassen müssen, sondern sich auch einer Öffentlichkeit gegenübersehen, die ihr Treiben nicht nur wohlwollend beäugt.
Mehr: Avengers 2: Age of Ultron - Schaut den ersten Trailer!
Momentan sitzt Joss Whedon eigenen Angaben zufolge im Schneideraum, damit all das rund um die Welt gedrehte Material auch in der richtigen Reihenfolge im fertigen Film landet. Ein wenig Zeit hat er dafür noch, denn das neue Abenteuer von Iron Man (Robert Downey Jr.), Captain America (Chris Evans), Thor (Chris Hemsworth), Hulk (Mark Ruffalo), Black Widow (Scarlett Johansson) und Hawkeye (Jeremy Renner) kommt erst am 30. April 2015 in die Kinos.
Findet ihr, ein globaler Ansatz ist genau das Richtige für die Avengers?