96 Hours wurde seinerzeit ein überraschender Erfolg. Mit gerade mal 25 Millionen Dollar Produktionskosten spielte der Thriller insgesamt circa 227 Millionen Dollar ein. Was auf solche Zahlen oft folgt: Eine Fortsetzung. Produzent Luc Besson kümmert sich eifrig um das Vorankommen der Produktion und will wieder auf Hauptdarsteller Liam Neeson setzen. Nachdem Deadline berichtete, dass es wohl zu keiner weiteren Zusammenarbeit der beiden für eine Fortsetzung kommen würde, hat sich wenig später das Blatt gewendet.
Nach anfänglichen Problemen wegen des Zeitplans des Schauspielers, haben sich der Quelle nach Produzent und Darsteller zusammen gesetzt und eine Lösung gefunden. Der vielbeschäftigte Liam Neeson wollte sich ursprünglich Ende des Jahres frei nehmen, Luc Besson allerdings wollte genau zu diesem Zeitpunkt bzw. Anfang 2012 mit dem Dreh beginnen. Diese Terminprobleme scheinen nun behoben zu sein. Liam Neeson, der für Zorn der Titanen in London vor der Kamera stehen wird, wird demnach nach dem Dreh des Fantasy-Spektakels bis zum Drehbeginn von 96 Hours 2 pausieren. Er arbeitete unter anderem an The Grey – Unter Wölfen von Joe Carnahan und Battleship von Peter Berg.
Hinter dem neuen Abenteuer des Bryan Mills, der in 96 Hours im Untergrund von Paris auf die Suche nach seiner gekidnappten Tochter vor niemandem halt macht, steht Drehbuchautor Robert Mark Kamen. Luc Besson ist mit Regisseur Olivier Megaton (Transporter 3) für die Inszenierung im Gespräch. Als Alternative zu Liam Neeson hätte der Produzent im Notfall um Mickey Rourke, Ralph Fiennes, Ray Winstone, Sean Bean und Jason Isaacs gebuhlt.
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