Die Erwartungen an Der Hobbit: Smaugs Einöde sind hoch. Ein Jahr mussten die Fans auf die Fortsetzung warten (und darauf leider noch ein Jahr, ehe die Trilogie ein Ende findet). Kurz vor dem Ladenschluss gibt es nun noch einmal vier neue Filmclips mit diversen Szenen und neue Bilder, die uns Figuren, wie Dreharbeiten näher bringen. Ein ganz besonderen Einblick liefert dabei The Book of New Zealand. Mit diesem besonderen Kunststück werden uns die Schauplätze des Hobbit-Drehs gezeigt und somit natürlich auch für das Touristenziel Neuseeland geworben. Dabei haben die Verantwortlichen wohl keine Kosten und Mühen gescheut.
The Book of New Zealand ist ein Pop-Up-Buch, welches ihr euch im obigen Video einmal ansehen könnt. Schlägt man das Buch auf, eröffnen sich 3D-Ansichten von Papierlandschaften, die gewissen Drehorten von Der Hobbit: Smaugs Einöde nachgestellt sind. Das Video blendet dabei immer zu der realen Landschaft über und beweist mehr als eindrücklich, dass in Bezug auf den natürlichen Hintergrund kaum CGI nötig war. Da ist es fast egal, ob wir mit dem Hobbit- bzw. Herr der Ringe-Universum etwas anfangen können oder nicht: Die Szenerie in Neuseeland ist beeindruckend. So kommt der Name eines Ortes, nämlich Paradise, wohl nicht von ungefähr. Vorgestellt wird das Buch – und wer könnte sich da besser eigenen – natürlich von Peter Jackson. Sein Verdienst für das Land ist nicht zu unterschätzen, hat er doch schon für Der Herr der Ringe gigantische Landschaftsaufnahmen aus Neuseeland verwendet. Darüber hinaus erhalten wir Eindrücke von der offiziellen Vorstellung des Buchs in Los Angeles, wo im Beverly Hilton Hotel vier Kulissen aus dem Film und somit auch dem Buch in Großformat nachgestellt wurden. Darunter befindet sich Beorns Haus und ein Ausschnitt aus Seestadt. Was die Schauspieler über Landschaften Neuseelands und ihre Freizeitaktivitäten abseits des Drehs noch zu sagen haben, erfahren wir in einem weiteren Clip.
Die Promotion des Book of New Zealand lässt sich nicht lumpen, der Marketingwert für Der Hobbit: Smaugs Einöde wird damit ebenfalls nochmal erhöht. Wer lieber direkt etwas vom Film sehen will, klickt sich durch die Bilder-Galerie und schaut sich die vier Filmclips an. Darin hadert Bilbo (Martin Freeman) mit Gandalf (Ian McKellen) und der Wahrheit über den Ring, kämpft Thorin (Richard Armitage) um sein Recht als König unter dem Berg, hat Legolas (Orlando Bloom) eine Auseinandersetzung mit Tauriel (Evangeline Lilly) und ist einem Ork nicht zu trauen. Wer mit alldem überhaupt nichts anfangen kann und selbst Der Herr der Ringe: Die Gefährten nicht ausstehen kann, sieht sich am besten das Everything Wrong with-Video an, in dem die Logik-Fehler vom ersten Herr der Ringe-Teil angeprangert werden.
Wie dem auch sei: was haltet ihr von The Book of New Zealand? Gelungene Imagevorstellung oder unnötiger Marketing-Trick?